30 Oktober 2009

Denn mal los

Das Wichtigste alles Erstes … und auch wenn es der eine oder andere Leser nicht mehr "hören" kann … aber HAMBURG ICH KOMME … Hab mich selten so auf einen anstrengenden und kostenintensiven Minikurztrip gefreut. Ist halt so das sprichwörtliche Salz in der Suppe des Lebens.

Und sonst? … Tja alles irgendwie beim Alten. Die Wochen rasen dahin und das Jahr neigt sich, eben so wie diese Woche dem wohlverdienten Ende entgegen. Bleibt halt nur die Frage, wo eben dieses Jahr geblieben ist. Auch wenn mehr als nur ein bisschen passiert ist. Aber der offizielle Jahresrückblick folgt natürlich noch … irgendwann.

Jetzt steht erstmal das Wochenende vor der Tür und trotz mehr als genug Arbeit werde ich mich heute nicht allzu spät aus dem Staub machen. Irgendwie ist die Luft raus und was ich heute Nachmittag nicht mehr schaffe, hat auch noch bis Montagmorgen Zeit …

In dem Sinne … werde ich so langsam bezüglich Hamburg schon ein bisschen nervös vor Vorfreude und kann es eigentlich kaum noch erwarten, endlich im Flieger zu sitzen. Euch da draussen an den Rundfunkgeräten … ups … meinte natürlich Laptops, Desctop-PC's oder anderen internetfähigen Geräten ein super Wochenende und lasst es Euch gut gehen.

29 Oktober 2009

Ruhe bitte ....

Das hat man nun davon, wenn man nach Feierabend ohne vorherige Aufnahme fester Nahrung in seine Lieblingskneipe ein- und sich dort vollaufen lässt. Denn neben einem erneuten Loch in der Geldbörse ist der dicke Schädel schon so gut wie vorprogrammiert.

Aber vielleicht mal vom Beginn an …

Wie gestern hier an dieser Stelle kurz angedeutet, war gestern nach Beendigung der Arbeitszeit der wöchentliche Besuch der Lieblingslokalität mit Namen "Hafenkneipe" geplant. Und wie das mit guten Plänen halt auch so ist … sie werde strikt und rigoros vom Fifilein und mir auch umgesetzt. Komme was da wolle …

Aufgrund der Tatsache, dass wir beide keinen Hunger verspürten und der Tag ja noch jung war, wurde denn mal auch auf den eigentlich obligatorischen Kebab verzichtet und gleich direkter Kurs auf die Hafenkneipe genommen. Dort angekommen, lief das Astra denn ziemlich schnell und ungeniert die durstige Kehle herunter. Erst eins, denn noch eins und denn noch eins. Und auch das vierte schmecke wider Erwarten auch noch.

Resultat des ganzen Durstes … 4 Bier in knapp zwei Stunden, ein Ehepaar, dass fröhlich und ziemlich angetrunken aus dem Lokal wankte und im Tram Diskussionen über die Fluktuation der Springmäuse bei Vollmond führte. Das ganze natürlich noch mehr oder weniger im Businessdress … so, wie sich das gehört.

Und eins darf ich natürlich in der Ergebnisaufzählung nicht vergessen … meine leichten aber permanenten Druck im Schädel am heutige Tage … zuviel Bier = leichter aber ekelhafter Kopfschmerz.

In dem Sinne … sollte man sich eigentlich überlegen, so ganz mit dem Verzehr von Getränken mit alkoholischem Anteil zu verzichten. Besser wäre das schon, aber eigentlich … was soll das bringen. Kein Alkohol ist auch keine Lösung. Kommt nur auf die richtige Dosierung an. Mahlzeit …

28 Oktober 2009

Soweit so gut …

Nach einem Tag voller Ruhe und Entspannung in Basel gestern, hat mich heute der Alltag und der damit verbundene Stress im Züricher Stollen wieder. Ein Büro in der Grösse eines besseren Hasenstalls voller wild vor sich hin wuselnder Kollegen, ein Telefon, das heute nicht stillstehen will und eine nicht vorhandene Motivation, welche auch durch das ständige Gemotze um mich herum nicht wirklich in schwindelerregende Höhen katapultiert wird.

