18 Januar 2010

Aua …

Vergangenen Samstag war es endlich wieder soweit. Das erste Mal in dieser Saison hat sich klein lorretti auf den langen und zeitweise recht mühsamen Weg in die Berge gemacht, um dort mit seinem Board die Pisten ein bisschen unsicher zu machen. Und um dem ganzen noch die Krone aufzusetzen, habe ich mir den Luxus eines Privatlehrers gegönnt, um die Qualität der allgemeinem Verunsicherung im mehr oder weniger vorhandenen Schnee noch ein bisschen zu erhöhen.

In dem Zusammenhang musste denn auch gleich mal das neu erworbene und teuer bezahlte Material erprobt werden. Schliesslich soll das ja alles einen mehr oder minder grossen Einfluss auf den so sehnsüchtig erhofften Spassfaktor haben.

Und so wurde ich den gesamten Samstagvormittag über die Pisten gejagt, mit dem einen oder anderen teilweise kindergerechten Tip versorgt ( Beispiel: "Stell Dir vor, da vorne wäre ein Frosch und den willste überfahren …) und auf den bevorstehenden Muskelkater vorbereitet ("Du wirst leider … ")

Und es kam denn auch, wie es kommen musste. Bereits am späten Samstagnachmittag kam das kleine bösartige Tierchen angekrochen und fing an, mich in bestimmten Körperregionen zu plagen. Und am Sonntag hatte sich dann die ganze Familie des kleinen Pelztierchens in meinem Körper versammelt.

Aber zum Glück hatten wir am Samstagabend Besuch und die Kleinfamilie mit Nachnamen "Muskelkater" wurde durch den einen oder anderen Schluck köstlichen Weissherbstes aus der Spitalkellerei Konstanz betäubt.

In dem Sinne … werde ich heute mal noch die letzten Kämpfe mit der tief in mir sitzenden Kleinfamilie ausfechten und hoffen, dass mein Muskelapparat Morgen wieder gänzlich vom Kater und seiner Familie befreit sein wird. Schliesslich heisst es, für nächsten Samstag Platz für die nächste Familie des Muskelkaters zu schaffen.

13 Januar 2010

Was sollen bloss die Nachbarn denken

Immer mal wieder durchlaufe ich bestimmte musikalische Phasen, über die ich mich im Nachhinein doch schon ziemlich wundere. Da tauchen plötzlich CDs auf, die ich jahrelang nicht bewusst in den Händen gehalten habe.

Aber eigentlich auf der anderen Seite auch irgendwie doch kein Wunder. Schliesslich habe ich in den vergangenen Jahren jede Menge Musik mehr oder weniger intensiv konsumiert.
Und so habe ich gestern meine Nachbarn und mich mit feinstem Metalklängen verwöhnt.

Ok … ob die Nachbarn von den mehr oder eher doch weniger sanften Klängen von Sepultura begeistert waren, wage ich mal zu bezweifeln. Aber ich hab jedenfalls gefeiert und bin wild durch die Gegend gerockt. Spass muss halt sein.

Und dem nicht genug … heute Morgen ging es denn im Bad so weiter … hoffentlich nicht habe ich das Fifilein nicht aus ihren sanften Träumen damit gerissen. Aber sie hätte sich bestimmt gemeldet, wenn es so gewesen wäre.

In dem Sinne … Spass muss sein und Abwechslung beleibt Körper und Geist. Und mal so ein kleines wildes Liedchen hat noch nie jemand geschadet. Schönen Abend noch …

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