29 Oktober 2008

Nur nicht die Hoffnung aufgeben

Es gibt es noch … das kleine bisschen Glück, Manchmal muss man einfach nur ein bisschen Suchen und wird unter Umständen sogar mit einem bisschen Erfolg belohnt. Soll ja in allen Lebenslagen funktionieren und gestern hat es speziell bei meinem Steckpferd der Musik auch wirklich mal funktioniert.

Schon seit Wochen bin ich auf der Suche nach bestimmten Live-Alben meiner Lieblingsband Isis. Das man diese nicht in Europa käuflich erwerben kann, war mit schon am Anfang meiner Suche völlig bewusst und das es, wenn den überhaupt, nur in den Staaten möglich ist, war mir schon klar, als ich noch gar nicht wusste, dass ich mich überhaupt auf die Suche machen will.

Wie gesagt … gesucht, gesucht, gesucht … und doch nicht gefunden. Selbst grosse CD-Anbieter hatten diese Schätzer der nicht alltäglichen musikalischen Kunst nicht im Programm und selbst im bandeigenen Store gab es nicht den Hauch einer Möglichkeit, eben diese CDs zu bestellen. Dabei war ich auch bereit, ein nicht unerhebliches Sümmchen dafür auf den virtuellen Ladentisch zu platzieren. Was tut man halt nicht alles, wenn man schon das Konzert in Zürich verpasst hat.

Jedenfalls … gestern Nachmittag, mal wieder nicht so der Mörderansturm von Anträgen im Büro und ein bisschen Zeit, wieder einmal auf die Suche durch das weltweite Computernetzwerk zu gehen. Und siehe da … ein verrückter Blogger hatte doch tatsächlich genau die gesuchten musikalischen Live-Ergüsse auf seine Website zum Download gestellt. Es geschehen doch noch Zeichen und Wunder.

Und so bestand meine erste und einzige gute Tat am gestrigen Abend darin, diese Seite nochmals zu besuchen, zweimal die rechte Maustaste betätigt und schwupps war ich im stolzen Besitz der so lang gesuchten Musikstücke, die denn heute Morgen auf dem Weg ins Büro den Weg von meinem mp3-Abspielgerät in meine frisch geputzten Ohren fanden. *schnurrrrrrrrrr

In dem Sinne … manchmal darf man einfach die Hoffnung nicht aufgeben und wenn man sich ganz viel Mühe gibt und immer an das Gute glaubt, wird man doch ab und an mal belohnt. Auch wenn es nur Kleinigkeiten sind. Die Summe dieser macht's denn aus.

27 Oktober 2008

Fleissig, fleissig

So .. heute muss ich mir mal selber feste auf meine breiten und muskulösen Schultern klopfen.
Mein erstes Wochenende ganz allein zu Hause war alles andere als geprägt von Faulheit, sinnlosem Herumlungern auf dem Sofa oder anderweitigen sinnfreien Tätigkeiten.
Genau das Gegenteil war der Fall. Ich war fleissig … verdammt fleissig sogar.

Viel hatte ich mir für meine "sturmfreie" Woche vorgenommen und hatte auch den gang ganz festen Vorsatz gefasst, dass Geplante schonungslos und ohne Rücksicht auf Verluste durchzuziehen.

Und was passiert ... ich ganz gemütlich Samstagvormittag gute Musik in meine Anlage geschmissen und fleissig ans Werk gegangen. Ab und zu schon mal ein ganz gepflegtes Pfuschen, aber ansonsten eins nach dem anderen auf meiner Liste abgearbeitet.

Und das ganze mit dem Resultat, dass ich am gestrigen Mittag fertig war … richtig … so wirklich fertig. Alle Punkte auf der doch recht umfassenden Liste abgearbeitet. Restlich und ohne Ausnahme. Und Sachen und Dokumente habe ich gefunden … konnte es ja kaum glauben, was da alles zu Tage kam. Echt überraschend und teilweise schockierend.

