01 Juli 2009

Experiment geglückt?

Jeden Morgen dasselbe Spiel … mit noch nicht einmal halb geöffneten Augen findet mein Unterbewusstsein zielsicher den Weg in den Stollen und oftmals muss ich mich ernsthaft fragen, wie ich überhaupt hier gelandet bin. Der teilweise Filmriss schon am frühen Morgen kann einen schon manchmal ins Grübeln bringen. Gut … ein Morgenmensch war ich noch nie und werde ich auch nicht mehr werden. Auch wenn das für den einen oder anderen Kollegen so aussehen mag … das ist aber eine ganz andere Geschichte …

Doch damit soll jetzt Schluss sein. Zu dem Beschluss bin ich gestern Nacht zu kurz vor dem sanften Gleiten in den Schlaf gekommen. Fertig lustig … keine müdes Wanken mehr zur Tram und anschliessend ins Büro.

Und was hilft anscheinend so richtig dagegen? Richtig … Früher aufstehen. mag jetzt ein bisschen komisch klingen, ist aber so. Denn so habe ich morgens zu Hause noch die Zeit, unsere Wasser-in-Kaffee-Verwandel-Maschine zu belästigen und das eine oder andere an fester Nahrung noch zu Hause zu mir zu nehmen.

Resultat des Ganzen … ich bin länger wach, wenn ich aus dem Haus gehen und demzufolge auch schon wacher und nicht mehr ganz so schlaftrunken.

Ich würde mal sagen … Ziel erreicht.

In dem Sinne … auch und vielleicht trotz meines Alters und den damit einhergehenden liebgewonnenen Standardabläufen scheine ich doch noch ein gewisses Mass an Flexibilität zu besitzen. Mal schauen, wie lange dieser morgendliche Elan so anhält oder ob das Schlafbedürfnis über den Wunsch nach einem gewissen Wachheitsgrad siegt.

1 Kommentar:

Feuerseele hat gesagt…

Na viel Erfolg ... ich hab das wieder gelassen, mir hat das gar nix gebracht, außer, dass ich mich um eine halbe Stunde Schlaf zuwenig müder fühlte ... ;-)))
Vielleicht entsprichts aber Deinem Biorhythmus mehr ... Toi toi toi :)

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