27 Dezember 2009

Kurz vorm Platzen

So … Weihnachten ist schon fast geschafft und das Pflichtprogramm wäre fast schon absolviert. Jetzt steht noch der Besuch der Heimat (das erste und letzte Mal in diesem Jahr) auf dem Programm.

Und was soll ich sagen … wir sind seit 4 Tagen stetig und in gleichmässigen Abständen am essen. Ich will gar nicht wissen, wie viel Kalorien ich in den vergangenen Tagen unter Vermeidung grösserer Bewegungen zu mir genommen habe. Irgendwie habe ich bei 10000 aufgehört zu zählen.

Wenn es bloss nicht immer alles so lecker wäre. Es würden einem wesentlich leichter fallen, auf den einen oder anderen Teil des auftischten Essens zu verzichten.

Aber irgendwie fehlt mir dazu definitiv die Selbstbeherrschung. Na na …

In dem Sinne … könnte man sich ja für das neue Jahr mal vornehmen, auf das, was man so täglich an fester Nahrung so zu sich nimmt, zu achten. Mal schauen, ob es nicht nur bei diesem guten Vorsatz bleibt. Gerade in diesem Moment bin ich jedenfalls kurz vorm Platzen.

22 Dezember 2009

Musikalischer Rückblick

Das Jahr neigt sich jetzt so langsam aber sicher dem Ende zu und was soll ich sagen … auch musikalisch war es nicht von schlechten Eltern.
Und so hab eich mir heute aufgrund wieder einmal spontan aufgetretener Arbeitsunlust die Zeit genommen, um eine persönlichen Top 5 in Bezug auf neu erschienene und von mir käuflich erworbene Tonträger zu erstellen. Und hier ist sie:


1 . Mastodon – Crack the Sky
Mein absolutes High-Light so musiktechnisch dieses Jahr. Auch wenn es sich mehr oder weniger um ein Konzeptalbum handelt und ich diese Art eigentlich nicht so wirklich mag. Aber trotzdem … was auf diesem Silberling geboten wird, hat meine kühnsten Erwartungen übertroffen. Stimmig von vorne bis hinten und wieder zurück. Das Beste, was Mastodon bisher abgeliefert haben.


2. Isis – Wavering Radiant
Tja … es lebe "Oceanic" und Panopticon" … da kommt so schnell nichts von dieser Kombo des gepflegten Post-Metals ran. Aber auch die neuen Ergüsse haben es in sich und lassen eigentlich kaum Wünsche offen. Aber so der letzte Kick fehlt mir irgendwie. Trotzdem definitiv ein musikalischer Hochgenuss des vergangenen Jahres.

3. Red Sparowes – Aphorisms (EP)
Eigentlich ist diese CD nur ein kleiner Vorgeschmack auf das im Frühjahr kommende Album. Und wenn das genauso abwechslungsreich und genial wird, dann ist as nächste Jahr schon gerettet. Was in ungefähr einer halben Stunde geboten wird, legt in diesem Bereich aus meiner Sicht absolut die Latte ganz weit oben an. Musikalisch sehr ausgefallen und immer wieder für eine kleine, kaum hörbare aber geniale Überraschung gut. Allerdings muss man schon genau hinhören.

4. Russian Circles – Geneva
Wer hätte das gedacht, dass die Jungs so schnell ein neues Album auf den Markt schmeissen. Schliesslich ist "Station" noch nicht mal ein ganzes Jahr alt gewesen, als das neue Werk erschienen ist. Also ich war wirklich und ganz ehrlich überrascht, was Russian Circles da an umfangreichem Material abgeliefert haben. Zwar irgendwo dem Stil treugeblieben, wird aber auch einiges Neues im Bereich des Post Rocks geboten.

5. The Hellacopters – Head Off
Ja ja … ich weiss. Das Abschiedalbum ist schon 2008 erschienen. Entdeckt habe ich es allerdings erst am Anfang diesen Jahres. Was man da zu hören bekommt, sind zwar "nur" Cover-Versionen, aber mal ehrlich … von den Originalen hatte ich noch nie etwas gehört. Und so ist dieses Album ein Meisterwerk gepflegten Rock 'n' Rolls, der durchaus einfach und dreckig sein kann. Wenn ich denn mal schlechte Laune habe … ein paar Takte aus diesem Album und ich habe wieder ein dickes Grinsen im Gesicht.


In dem Sinne … wünsche ich mir, dass das nächste Jahr ebenfalls so abwechslungsreich und interessant wird. Und nicht nur im musikalischen Bereich …
Tja ... und wer die Musike nicht kennt, der sollte ... na ja ... jedem selbst überlassen, ob er oder sie es sich antut

16 Dezember 2009

Wird mal wieder Zeit

Aufgrund der doch überraschenden Mitteilung, dass das Fifilein eines der weltbewegensten Stücke aus der reichhaltigen Liedsammlung einer der grössten deutschsprachigen Bands im Bereich Ska und Reggae nicht kennt, hier mal der text zum Mitsingen und –feiern

Rantanplan – Unbekanntes Pferd

Es war vor vielen Jahren
Ich war noch so jung
Es war die Zeit der ersten Liebe

Ich spürte den Schmerz
Denn er ging durch mein Herz
Und der Wind ging leicht durch die Bäume

Da sah ich es steh'n
Und ich sagte: "Hallo
Du bist schön
Aber ich kann nicht reiten"

Es hob seinen Kopf
Und es wieherte laut
Ich sagte: "Nein
Ich kann Dich nicht begleiten"