In dem Sinne … Wenn man will, geht's doch und Helden der Arbeit müssen auch erst zu solchen werden … über die Jahre versteht sich. Schöne Woche allen …

23 Oktober 2008

Alle Jahre wieder

Die Tage werden kürzer bzw. sind es schon und die Anzahl der Sonnenstunden pro Tag nimmt rapide ab bzw. ist aufgrund der Nichtanwesenheit des glühenden Planeten einfach gar nicht mehr vorhanden.

Zeit also, sich wie jedes Jahr wieder aktiv und vollumfassend auf den jährlichen allseits beliebten Winterschlaf mit all seinen Vor- und Nachteilen vorzubereiten. Nicht nur die Winterreifen müssen langsam aber sicher den super schönen Sommerreifen weichen, nein auch Sonnenbrille, T-Shirts und kurze Hosen können langsam ihren Weg Richtung tiefstem Inneren des Kleiderschranken finden.

Dicke Pullover, Winterjacke und Boots sind wieder an der Tagesordnung; dicke decken liegen auf dem Sofa bereit und auch sonst ist alles bereit, um sich gemütlich am Abend nach getaner Arbeit auf dem Sofa dem süssen Nichtstun hinzugeben. Kein Zwang mehr, die örtlichen Liegewiesen oder Badeanstalten zu besuchen, nichts mehr mit ausgelassenen Festivalitäten inklusive Grillorgien auf Balkonien. Schade aber auch … werde es vermissen für die nächsten mindestens 5 Monate.

In dem Sinne … Winterschlaf und die Vorbereitung darauf sind auch was schönes und ich freue mich jetzt schon wie ein Schnitzel kurz vor dem Panieren auf einen gemütlichen und kuscheligen Abend auf meinem geliebten Sofa.

22 Oktober 2008

Abwesenheit

Irgendwie habe ich seit zwei Tagen hier keine geistigen Ergüsse hinterlassen. Hat aber keinen besonderen Hintergrund. Es liegt einfach nur daran, dass momentan nicht wirklich was Interessantes und Berichtenswertes in meinem kleinen und beschaulichen Leben passiert ist oder passiert.

Und auch im Raucherraum ist momentan nicht wirklich was los. Thema Nummer 1 ist natürlich die Bankenkrise und die damit in direkten Zusammenhang stehenden Börsenkurse etc. alles Dinge, die mich eigentlich nicht wirklich interessieren. Auch wenn sie das sollten. Aber irgendwie kann man es nicht mehr hören und will eigentlich nur einen guten Job machen.

Ach …eine Sache gibt's denn doch. Und zwar habe ich soeben gerade erfahren, dass ich Mitte Dezember wieder mal ins schöne und beschauliche Frankfurt/M. zwecks Besuchs eines langweiligen und unnützen Seminars reisen darf. Menno … da hab ich heute schon keine Lust drauf und freue mich "riesig". Aber wenigstens gibt's denn mal wieder einen schön sarkastischen Eintrag hier. Und darauf freue ich mich denn doch. Irgendwas muss ich ja dem ganzen Quatsch auch was Gutes abgewinnen.

In dem Sinne … der Regen fällt immer noch Richtung Erde und die Sonne hat sich wohl für Tage verabschiedet. Macht aber nichts, ich sitze im Trocknen. Ätsch …

17 Oktober 2008

Stimmungsschwankungen

Wie hier bereits berichtet, ist der Fluch und Segen der Pendlerzeitungen in der Schweiz einfach mal nicht von der Hand zu weisen und kann bei gefährdeten Menschengruppen schnell und unauffällig zu einer gewissen Sucht führen.

Zum Glück bin ich gegen diese Art Sucht immun, denn noch mehr Süchte würde mein bereits jetzt schon arg strapazierter Körper wohl auch nicht vertragen … mal vom recht desolaten Geist mal ganz abgesehen. Aber wie sagt Mama immer "Ne Macke hat doch jeder …"

Leider wird man aber immer wieder mit dieser Sucht konfrontiert und seit neustem lauert die Versuchung auch schon in unserem geliebten Räucherstübchen. Diverse ausgaben der verschiedensten Zeitungen sammeln sich dort über den ganzen Tag an und schreien förmlich danach, nur mal so ganz schnell und unauffällig durchgeblättert zu werden. Und bloss nicht erwischen lassen dabei. der Banker von Welt liesst schliesslich so was nicht … nein … wir doch nicht.

