18 Juni 2009

Was man so alles findet

Aufgrund des heuten mittelschwer erhöhten Temperaturen ausserhalb des Stollen habe ich mich mal wieder entschlossen, nicht noch in meiner vertraglich zugesicherte Mittagspause zu schwitzen und ein gar köstliches Sandwich am Schreibtisch hineinzuschlingen.

Gesagt, getan … fix zum Starbucks meines Vertrauens und schnell wieder in die vollklimatisierten Büroräumlichkeiten. Selbstverständlich bin ich trotz rein körperlicher Anwesenheit nicht da und so bleibt mir ein bisschen Zeit, im Netz durch die Gegend zu gleiten. Dabei bleibe ich wie meistens auf den Seiten der Wikipedia hängen und suche dort nach allem möglichen Kram.

Ziel meiner Suche heute war der Begriff "Banker" … aber denn kam denn auch nur ein lausiges Ergebnis:

"Banker ist eine anglisierte Bezeichnung für einen Bankangestellten"

Na aber sowas … also da hab ich aber eine ganz andere Definition. Schliesslich ist der gemeine Banker viel mehr als nur Mensch, der sich irgendwann mal durch eine Ausbildung zum Bankkaufmann gequält hat oder nach erfolgreich abgeschlossenem Studium der Wirtschaftswissenschaften nichts Besseres zu tun hatte als in einer Bank sein weiteres berufliches Leben zu fristen.

Anyway … hier mal meine kurze Definition (leider nicht Wikipedia geeignet):
Durchgestylte Anzugträger mit perfekt sitzender Frisur und allem, was sonst noch so dazu gehört. Die Nase stets etwas gehoben und der arrogante Blick stets nur auf das eigenen Spiegelbild gerichtet. Brilliert durch ein gefährliches Halbwissen, dass aber auf sämtlichen Gebieten. Sämtliche Handlungen drehen sich ums Geld (schon allein berufsbedingt) und deren schnellstmöglichste Vermehrung in der eigenen Tasche.

Ich könnte das ganze jetzt noch endlos vorsetzen … aber hab ich gar keine Lust zu.
Alles in allem ist der Begriff des "Bankers" eher ein Schimpfwort für mich und nicht der Begriff für eine Berufsgruppe. Denn nicht jeder, der in einem Geldinstitut arbeitet, ist zwangsweise auch ein "Banker" … Zum Glück aber auch.

In dem Sinne … man bin ich heute gut drauf. Also wieder ab an die Arbeit und seinen Frust dort ablassen. Vielleicht kommt ja auch mal was Gescheites bei raus.

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