28 September 2009

Erfolglose Suche

Montag … der Tag der Woche, der mir am meisten missfällt. Alle Kollegen, inklusive meiner Person laufen eher weniger motiviert durch die Gegend und keine freut sich wirklich, wieder im Stollen seine kostbare Lebenszeit zu verbringen.

Aber das ist das Leben und wer nicht irgendwo im süd-ost-asiatischen Dschungel leben will, sollte am Montag den mühsamen Weg zur zwecks Erfüllung der arbeitsvertraglichen Pflichten hinter sich bringen und so seinen Anspruch auf die monatliche Zahlung diverser Vergütungen sichern.

Zum Glück war bei mir wenigstens das Wochenende recht entspannt und so hält sich der Grad der Verstimmung recht in Grenzen. Nur eins hat mich ein bisschen nachdenklich am Wochenende gemacht.

Eine ganze Menge neuer CD's mir mehr oder weniger bekannter Bands sind in den letzten Tagen veröffentlich worden. Bands … von denen ich vor ein paar Jahren ohne Zögern jede CD gekauft hätte.

Auf meiner gestrigen Suche im Internet inklusive Probehören der neuen musikalischen Ergüsse der jeweiligen Künstlervereinigungen bin ich denn aber bitter enttäuscht worden. Alle oben beschriebenen Bands haben zwar gute bis sehr gute Sachen abgeliefert … aber trotzdem alles nicht mehr wirklich mein Geschmack. Traurig … sehr traurig. Und so konnte ich nicht mal Geld ausgeben … so ein Pech aber auch. Hat sich mein Musikgeschmack etwas so verändert?

In dem Sinne … Suchen und Finden … manchmal zwei paar Schuhe, die nicht wirklich zusammenpassen. Zumindest wenn man ganz bestimmte Vorstellungen im Kopf hat. Aber das ist wohl der Lauf der Zeit … schöne Woche

23 September 2009

Schöne Aussicht

Nein liebe Freunde der gepflegten Schreibkunst … es geht bei der schönen Aussicht nicht um irgendwelche sexuell anzüglichen Kommentare über die weiblichen Kurven oder was teilweise in der heutigen Welt-Hunger-Hilfe-Models-Zeit noch davon übrig geblieben ist.

Es geht schlicht und einfach um die schöne Aussicht, die man so ca. 800 m über dem Meeresspiegel am Hang eines Berges hat, wenn man sich mal wieder ein Päuschen vom Befreuen kleiner Nadelbäumchen von den ganz dolle bösen Himbeer- und Brombeerbüschen gönnt.


So geschehen und gesehen am gestrigen Tage irgendwo in der Ostschweiz während meinem einmal im Jahr stattfindenden Einsatzes im Rahmen des Bergwaldprojektes sponsert by meinem Arbeitgeber.
Hab ich ja im vergangenen Jahr auch schon einmal gemacht und war auch in diesem Jahr wieder ein ziemlicher Spass. Nur hab ich es diesmal ruhiger angehen lassen, sodass sich die Muskelkatze heute schon ruhig verhält und nicht allzu sehr durch meinen Körper brüllt.

In diesem Sinne … jeden Tag eine gute Tat … auch wenn es nur einmal im Jahr ist.

21 September 2009

Stimme weg

Vergangenes Wochenende war es endlich soweit … ab nach München und pünktlich um 12:00 Uhr die erste Mass Bier in der Hand. Und glaubt mir, es war nicht die einzige Mass an dem Abend. Natürlich alles im Rahmen und ohne grosse Ausfälle und immer so, dass man sich am nächsten Tag für nichts zu schämen braucht.

Das einzige Problemchen, was ich heute habe, ist das teilweise Fehlen meiner sprachlichen Fähigkeiten. Prinzipiell ist die Stimme schon da, aber manchmal mag sie doch noch nicht so wirklich und verabschiedet sich mal so mir nichts dir nichts. Doof das, wenn man gerade mit Kunden am Telefon über das eine oder andere wichtige Detail am verhandeln ist.

Da bin ich ja im Grunde mal recht froh, dass man heutzutage nicht nur auf seine Stimme angewiesen ist. Und so versuche ich heute mal fast alles ganz gepflegt mittels Mail zu erledigen.
Und kann denn auch nur hoffen, dass Morgen wieder alles zu 100% funktioniert.

In dem Sinne … Spass muss (immer noch) sein und am vergangenen Samstag hatten wir ihn definitiv. Und sämtliche Nebenwirkungen wird man überleben …


Nachtrag: Bilder kommen denn noch ... muss erstmal sortieren

18 September 2009

Fast geschafft

Die Woche ist jetzt fast geschafft und auch der Freitag ist schon fast zur Hälfte rum …
Und so wird es langsam Zeit, sich aktiv auf das bevorstehende Wochenende vorzubereiten und sich auch nicht durch gelegentliche dienstliche Anrufe aus der Ruhe bringen zu lassen.