Aber auch in dieser Lokalität kann ich es weitestgehenst vermeiden, meine bereist durch die tägliche Arbeit vor dem PC stark strapazierten Augen mit den bunten Bildchen zu belasten. Nur heute … ausgerechnet am heiligen Freitag musste es passieren … ein rascher Griff und was schlage ich für eine Seite auf? Nicht den Wirtschaftsteil und auch nicht den Klatsch und Tratsch mehr oder weniger bekannter Leute … nein … das aktuelle Tageshoroskop strahlt mich an und fordert mich eindringlich dazu auf, es näher und ausgiebig zu betrachten. Und was muss ich da lesen:

Tageshoroskop für den 17.10.2008 (www.20min.ch)
Jungfrau, 1. Dekade

Stimmungsschwankungen
Sie leiden heute mehr unter Stimmungsschwankungen als sonst. Sie sind schneller gereizt und können die Marotten anderen Menschen nicht so gut ertragen. Nicht nur deshalb können auch in Ihrem Liebesleben heute Differenzen auftreten. Vielleicht handeln Sie jetzt auf eine Weise, die Sie selbst nicht richtig verstehen können. Es wäre sehr fruchtbar, wenn Sie die zugrunde liegenden inneren Spannungen analysieren und dadurch aufgeben könnten. Auch könnte Ihre Gesundheit ein bisschen angegriffen werden, wenn Sie sich zu viel zumuten.


Na so ein Quatsch … ich und Stimmungsschwankungen. Das Wort kommt in meinem Sprachschatz doch gar nicht vor. Entweder habe ich gute Laune oder nicht. Nichts dazwischen und schon gar nicht schwankend. Und um mein Liebensleben sollen die sich mal keine Gedanken machen. Zudem … wenn es um die Liebe geht, versteht man eh meistens nichts mehr bzw. will es auch gar nicht.

In dem Sinne … Pendlerzeitungen oder ähnliche Publikationen gehen mir irgendwie ziemlich weit irgendwo vorbei. Wenn ich was wissen will, frage ich Tante Google oder Onkel Wikipedia. Die wissen auch immer alles. Schönes Wochenende …

16 Oktober 2008

Randthemen

Eingekreist von Angehörigen des weiblichen Geschlecht und den Chef im Nacken gleicht mein momentanes Arbeitsleben eher dem Rückzug in meine sichere Ecke, verschanzt hinter zwei 21'' 16:9 Flachbildschirmen, immer irgendwie in Deckung und möglichst wenig Angriffsfläche bietend. Mein einzig verbliebene Kollege sitzt weit entfernt und kann selten mal einen Befreiungsschlag machen. Also heisst es tief eingraben und abwarten, bis sich zwecks Raucherpause ab und an mal eine Möglichkeit zur Flucht bietet.

Aber mal im Ernst … ganz so schlimm ist es doch nicht und zuweilen kommt es zur einen oder anderen erheiternden Situation. Gerade wenn die Mädels vergessen, dass auch sensible männliche Kollegen anwesend sind, die sich vielleicht nicht ganz so ausgiebig und in epischer Breite für die Sorgen und Nöte der Damentoilettenbesucher und den sich daraus ergebenen Problemen interessieren.

Oft genug ist nämlich genau das das Thema der durchaus kontrovers geführten Diskussionen. Einzelthemen wie "Wer verstopft eigentlich regelmässig die beiden vorhandenen Toilettenschüsseln", "Wie riecht das Zeugs, was da wieder so hochkommt" oder "Warum sind Frauen so grosse Schmutzfinken, wenn es um das ordnungsgemässe Verlassen der örtlichen Sanitäreinrichtungen geht. " werden in minutenlangen Diskussionsreihen in allen Einzelheiten erörtert. Themen, die es wirklich wert sind, in allen Einzelheiten besprochen zu werden.

Ansonsten haben wir natürlich auch die sonst so typischen Frauenthemen wie "Kopf- und Rückenschmerzen … immer wieder gerne genommen", "Mein Mann … ist er wirklich so gut?" oder "Wer ist was und wer mit wem" am Start und als Mann so unter Frauen kann man da schon einiges über das Gefühlsleben der weiblichen Bankangestellten lernen … wenn man denn will.