Aber was soll's … noch gute 3 Stunden arbeiten und denn geht es höchstwahrscheinlich für das eine oder andere wohlverdiente Feierabendbierchen in die geliebte Hafenkneipe. Astra … ich hör Dir rufen …

Vorher noch vielleicht fix 'nen wohlschmeckenden Kebab zwischen die Zähne und Zahnlücken schieben. Schliesslich will man ja den ganzen Abend noch was von seinem üppigen Abendessen haben.

Ausserdem habe ich heute für ganz viel Geld neue Zahnbürstenköpfe für unsere elektrische Hyperzahnbürste gekauft. Wat dat so heute alles kostet … damals war doch alles günstiger … *grins

In dem Sinne … fällt mir jetzt auch nichts Gescheites mehr ein und ich werde mich mal auf den nächsten nichtsbringenden aber anstrengenden Termin vorbereiten. Denn wie sagt unser grosser Cheffe immer "Vorbereitung ist der halbe Abschluss". Na ja … wo bleibt denn da der Spass am Improvisieren?

27 Oktober 2009

Ein Volk von Bahnfahrern?

Eine ach muss ich gleich von Anfang an mal loswerden.
Zugfahren in Deutschland und in der Schweiz sind wirklich und mal ganz ernsthaft zwei paar völlig unterschiedliche Sachen. Um bei den Schuhen zu bleiben … Deutschland entspricht so dem Niveau von Deichmann und Co., Bahnfahren in der Schweiz denn doch eher namhaften Schuhmarken …

Das, was vielleicht aus Deutschland weniger kennt, ist in der Schweiz eigentlich die Regel. Sauberkeit, Pünktlichkeit und ein Mindestmass an Komfort gehören in den Schweizer Fernverkehrszügen doch zur Selbstverständlichkeit. In Deutschland … na ja … meine Erinnerungen sind da genau das Gegenteil. Gerade was die Pünktlichkeit betrifft, ist denn doch die SBB ziemlich weit vorne.

Und der Preis? Da nehmen sich die beiden Bahngesellschaften nicht wirklich was. Aber das ist denn auch schon fast die einzige Gemeinsamkeit.

Ok … eine Sache muss ich an dieser Stelle gestehen. Aufgrund der Tatsache, dass ich meistens wenn denn nur dienstlich mit der Bahn unterwegs bin und wir erste Klasse fahren, kann ich mich natürlich schlecht über die Verhältnisse in der zweiten Klasse auslassen. Aber was man so hört, kann eben diese Klasse in der Schweiz auch nicht zu den schlechtesten gehören.

In dem Sinne … ist es wohl schon so, dass Bahnfahren in der Schweiz durch eine Alternative zu anderen Fortbewegungsmitteln gehört. Zumindest im Mittelstreckenbereich … wie zum Beispiel von Zürich nach Basel. Mahlzeit …

26 Oktober 2009

kelines deutsches Liedchen ...

Ich liebe dieses Lied ...



In dem Sinne ... bloss nicht hinterkriegen lassen.

Eine Frage der Ehre?

Wieder einmal Montag, wie einmal eine neue Woche und wieder einmal fast ein Monat rum. Die letzte Oktoberwoche ist angebrochen und wird durch den lang ersehnten Besuch beim Bruder in Hamburg mit einem lauten Knall abgeschlossen werden. Hatte ich ja bereits drüber berichtet. … soviel dazu …

Heute Morgen jedenfalls überraschte mich meine dienstliche Mailbox mit einer Nachricht aus meiner Vergangenheit. 10 Jahre ist es jetzt her, dass ich meinen Lehrabschluss mehr oder weniger erfolgreich hinter mich gebracht habe. Und anlässlich dieses denkwürdigen Datums sind doch tatsächlich ehemalige Mitstreiter aus meiner Azubi-Gruppe auf die Idee gekommen, dieses Jubiläum zu feiern.

Aber mal ganz ehrlich … will ich das wirklich? Will ich die Masken, über die ich mich mehr oder weniger 2 Jahre aufgrund ihres Strebertums und ihrer Spiessigkeit lustig gemacht habe, überhaupt wiedersehen? Will ich wirklich Lebensgeschichten hören, von denen ich jetzt schon weiss, dass sie mich wahrscheinlich langweilen werden?

Dass dieses Treffen zustande kommen wird, weiss ich sicher. Ich kenn die Leute und deren Zielstrebigkeit. Und auch die Neugierde und den Willen, sich zu produzieren und zu zeigen, wie toll sie doch sind.

