Mal wieder ein paar Zeilen vom aktuellen Tagesgeschehen meinerseits. Aus gegebenem Anlass und aufgrund der Tatsache, dass ich mal wieder die langweilige Zugfahrt in mein beschauliches Zuhause überbrücken muss.
Seit ca. einem Monat hat sich mein Arbeitsplatz von der Peripherie Zürichs wieder in das Zentrum des Wahnsinns verlagert. Alles in allem schon eine massive Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens oder der nicht außer acht zu lassenden Lebensqualität. Gewisse Dinge gerade im Konsumbereich haben sich dadurch um Längen vereinfacht.
Andererseits bin ich jetzt aber wieder gezwungen, den beschwerlichen und teilweise lebensgefährlichen Weg von Punkt P. zum Hauptbahnhof zu absolvieren. Und was soll ich sagen bzw. schreiben ... teilweise stellen sich bei mir die Nackenhaare auf, wenn ich nur an eben diesen Weg denke.
Gerade zum Zeitpunkt des abendlichen Pendlerverkehrs erlebt man Dinge auf den Gehwegen, die man schon quasi für antik halten könnte. Da wird gedrängelt, geschubst und plötzlich scheinbar ohne jeglichen Sinn und Verstand die Richtung geändert. Und das ohne mal darauf zu achten, was so um einen herum geschieht. Wozu auch ... Platz da ... jetzt komme ich. Und wenn Du meinen Weg kreuzt ... selbst Schuld.
Ich stelle mir dann immer vor, wie diese Mitmenschen Auto fahren. Die Versicherungsbranche und die Ordnungshüter hätten nicht wirklich Freude an dem massiv höheren Aufkommen von leichten und mittelschweren Unfällen. Die einzigen, die es freuen würde, wären die Autohäuser und deren angeschlossenen Werkstätten.
In dem Sinne ... allseits einen unfallfreien Weg zum oder vom Arbeitsplatz. Immer schön die Augen aufbehalten und auch mal Gande vor Recht ergehen lassen.