In dem Sinne … Frauen an die Macht und mir meine Ruhe. Alles andere macht keinen Sinn und führt nur zu Unwohlsein im Magen-Darm-Trakt. Und das will doch niemand … Mahlzeit.

14 Oktober 2008

Sinnloses Gerede

Deutschland ist erschüttert … und die Schweiz im kleinen und beschaulichen Rahmen natürlich auch. Denn seit dem vergangenen Wochenende ist im Bereich des öffentlich-rechtlichen Fernsehens nichts mehr so ganz, wie es einmal war. Alles hat sich grundlegend verändert, Menschen laufen orientierungslos in der Gegend herum und die Welt hat für ein paar Sekunden aufgehört, sich um die eigene Achse zu drehen.

Hintergrund dieses Supergaus war nicht etwa die Finanzkrise und die neue Staffel der Popstars. Auch eine neue Staffel von "Bauer sucht Mistgabel" war nicht Schuld an dieser Misere.
Einzig und allein die Weigerung eines alten und der Gegenwart weit entfernten Mannes löste diese grosse Krise des durch teuer bezahlte Fernseh- und Rundfunkgebühren bezahlten Fernsehens aus. Eine Weigerung und damit verbundene Äusserungen bezüglich Qualität im Deutschen Fernsehen können schon manchmal Welten bewegen und Menschen erschüttern. Auch das sich jetzt weitere Urgesteine und andere Dinos hierzu zu Wort melden, kann schon sehr erschütternd sein, Dabei sollten sich genau diese Leute mal fragen, warum es so ist und wie es so weit kommen sollten. Deren Beiträge zur allgemeinen Weiterbildung und Unterhaltung des Durchschnittsdeutschen zählten wohl denn auch nicht zu den Wertvollsten und Erfolgreichsten der Branche.

Alles halb so wild und eigentlich alles andere als skandalös. Es hat lediglich jemand das ausgesprochen, was allgemein bekannt und eigentlich nicht weiter erwähnenswert ist. Denn das die Qualität im Deutschen Fernsehen seit Jahren nicht aus dem höchsten Niveau ist, hat sicher auch schon der durchschnittlich verwirrte Mensch erkannt und sich irgendwie mit dieser Situation engagiert.

In dem Sinne … statt zu meckern vielleicht einfach mal die Fernbedienung in die Hand nehmen, den roten Knopf zum Ausschalten voller Inbrunst betätigen und sich anschliessend einem Buch, der Familie oder anderweitigen sozialen Kontakten widmen.

06 Oktober 2008

Doch lieber mit dem Zug?

Eine Reise so halb durch die Schweiz ist doch immer wieder eine Erfahrung. Und wenn man das Ganze denn noch mit zwei Autos im Konvoi macht, wird's umso spannender. Endlose Minuten Spannung, Spiel und immer noch eine Schokolade.

Aber vielleicht mal kurz zu den Hintergründen dieser ungewöhnlichen und ausserordentlichen Reisetätigkeit mit unseren zwei Spassmobilien. Vergangenen Donnerstag war es nämlich endlich soweit … Familie lorretti rückte geschlossen in die Schweiz ein. Mama, Papa, Bruderherz und Schwägerin in spe hatten sich auf den beschwerlichen und abenteuerlichen Weg aus dem hohen Norden in das weit entfernte Zürich gemacht. Natürlich standesgemäss mit der ortansässigen Lustfahrtsgesellschaft und nicht mit irgendeinem Billigflieger, der nur auf Feldflughäfen seinen Flugbetrieb durchführen darf.

Während dieser Besuchstage des Erstgeborenen standen natürlich diverse Aktivitätspunkte auf dem Programm, welche trotz oder gerade wegen der widrigen Wetterverhältnisse vollumfänglich durchgezogen worden sind.

