12 April 2010

Zug durch die Gemeinde

Samstagabend war es mal wieder soweit … nach einer gepflegten Verköstigung durch diverses Grillgut und dem Genuss des einen oder anderen Glases gefüllt mit feinstem vergorenem Traubensaft machten sich das Fifilein, Fr. Dr. S. und klein lorretti auf, die weite Welt der gastronomischen Lokalitäten rund um die Zürcher Langstrasse zu erkunden. Eine Expedition in die Halbunterwelt Zürichs sozusagen.

Und genau das wurde es denn auch … mehr oder weniger.

Erster Stop der Tour de Langstrasse war das Casablanca. Eine kleine Lokalität mit gemischtem Publikum, eine kleinen aber feinen Karte voll mit mehr oder weniger geistlichen Getränken. Alles ganz entspannt und mit gar keiner Aufregung verbunden. Lediglich vom Fassbier sollte man die Finger lassen. Der Geschmack von Abwaschwasser schwirrt immer noch in meiner Mundhöhle herum.

Weiter ging es denn ins Sansibar … eine uns durchaus schon bekannte Lokalität. Coole Musike, angenehme Leute und definitiv genug Platz … zumindest am vergangenen Samstag. Auch hier eine grosse Auswahl an diversen Alkoholitäten. Auch das Fassbier war schon ein bisschen angenehmer und zumindest trinkbar. Lediglich die grummlige Bedienung warf einen kleinen Schatten auf den ansonsten ungetrübten Spass.

Vorletzte Station unserer kleinen Rundreise war dann das Acapulco … voll, laut und doch irgendwo noch recht angenehm. Die Mädels wankten zwar schon ein wenig wie die Bäume bei einer lauen Sommerbrise … also alles noch im grünen Bereich. Die Uhr war mittlerweile 23:00 Uhr und dies zeigte sich auch an der Anzahl der Besucher. Leer ist definitiv was anderes.
Auch diese Lokalität zeichnete sich durch ein umfangreiches Angebot diverser Drinks aus. Und selbst zu dieser Uhrzeit bestand noch durchaus die Möglichkeit, sein Heiss- oder Kaltgetränk ausserhalb diversen Wände der Bar einzunehmen. Ein grosses Manko … die örtlichen WC-Einheiten. Das Fifilein ist zwar einiges gewöhnt, aber dort war ihr nicht wirklich wohl. Mehr mag ich jetzt gar nicht sagen.

Die Krönung des Abends bestand dann (nach einem 10-minütigem Fussmarsch) im abschliessenden Besuch unserer Stammkneipe … auch als Hafenkneipe bekannt. Aber dazu brauche ich wohl nicht viel zu schreiben. Wer uns kennt, kennt auch unsere Meinungen und Ansichten zur Hafenkneipe.
Danke Roger … war wie immer super … nur den "wilden Hund" … den üben wir nochmals.

In dem Sinne … war's mal wieder ein langer, anstrengender und doch lohnenswerter Abend und brachte viele neue Eindrücke bzw. frischte alte Erinnerungen wieder auf. Und die Fahrt mit dem Taxi war da der definitive Schlusspunkt des Abends. Prost …

Keine Kommentare:

kostenloser Counter