Aber eigentlich … könnte es auch lustig werden. Mittlerweile habe ich geschafft, was mir keinen von denen zugetraut hat und ich kann schon stolz auf das sein, was die letzten Jahre so passiert ist. Und den nötigen Abstand zu den Ereignissen habe ich auch. Also könnte ich mir das schon antun und denen mal zeigen, wie sehr man sich irren kann.

Na ich werde mal drüber nachdenken. Man muss ja nicht gleich jede Mail sofort und umgehend beantworten.

In dem Sinne … nehme ich mir denn doch mal eine kleine Bedenkzeit und warte mal ab, wie auch so die Resonanz der anderen ist. Und denn werde ich entscheiden, ob ich an der Veranstaltung teilen werde.

22 Oktober 2009

Schade aber auch

Jetzt muss ich hier und jetzt mal mit einem kleinen aber durchaus beachtenswertes Vorurteil bezüglich der Männerwelt aufräumen. Denn man ist as Mann definitiv nicht schwul, wenn man sich für ein gutes Aussehen bemüht. Ein bisschen Style muss schon sein … auch wenn es man manchmal nicht so aussieht. Und gerade dieser Punkt betrifft in meinem Fall die Wahl der richtigen Freizeitbekleidung.

Auch wenn es auf den ersten oder zweiten Blick manchmal nicht so ausgesehen haben mag, aber ich achte eigentlich schon darauf, wie ich im Privatleben so durch die Gegend laufe. Klar … immer mit ein wenig Hilfe der geschätzten Weiblichkeit, aber das macht ja nichts.

Zum Glück kann ich mir mittlerweile auch viele Outfits leisten und mir das kaufen, was mir gefällt.
Nur heute bin ich seit langem Mal wieder an meine finanziellen Grenzen gestossen. Dabei hätte ich Sie gefunden … die perfekten Schuhe von den Herbst-Winter. Genau mein Style, genau das, was ich eigentlich suche.


Aber was soll ich sagen … 1.250 Schweizer Franken (ca. 850 EURONEN) für ein paar Schuhe ist mir denn ist selbst mir eine Nummer zu gross. Die würde ich ja mein Lebtag nicht "abtragen".
Echt ärgerlich … für die Hälfte des Preises hätte ich mir schon eine Sünde ernsthaft überlegt.
Aber so müssen die Treter denn doch weiter ihr sinnloses und tristes Leben im Schaufenster fristen und dürfen nicht mit mir durchs Leben trampeln.

In dem Sinne … muss man manchmal auch seine eigenen Grenzen kennen und sollte vermeiden, diese zu oft zu überschreiten. Zum Glück geht's bald nach Hamburg und denn wollen wir doch mal sehen, ob wir nicht doch noch was schönes Schuhbekleidungstechnisches finden.

21 Oktober 2009

Deutliche Meinung (Neues aus dem Raucherraum die X-te)

Mal kurz eine Sache vorausgeschickt … aufgrund des räumliches Wechsels meiner täglichen Arbeitsstätte ist leider auch der Luxus eines abgeschlossenen und wohltemperierten Raucherraums weggefallen und wenn mich die Sucht überkommt, muss ich mich wohl oder über auf den kalten und zugigen Balkon begeben. Eigentlich gar keine schlechte Sache … man raucht weniger …

Aber uneigentlich gefällt mir dieser Outdoor-Zustand nicht wirklich. Schliesslich ist der Anzahl der Mitraucher stark zurückgegangen, da die neue Wirkungsstätte wesentlichst kleiner ist und demzufolge auch die Anzahl der Nikotinsüchtigen rapide abgenommen hat.