Denn Morgen ist es mal wieder soweit … in München startet das grösste Trinkgelage der Welt und selbstverständlich darf ich dort nicht fehlen … schliesslich gilt es, auch die eine oder andere Tradition zu bewahren.

Und so werden das Fifilein und ich uns im Laufe des Abends auf die beschwerliche Reise nach München machen, um dort bei sehr guten Freunden zu nächsten und Morgen fit und fröhlich den ersten Wiesn-Tag zu starten.

In dem Sinne … hoch die Tassen und Euch allen viel Spass am Wochenende. Ich werde ihn bestimmt haben.

17 September 2009

Haben Sie was gesagt?

Wenn mich heute Jemand von der linken Seite anspricht, muss ich mich immer mehr oder weniger um 180 Grad drehen … denn linkes Ohr heute nix wirklich gut. Irgendwie beträgt das Hörvermögen nur ca. 63.8% … blöde, aber momentan nicht wirklich zu ändern

Der Grund dafür ist ein ganz einfacher. Man sollte beim Tauchen in Gewässern mit einer Wassertiefe von mehr als 2 m nicht wirklich schnell abtauchen wollen, ohne den nötigen Druckausgleich zu machen. Hat man doch schon in der Tauchschule gelernt.

Nur leider ist es eben so, dass man nicht alles s macht, wie einem es die Lehrer versucht haben beizubringen. Und so muss ich mich heute nicht wundern, dass das Hörvermögen nur Stündlich wieder besser wird.

Aber ein Gutes hat das Ganze … ich kann jetzt immer behaupten, irgendwelche Anweisungen nicht gehört zu haben … praktisch … sehr praktisch

In dem Sinne … Tauchen ist schon eine coole Sache und im Zürisee auch gar nicht so unübel … haben wir gestern ja auch mal wieder getestet. Nur sollte man ab und an auch mal das, was man so gelernt, auch anwenden. Könnte zumindest hörtechnisch von Vorteil sein.

15 September 2009

Spass muss sein

Menno … heute ist wieder einer dieser Tage, an denen ich besser im Bett geblieben wäre. Sicher aufgehoben unter meiner Decke, ein Buch vor der Nase und alle Gardinen zugezogen. Schliesslich will man ja an solchen Tagen nicht wirklich etwas von seiner Umwelt mitbekommen.

Aber das leben ist ja nun mal kein Ponnyhof und so musste ich mich gleich mal heute Morgen in der Tram wieder mal besonderen Herausforderungen stellen. Eigentlich dachte ich ja, dass ich im öffentlichen Nah- und Fernverkehr schon eine ganze Menge gesehen und erlebt habe, aber weit gefehlt … heute Morgen durfte ich mal wieder Beobachter besonderen menschlicher Wesenszüge werden.

Wer zu den Hauptpendlerzeiten den öffentlichen Nah- und Fernverkehr regelmässig benutzen darf, muss oder will, kennt ja sicherlich die bedrückende Enge, die aufgrund übervoller Transportmittel entstehen kann. Und natürlich ist denn auch die Stimmung und das gegenseitige nette und liebevolle Miteinander durchaus ein Begriff.

Wenn denn aber ein … sagen wir mal nett und höfflich … sturzbetrunkener, nach diversen Körpersäften schnuppernder Mitreisender das Transportmittel zu betreten versucht, kann die bis dahin so ausgelassene und fröhliche Stimmung untereinander sich leicht und ohne irgendwelche Schwierigkeiten ins unendlich potenzieren. Und wenn denn eben jener Zeitgenosse auch noch von einem permanenten Würgreiz zu kämpfen hat … na dann wird es mal richtig lustig.

Mehr möchte ich an dieser stelle gar nicht erwähnen … schliesslich ist es Mittagszeit und wir wollen doch alle noch unser wohlverdienten Essen geniessen. Nur noch soviel … die jungen Frau in Ihrem bestimmt nicht gerade billigen Kostümchen hatte es wirklich nicht verdient … der Rest der Fahrt muss die Hölle für sie gewesen sein.

In dem Sinne … was wäre denn das tägliche Leben ohne irgendwelche Überraschungen. Nur bitte liebes leben … lass sie auch mal positiv oder angenehm sein. Danke …

14 September 2009

Geschafft

Ich bin ja so unendlich stolz auf mich. Endlich habe ich es mal wieder geschafft.
Nein .. ich habe kein Mittel gegen eine seltene Krankheit entdeckt und mein Cheffe lebt auch noch ... zumindest körperlich. Und auch den Absprung "wer weiss wohin" habe ich auch nicht geschafft.

