23 Juni 2008

Nix verstehn …

Man hatte mich ja gewarnt … wenn man in die Westschweiz und somit in den französisch sprechenden Teil der Schweiz fährt und dort auch mal das Auto verlässt, stösst man unweigerlich als jemand, der der französischen Sprache nicht einmal ansatzweise mächtig ist, schnell an Grenzen, die teilweise nicht ganz unerheblich sind.

Am vergangenen Wochenende war es denn soweit und wider besserem Wissen haben wir uns mal in die Westschweiz aufgemacht. Neuland erkunden, mit meinem Flitzer die Serpentinen hoch- und runterdüsen und ganz gepflegt am Genfer See ein wenig französisches Fair geniessen.

Der Weg ans östliche Seeufer war dann auch geprägt durch die eine oder andere fahrtechnisch anspruchsvolle Strecke, die mir so das eine oder andere Mal ein ziemlich grosses Grinsen aufs Gesicht gezaubert und meiner bei Beifahrerin die Gesichtsfarbe aus diesem getrieben hat. Schwierig wurde es dann nur, wenn irgendwelche Schilder kamen, deren Inhalte wir nicht das Geringste deuten konnten. Also Augen zu und durch … und so kamen auch Bilder wie das Folgende zustande.


Alles in allem ein recht gelungener Miniurlaub mit gutem essen, leckerem aber hinterhältigen Wein, jeder Menge Kultur und noch mehr Spass. Das dabei teilweise mit Händen und Füssen kommuniziert werden musste, machte uns irgendwann aber auch nichts mehr aus. Nur was irgendwann richtig zu nerven anfing, war das Geplapper im Radio. Schon blöde, wenn man über die Witze aufgrund sprachlichen Unkenntnis nicht wirklich lachen kann. Und irgendwann fängt das Geschnatter der Eingeborenen mächtig an zu nerven. Zum Glück gibt's Autoradios mit CD-Playern und irgendwann kamen wir gestern Nachmittag auch wieder in Regionen, deren sprachliche Nähe zum Hochdeutschen durchaus gegeben war.

In dem Sinne … wenn einer eine Reise tut, dann hat er was zu erzählen. Und im Erzählen war ich ja schon immer gut … Mahlzeit

Nachtrag: Mehr Bilder findet der geneigte und neugierige Leser hier

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