Aber ab und an trifft man denn mal jemanden und darf Zeuge des einen oder anderen interessanten Gespräches werden. Wie gerade vorhin zum Beispiel:

Zwei nicht wirklich von mir geschätzte Kollegen (beruht auf Gegenseitigkeit) stehen schwatzend auf dem Balkon und sind am Diskutieren. Hier mal ein kurzer Auszug (frei aus dem Schweizerdeutschen übersetzt):

Kollege 1: … ja und dann hab ich dem mal so richtig die Meinung gesagt.
Kollege 2: Na das wurde ja auch langsam mal Zeit. (bisher verstehe ich nur Bahnhof)
Kollege 1: Aber meinste, der war einsichtig, aber nichts hat er kapiert. (ok …wir kommen der Sache schon langsam näher).
Kollege 2: Bei dem musste aber auch geduldig sein. (es wird langsam heisser …)
Kollege1: Bin ich doch … immer … aber er kapiert es einfach nicht. Kannste machen und sagen, was du willst. (WAS DENN???)
Kollege 2: Ja das kenne ich … hatte auch schon die Erfahrung mit ihm gemacht.
Kollege 1: Aber heute Morgen ist mir denn der Kragen geplatzt und ich hab es ihm in aller Deutlichkeit gesagt.
Kollege 2: Und? (… ja bitte … sag es endlich)
Kollege 1: Er hat versprochen, nie wieder seinen angebrochenen Jogurt in den Kühlschrank zu stellen, sondern ihn gleich ganz zu essen.

Ich sag's Euch … Probleme haben die Leute. Wenn man sonst nichts zu diskutieren hat, kann es einem ja nicht so schlecht gehen.

In dem Sinne … leben die aufgegessenen Lebensmittel und der dadurch stark entlastete Kühlschrank. Menno … ich kann nicht mehr

Versnobt?

Wenn wir doch mal ehrlich sind, Geld macht schon sehr viel möglich. Und je mehr man davon monatlich zur Verfügung hat, umso leichter kann sich der Alltag gestalten. Nicht das jetzt vielleicht ein falscher Eindruck entsteht, wir sind zwar nicht die mega Grossverdiener, aber einen gewissen Grad an Luxus können wir uns denn doch schon erlauben.

Und zu eben diesem Luxus gehört zweifelsohne der zweiwöchige Besuch unserer sogenannten Putzfee. Denn so heissen wohl jetzt jene Menschen, die für Bares bei anderen zumeist wildfremden Leute Besen, Staubsauger und Putzlappen mehr oder weniger erfolgreich schwingen und Staub, Schmutz und Kalkflecken den Kampf angesagt haben. So zumindest die Theorie … bei uns.

In der Praxis und im Einzelfall sieht das denn doch teilweise ein wenig aus. Zumindest bei uns.

Neben der durchaus mässigen Qualität der abgelieferten Arbeit (die Jagt nach Wollmäusen kann sich schon ab und an als durchaus schwierig und mühsam gestalten) stellt auch die nichtvorhandene gemeinsame Sprache immer mehr ein unüberwindbares Hindernis da.

Und gerät man immer wieder mal an den Apparat, der hinter der ganzen Sache steht. Mit dem Ergebnis, dass sich denn doch nichts ändert und man evtl. als ziemlich versnobt hingestellt wird. So nach dem Motto "Seien sie mal zufrieden, dass überhaupt bei ihnen jemand putzt".

Hallo … wir zahlen dafür und das nicht wenig. Gute Arbeit … gutes Geld, schlechte Arbeit … der nächste bitte.

In dem Sinne … ist der Grad zwischen Erwartung und Erfüllung eben jener Erwartungen oftmals ziemlich hoch. Denn eben daran scheitert so Vieles … und wenn es nur bei der zweiwöchigen Reinigung unser vier Wände ist. Oder sind wir mittlerweile zu versnobt, dass unsere Erwartungen einfach zu hoch sind?

20 Oktober 2009

Schlechte Angewohnheiten

Ich will jetzt und hier mal eine kleine These in den Raum schmeissen. Nämlich die, dass des Individuums eigene Unarten und schlechte Gewohnheiten stark von seinem persönlichen und beruflichen Umfeld abhängen und auch gefördert bzw. eingedämmt werden.

Bestes Beispiel aus meiner persönlichen Sicht sind meine Kollegen aus dem Bankenumfeld. Dies Nase teilweise immer ein bisschen zu hoch, die ausdrucksweise oftmals ein bisschen zu geschwollen und die Manieren immer ganz dem geweiligen Klientel angepasst. Und natürlich oftmals nur ein Thema selbst in der wohlverdienten Mittagspause. Dazu kommen noch einige weitere Unarten, diese hier alles aufzuzählen würde jetzt aber den Rahmen sprengen.