Aber was ich geschafft habe, ist, gestern mal den ganzen Tag nicht aus dem Haus zu gehen.

Richtig … trotz Sonnenschein und akzeptablen Temperaturen hab ich gestern allen Versuchungen widerstanden und habe meine Körper nicht wirklich der Aussenwelt ausgesetzt. Ausser vielleicht das eine oder andere Mal auf dem Balkon. Aber das zählt nicht wirklich.

Es war also wie in alten Zeiten … und ein schlechtes Gewissen habe ich so gar nicht dabei. Schliesslich habe ich nicht nur faul auf dem Sofa gelegen … nein … weit gefehlt … ich war schon ein kleines bisschen fleissig. Aber nur ein bisschen …

In dem Sinne … muss ein Sonntag auch einmal dazu dienen, einfach nicht wirklich was zu tun. Und das ohne schlechtes Gewissen und mit der Gewissheit, nichts verpasst zu haben.

11 September 2009

Das Ende ist nah

So … die Psycho-Woche alleine mit Cheffe ist fast vorbei … um 17:00 Uhr MEZ fällt für diese Woche mal ganz gepflegt der Vorhang … aber mal sowas von gepflegt … das könnt Ihr Euch in Euren kühnsten und wagemutigsten Träumen nicht wirklich vorstellen.

Und ab Montag sind wir denn wieder zu dritt, auf die alle segensreichen Wünsche, Sprüche und anderen Dumfuglichkeiten herabprasseln können. Und denn gibt's vielleicht hier und an dieser Stelle auch mal wieder was anderes zu berichten.

In dem Sinne … wieder ein paar graue Haare mehr, der Wunsch, dieses Arbeitskapitel abzuschliessen noch grösser und die Gewissheit, alles wird gut. Schönes Wochenende …

09 September 2009

Das Ding mit dem Dong

Genauso fühle ich mich heute … ziemlich gaga, oftmals kurz vor dem Explodieren und immer irgendwie ein bisschen neben der Spur. Im Kopf eine ganze Menge Gedanken, die noch wild und völlig ungehemmt in der Gegend rumschwirren.

Aber nach dem gestrigen Gespräch mit einem potentiellen neune Big Boss auch irgendwie kein Wunder. Schliesslich war bis zu dem letzten und vielleicht entscheidenen Gespräch alles im grünen bereich meinerseits. Bewerbung auf einen bestimmten Job, drei Gesprächspartner aus eben diesem Bereich und denn kommt der Big Boss und erzählt einem, dass man eben auf der Stelle sein Talent verplempern würde. Welches Talent? Das zu reden, sich Ausdrücken zu können und dabei noch eine gewisse Selbstsicherheit auszustrahlen?

Aber im Verschwenden war ich schon immer ein kleiner Meister und warum sollte ich damit jetzt nicht auch weitermachen … alles zum eigenen Wohle natürlich.

In dem Sinne … muss ich mir nur noch einfallen lassen, wie ich die Absage ans Talent es so ausdrücke, dass ich die von mir bevorzugte Stelle doch noch bekomme. Und was braucht man dazu … richtig … das Talent zu reden und sich ausdrücken zu können. Also doch keine Verschwendung.

08 September 2009

Beschwerde

Wer diesen Blog regelmässig liest, sollte ja mittlerweile erkannt haben, dass mein Verhältnis zu meiner Führungsriege nicht so die Optimalste ist. Gründe dafür gibt es genug und diese sind aus meiner Sicht auch mehr oder weniger begründet. Schliesslich ist Cheffe nicht so der einfachste Kollege und auch der Rest der Führungsgang gehört …. na ja … sagen wir mal vorsichtig … nicht zu meinen besten Freunden. Aber schliesslich sind wir ja auch zum Arbeiten da und nicht um Spass zu haben.

Aber heute Morgen hat Cheffe wirklich den Vogel abgeschossen … mit einem Elefantentöter.
Nach den üblichen sinnlosen und nicht wirklich ernstgemeinten morgendlichen Begrüssungsformeln und der täglichen Stimmungsabfrage seitens Cheffe, die ich wie jeden Morgen aufgrund permanenter Müdigkeit geflissentlich ignoriere (man fragt ja auch keinen zum Tode verurteilten, wie seine Pläne in der nächsten Zeit so sind), fragte mein Cheffe doch tatsächlich um 08:15 Uhr am Morgen, warum ich in letzter zeit nicht so gut drauf und so ruhig bin. Schliesslich war ich doch mal so gut drauf und so.

