09 April 2009

So kurz davor …

Mal wieder lacht die Sonne über dem schönen Zürich und wahrscheinlich auch im restlichen Europa. Zeit also, die sündhaft teure Sonnebrille zu entstauben, die Frühlings- und Sommerkollektion aus dem Schrank zu holen und die sorgsam zusammengestellte Kollektion auf dem Paradeplatz zu präsentieren.

Genau … die Damen in den labelstrotzenden Klamotten bevölkern wieder in Heerscharen die Bahnhofstrasse und den Paradelatz und sorgen dafür, dass die männlichen Pinguine teilweise schon mal ihre gute Kinderstube vergessen und sich die Augen um einige Zentimeter aus den Augenhöhlen bewegen. Schliesslich gibt es doch das eine oder andere Exemplar der Gattung "Tussi im luftig-leichten Outfit" zu bestaunen.

Ok … ich muss gestehen, dass ich auch nicht wirklich mit Scheuklappen während der mittäglichen Nahrungssuche durch die Gegend laufe und mich wohl oder übel den Gefahren ausserhalb der vier Bürowände aussetze. Auch der abendliche gang Richtung Wohnung verleitet mich schon ab und an, mal nach links und rechts zu schauen.

Was man allerdings sehr selten einmal sieht, sind die Augen derjenigen Personen weiblichen Geschlechts, die da aufgedonnert durch die Gegend flanieren. Die sind hinter riesigen Sonnenbrillen versteckt, an deren Seite doch so das eine oder andere Modellabel in Gold oder Silber in der Sonne glänzt. Aber so ja dieses Jahr gross in Mode sein … die riesigen Sonnebrille ala "Puck die Stubenfliege". Na wem's gefällt …

Nur bitte Jungs … nicht auch noch ihr. Klar kleidet jede Sonnenbrille auch das männliche Geschlecht oftmals nicht schlecht. Aber irgendwie sollte eine Sonnenbrille die Herren der Schöpfung doch noch eine gewisse Männlichkeit ausstrahlen lassen. Sollte wohlgemerkt …

In dem Sinne … Kleider machen Leute und manch einer definiert sich ausschliesslich über diese. Kann man machen, aber trotzdem sollte man immer noch man selber bleiben.

Schöne Ostern allen zusammen, geniesst die freien Tage, denn der nächste Stress kommt garantiert.

Keine Kommentare:

kostenloser Counter