In anderen Gesellschafts- und Berufsgruppen sieht es natürlich nicht anders aus und selbst diejenigen, die nicht in Lohn und Brot stehen, weisen so gewisse Verhaltensmuster auf. Denn eine Unart bzw. schlechte Gewohnheit ist in meinen Augen doch nichts anderes als eine Widerspiegelung der eigenen Umwelt … ob nun beruflich oder privat.

Was dagegen tun? Selbstverständlich und immer und überall. Ansonsten schafft man es ganz leicht und ohne irgendwelche Probleme, in eine der Schubladen gesteckt zu werden, aus denen man ziemlich schlecht wieder herausgekrabbelt kommt.

In dem Sinne … werde ich jetzt doch mal eine schlechte Angewohnheit meinerseits pflegen und mich wieder intensiv der täglichen Arbeit widmen. Mahlzeit …

19 Oktober 2009

Darf ich mal bitte

Welcher Nutzer der öffentlichen Nahverkehrsmittel zur Hauptverkehrszeit kennt das folgende Szenario nicht:

Montagmorgen, das Wochenende war mal wieder viel zu kurz und die Augen sind noch nicht wirklich auf. Das Gehirn fängt erst ganz langsam an zu arbeiten und auch der Rest des Körpers sehnt sich zurück ins warme Bettchen.

Und denn der Schock am frühen Morgen … das benötigte Verkehrsmittel der mehr oder weniger freiwilligen Wahl bricht vor Ansturm schon fast aus allen Fugen und immer mehr Mitreisende drängen sich in jenes Gefährt, welches den mehr oder weniger gestressten Reisenden von Punkt A nach Punkt B bringen soll.

Und denn der Moment des Aussteigens an einer der wenigen Nebenhaltestellen. Das Verkehrsmittel noch völlig mit Menschen und anderen ähnlich aussehenden Lebewesen vollgestopft und der Weg zum Ausgang beträgt gefühlte 100 m.

Die Station kommt und vorsichtiges Drängeln und Schupsen setzt ein. Eine Bewegung, die kaum noch aufzuhalten ist und in der aussteigewillige Reise das Fortbewegungsmittel verlassen will. Und wenn man denn viel Glück hat, spült einen eben diese Bewegung an der gewünschten Haltestelle heraus.

Leider hatte ich dieses Glück heute Morgen nicht und durfte daher noch eine weitere Station den Mief und die anderen frühmorgendlichen Gerüche geniessen.

In dem Sinne … stehe ich Morgen denn doch wieder eine halbe Stunde früher auf. Müde bin ich eh, aber wenigstens schaffe ich es zu 90%, das Tram an der richtigen Haltestelle zu verlassen … wahrscheinlich …

15 Oktober 2009

Bald ist's soweit

Wer mich kennt, weiss, dass sich vieles in meinem Leben um die Musike dreht … sehr viel sogar. Nicht umsonst nerve ich oftmals meine Umwelt mit gepflegtem Summen einer munteren Melodie oder dem einfachen Wippen der Füsse im Takt eines Liedes, welches mir gerade mal wieder im Kopf herumsaust. Und auch meine kleine Gitarrensammlung ist mittlerweile nicht ganz zu verachten. Nur zum Spielen komme ich eigentlich viel zu selten … aber das Mal nur so nebenbei.

Jedenfalls … habe ich dieses Jahr das Konzert meiner Lieblingsband in Bern aufgrund diverser persönlicher Umstände nicht geniessen können (ich sag nur "Prioritäten setzen"). Schade, aber nicht zu ändern.

Aber wie es der Zufall oder das berühmt berüchtigte Schicksal will, spielen die 5 "Jungs" von ISIS noch mal dieses Jahr zum wilden Tanz auf. Und das Ganze auch noch im schönen Hamburg. Herz was willste mehr.

Also fix die Regierung gefragt, den Flug gebucht und meinen Bruder um aktive Beteiligung gebeten … natürlich mit dem erwarteten Erfolg.

Und so werde ich mich am 31.10.2009 auf den kurzen Weg von Zürich nach Hamburg machen und sicherlich einen super Tag/Abend/Nacht haben. Männerabend mit dem Bruderherz … das kann ja was werden.