Und wie schon ein grosser blonder Mann mit Brille und "Kinnglatze" stets und zu recht fragte, musste heute Morgen einfach der Spruch "Denk mal drüber nach" …. meinerseits kommen.
Und schon hatte ich wieder Ruhe und konnte mich noch für eine Stunde dem geruhsamen Büroschlaf widmen. An dem Spruch am frühen Morgen hat er bis zur jetzigen Minute noch zu knabbern …

In dem Sinne … Aufwachen im übertriebenen Sinne sollte man so langsam Mal bei uns zum Ausbildungspunkt für Führungskräfte machen. Vielleicht würde sich ja denn mal was führungstechnisch zum Positiven ändern … wobei das "vielleicht" wirklich ganz gross geschrieben werden sollte.

Nachtrag: Mit noch müdem Augen und Hirn blogt es sich richtig gut. Man denkt nicht soviel nach.

Beschwerde

Wer diesen Blog regelmässig liest, sollte ja mittlerweile erkannt haben, dass mein Verhältnis zu meiner Führungsriege nicht so die Optimalste ist. Gründe dafür gibt es genug und diese sind aus meiner Sicht auch mehr oder weniger begründet. Schliesslich ist Cheffe nicht so der einfachste Kollege und auch der Rest der Führungsgang gehört …. na ja … sagen wir mal vorsichtig … nicht zu meinen besten Freunden. Aber schliesslich sind wir ja auch zum Arbeiten da und nicht um Spass zu haben.

Aber heute Morgen hat Cheffe wirklich den Vogel abgeschossen … mit einem Elefantentöter.
Nach den üblichen sinnlosen und nicht wirklich ernstgemeinten morgendlichen Begrüssungsformeln und der täglichen Stimmungsabfrage seitens Cheffe, die ich wie jeden Morgen aufgrund permanenter Müdigkeit geflissentlich ignoriere (man fragt ja auch keinen zum Tode verurteilten, wie seine Pläne in der nächsten Zeit so sind), fragte mein Cheffe doch tatsächlich um 08:15 Uhr am Morgen, warum ich in letzter zeit nicht so gut drauf und so ruhig bin. Schliesslich war ich doch mal so gut drauf und so.

Und wie schon ein grosser blonder Mann mit Brille und "Kinnglatze" stets und zu recht fragte, musste heute Morgen einfach der Spruch "Denk mal drüber nach" …. meinerseits kommen.
Und schon hatte ich wieder Ruhe und konnte mich noch für eine Stunde dem geruhsamen Büroschlaf widmen. An dem Spruch am frühen Morgen hat er bis zur jetzigen Minute noch zu knabbern …

In dem Sinne … Aufwachen im übertriebenen Sinne sollte man so langsam Mal bei uns zum Ausbildungspunkt für Führungskräfte machen. Vielleicht würde sich ja denn mal was führungstechnisch zum Positiven ändern … wobei das "vielleicht" wirklich ganz gross geschrieben werden sollte.

Nachtrag: Mit noch müdem Augen und Hirn blogt es sich richtig gut. Man denkt nicht soviel nach.

04 September 2009

Schnell mal noch

So die neuen Lieblingsworte hier in unserer über alles geliebten Arbeitsstätte.
"Kannste mal schnell noch …", "Haste mal schnell noch …", Willst Du mal schnell noch … " usw … die Aufzählung wäre jetzt sicherlich ziemlich lang. Schnell, schnell, schnell …

Aber hallo … ich werde doch nicht fürs schnell-mal-was-machen bezahlt. Und das sollte denn auch noch ordentlich, exakt und möglichst sehr ausführlich sein. Also bitte liebe Kollegen … da müsste aber bald mal eine richtig fette Gehaltsabrechnung kommen. "Müsste" wohlgemerkt … kommen tut sie eh nicht.

Und ausserdem … ich bin immer noch Norddeutscher. Heisst … wir sind halt nicht die Schnellsten. Müssen wir ja auch nicht … schliesslich will auch die gepflegte Langsamkeit und die damit einhergehende Phlegmatik gepflegt werden. Dafür sind wir Norddeutschen und damit die Mecklenburger schon ein bisschen berühmt berüchtigt. Natürlich alles nur im positiven Sinne.

Und so werde ich am heutigen Freitag "schnell mal noch" eben diese Eigenschaften pflegen und mich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Und wenn wegen "schnell mal noch" was machen … Leute … nicht mehr heute während der Arbeitszeit.

In dem Sinne … werde ich mich mal ganz langsam und gemütlich auf das bevorstehende Wochenende einstimmen und den Arbeitseinsatz auf das Notwenige beschränken.

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