Unter anderem war auch der Besuch einer der schönsten, tollsten und beeindruckensten Berge der Schweiz, dem Pilatus auf dem diesjährigen Programm. Einmal auf gut 2000 m sollte es raufgehen, um von dort die nah- und Fernsicht geniessen zu können und den Flachländern, zu denen ich zweifelsohne auch gehöre, mal was Besonderes zu bieten.

Wer nun ein wenig geografisch bewandert ist, weiss, dass sich eben dieser Berg nicht unweit der wunderschönen Zentralschweizer Stadt Luzern befindet. Und wie kommen 6 Leutchen dahin … richtig … natürlich mit zwei Autos, denn in einem wäre für diese Menschenansammlung wenig Platz. Man hätte natürlich auch mit der Bahn fahren können, aber wer will das schon …

Und so ging es im Konvoi gepflegt Richtung Süden (so ungefähr) und nach einem doch sehr winterlichem und schneereichem Besuch des Pilatus stand noch der Besichtigung der historischen Altstadt von Luzern auf dem Programm. Und mit zwei Autos durch den samstäglichen Verkehr Luzerns ist doch immer wieder eine Erfahrung … eine, die ich nicht so schnell wieder machen möchte. Gerade wenn man sich nicht wirklich auskennt, kann so ein Gewusel eine echte Herausforderung darstellen. Aber wir haben es überlebt …

In dem Sinne … Fahren in Kolonne ist nie wirklich lustig und ortsunkundig schon gar nicht. Vielleicht das nächste Mal doch lieber mit dem Zug … na ich glaube nicht. 5 ½ Mecklenburger in der Schweizer Bahn … das kann doch gar nicht gut gehen. Wo bleibt denn da die Action?

01 Oktober 2008

Aua

Seit gestern nennt man mich nur noch "lorretti den grossen Axtschwinger" oder "lorretti der grandiose Schneisenschläger" oder "lorretti der brutale Waldzerstörer" … oder oder oder …

Denn gestern war ich im Rahmen des Bergwaldprojektes tief im Wald des Liechtensteinerischen Landes. Irgendwo im Nichts, weit ab der Zivilisation und doch mit Handy-Empfang, wie manche Anwesende anhand ihres Blackberries sichtbar und laut unter Beweis stellten.

Aufgabe war es, mittels einfacher Werkzeuge überlebenswürdige und durch unseren Oberwaldmeister auserwählte Bäume von unliebsamen Mitbewerbern in der unmittelbaren Nähe zu befreien. Sprich … einfach alles im Umkreis von 5 Metern umbauen, plattmachen bzw. VERNICHTEN … *grrr

Und während sich meine Bankerkollegen mit den vorhandenen Sägen bewaffneten und zart und sanft damit die kleinen Zweige bearbeiteten, schrie die bereitliegende Axt förmlich nach Beschäftigung durch meine mehr oder weniger geübte Hand. Echtes Werkzeug für echte Männer halt. Was für ein Spass und ein sehr gutes Mittel zum Abbau von Aggressionen oder anderweitigen Energieaufstauungen.

Natürlich blieb dabei schon die eine oder andere unschuldige Pflanze auf der Strecke, aber gemäss unserem Oberforstexperten war das völlig in Ordnung so. Auch, dass alles im Umkreis meiner Zerstörungsorgie aussah, als wenn eine Horde Trolle durchgetrampelt wären, wäre wohl kein Problem gewesen und war so gewollt. Von wegen Vermoderung und Schaffung neuen Nährbodens und so … na ja … wenn er das sagt.

Spass hat es auf jeden Fall gemacht, die bereits vermutete Sauerstoffvergiftung gab's denn auch und auch sonst sind alle Erwartungen erfüllt worden. Nur eine kleine Sache gibt's auszusetzen … ich kann mich heute kaum noch bewegen. Da kommen auf einmal Muskeln zum Vorschein, von denen ich noch nie etwas gehört oder erahnt habe. Aber auch das wird vorbeigehen.

In dem Sinne … wieder mal an die Grenzen der körperlichen gegangen, ein wenig überschritten und heute das Resultat erhalten … schnurrender Muskelkater vom allerfeinsten. Aber auch der wird sich wieder verziehen … heute, morgen oder vielleicht auch erst in 3 Tagen.

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