In dem Sinne … darauf ein kräftiges Halleluja …

An alle Frühaufsteher

Es soll ja bekanntlich Leute geben, denen es nicht wirklich etwas ausmacht, ihren Körper in den frühsten Morgenstunden aus dem gar so kuschelig warmen Bettchen zu bewegen und dann auch noch den ehrlichen Eindruck einer gewissen Fitness zu machen. Ich habe zumindest gehört, dass es eben solche Leute gibt und denen rufe ich mal ganz unverblümt und ehrlich zu "Ihr spinnt doch".

Ich habe es mir zwar auch angewöhnt, morgens in aller Frühe aufzustehen, aber soll nicht heissen, dass ich wirklich drauf stehe. Ist eher eine gewisse Zweckmässigkeit, die dahinter steckt. Hat nämlich so seine Vorteile … das Tram ist leer, das Büro ist leer und keiner bekommt mit, wie leer mein Kopf so die ersten Stunden nach dem schmerzlichen Abbruch des Schlafes ist.

Die Rache kommt denn allerdings am Wochenende. Zwei Tage der Woche, die im Allgemeinen mehr als nur beliebt sind. Zwei Tage, an denen man eigentlich ausschlafen darf (meistens zumindest). Nur was macht mein mittlerweile ans frühe Aufstehen gewöhnter Körper? … Richtig … er schafft zumindest die Umstellung nicht und das mit dem Resultat, dass ich selbst am Wochenende schon in aller Frühe den Drang verspüre, das Bett verlassen zu müssen. Blöde das …

In dem Sinne … sollte man eigentlich Aufstehen vor 08:00 Uhr am Morgen verbieten. So rein aus Gründen des allgemeinen Wohlbefindens. Und richtig … es ist eigentlich noch viel zu früh, was sinnvolles hier zu hinterlassen. Aber egal … Spass muss sein. Und wo verflucht ist der Kaffee ???

08 Oktober 2009

Juhu … der Herbst ist da

Endlich … nach qualvollen Wochen schönsten Sommerwetters hat er endlich geschafft … der Herbst hat sich auch in Zürich durchgesetzt und zeigt sich momentan von seiner schönsten Seite. Es regnet, alles ist grau, der Wind pfeift um die Ecken und die Blätter sind alles andere nur nicht mehr saftig grün. Und wenn der Herbst da Einzug gehalten hat, dann ist der Winter auch schon quasi in den Startlöchern und wartet nur auf sein baldiges Erscheinen.

Wenn sich jetzt einer fragen sollte, ob klein lorretti jetzt völlig gaga ist … ich würde es mal so pauschal nicht verneinen. Schliesslich ist doch gemäss bürointerner Umfrage der Sommer die schönste Jahreszeit. Also warum diese unterschwellige Lobpreisung des Herbstes? Mal von der Vorfreude auf den Winter ganz zu schweigen.

Ich kann es Euch sagen … endlich nicht mehr schwitzen. Keine nassen Haare innerhalb der ersten zwei oder drei Schritte in der unbarmherzigen Sommersonne mehr, kein Ausflugszwang (schönes Wetter = bloss nicht das Sofa bewachen). Und was auch noch so richtig geschmeidig ist … man darf endlich seine ganzen Jacken, Pullover und die anderen schönen Sachen zum Anziehen wieder tragen. Freude auf ganzer Linie …

In dem Sinne … Jammern hilft auch nichts und alle Sommer-Sonne-Wärmeanbeter müssen die nächsten Wochen ganz tapfer sein. Den eine Sache steht mal fest … der Sommer ist vorbei. Amen …

01 Oktober 2009

Quasi schon Freitag

So … und jetzt dürfen mich alle mal eine Runde beneiden. Denn für mich ist heute quasi schon Freitag und ich brauche mich Morgen nicht in den feinen Zwirn werfen und im Stollen meinen Tag verbringen. Stattdessen werden das Fifilein und ich heute noch den dunkelgrauen Renner besteigen und die langen Weg ins Erzgebirge antreten. Bereit steht er jedenfalls schon, wie man auf dem Foto unschwer erkennen kann:


Dort werden wir denn bei den Schwiegereltern das Wochenende verbringen und uns mal wieder so richtig verwöhnen lassen. Ich freue mich jedenfalls drauf … auch meine beiden Schwager werden nebst besseren Hälften da sein. Fast die ganze Familie vereint. Wird bestimmt ein riesen Spass.

In dem Sinne … schönes Wochenende, viel Spass und bis die Tage …

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