Unbekanntes Pferd, lauf heim!
Es ist schon spät
Die ersten Sterne strahlen

Unbekanntes Pferd, lauf heim!
Lass mich allein!
Es muss so sein
Ich kann dich nicht behalten

Da trabte es los
Es war schwarz und groß
Und ich schaute ihm lange noch nach

Der Mond war schon da
Und die Nacht war so nah
Eine Fledermaus flog durch das Dunkel

Unbekanntes Pferd, lauf heim!
Es ist schon spät
Die ersten Sterne strahlen

Unbekanntes Pferd, lauf heim!
Lass mich allein!
Es muss so sein
Ich kann dich nicht behalten

Unbekanntes Pferd, lauf heim!
Jemand wartet auf dich
Jemand kennt deinen Namen
Und ruft ihn die ganze Zeit

Unbekanntes Pferd, lauf heim!
Es ist schon spät
Die ersten Sterne strahlen

Unbekanntes Pferd, lauf heim!
Lass mich allein!
Es muss so sein
Ich kann dich nicht behalten


In dem Sinne … wer den Quatsch ernst nimmt, ist selber schuld. Ätsch … und überhaupt ist heute wieder einer dieser Tage, die man alles andere als ernst nehmen sollte. Bin ja auch schliesslich wieder den ganzen Tag in Basel am Rumgammeln.

15 Dezember 2009

Schräglage

So … mal wieder ein kleines Lebenszeichen von mir an dieser Stelle.
Irgendwie war's in letzter Zeit auf der einen Seite zwar mega hektisch, aber andererseits … so wirklich was zu berichten gab's denn auch nicht wirklich. Alles irgendwie immer der gleiche Trott.

Ein Highlight war denn aber das vergangene Wochenende. Der obligatorische Besuch zur Weihnachtszeit in München stand auf dem Programm. Halt alle Jahre wieder und jedes Mal super …

Und so haben das Fifilein und meine Wenigkeit sich mal wieder über die Haupteinkaufsstrasse von München durch die Menschenmassen gewühlt, anschliessend auf dem Land ein wenig Ruhe gesucht (und auch gefunden) und haben dann den Abend im Kreise guter Freunde verbracht. Das dabei der Glühwein in Strömen floss, brauche ich wohl nicht weiter zu erwähnen.

Meine Empfehlung für's Münchner Tollwood … Apfelglühwein am Stand mit dem bezaubernden und auch zutreffenden Namen "Schräglage". Da ist der Name nach dem Verzehr heisser alkoholhaltiger Getränke dann auch Programm.

Die Fotos des Abends gibt's selbstverständlich gerne als Link … auf Anfrage.

In dem Sinne … ab und an schafft man es doch, mich in eine Art Weihnachtsstimmung zu versetzen. Und wenn es nur auf dem Weihnachtsmarkt ist. Und Samstag war es definitiv denn auch soweit …

07 Dezember 2009

Leben in den Warteschleife

Samstag war es endlich soweit … ich durfte mal wieder einen Telefonanschluss nebst den dazugehörigen Highlights wie Internetanschluss und Digital-TV beantragen. Also früh morgens zum Media Markt meines Vertrauens gefahren, mich durch Massen von Leuten gewühlt und den Fachspezialisten des örtlichen Kommunikationsriesen schon kurz nach 10:00 Uhr mit mehr oder weniger sinnvollen Fragen genervt. Zum Glück hatte ich mich schon mal informiert und wusste so ziemlich, was ich wollte … was er wollte, bekam ich auch ziemlich schnell mit. Dieser kleine Verkäufer digitaler Träume wollte nämlich nur seine Ruhe … aber egal.

Also alles unterschrieben, die neuen Geräte im örtlichen Service-Point abgeholt und wieder nach Hause gedüst. Dort durch den mittlerweile sehr stattlichen Kabelsalat mit einem neuen Dressing (Shit … hab schon wieder Hunger) des neuen digitalen Empfangsgerätes bereichert und sogar ausnahmsweise sogar strikt nach Gebrauchsanweisung alles installiert … zumindest versucht.

Nur leider waren meine nachmittäglichen Bemühungen nicht wirklich von Erfolg gekrönt. Nix ging … blöde das.

Also schnell mal die Hotline-Nummer gewählt … und dann war’s das auch mit „schnell“. Es lebe die Warteschleife … ganze 17 Minuten lang. Und das Ergebnis … nix geht und eine liebenswerte Vertröstung auf heute.

Und heute dann das ganze Spiel. Wieder alles verkabelt, wieder die Gebrauchsanweisung ganz brav befolgt und das Ergebnis … richtig … Warteschleife. Ganze 82 Minuten bis man mir mal wieder erklärte, dass man beim Anbieter wohl einen Fehler gemacht hätte.

Menno … ich will mich endlich durch mindestens 100 Programme zappen.
Aber in zwei Tagen soll es dann endlich soweit sein. Na da bin ich ja mal eine ganz grosse Runde so was von gespannt.

In dem Sinne … hoffe ich mal, dass ich Übermorgen nicht wieder in der Warteschleife wertvolle Fernsehminuten verbringen werde. Drückt mir mal die Daumen.

03 Dezember 2009

Sprachlos

Manchmal hat man einfach nichts zu sagen … so gar nichts. so gar gar nichts … einfach kein Thema greifbar oder ansprechenswert. Nur ist es denn besser denn einfach sinn- und hirnlosen Smalltalk runterzuspuhlen anstatt einfach mal die Klappe zu halten?

Eine Frage, die sich mir in letzter Zeit gerade im alltäglichen Berufsumfeld immer häufiger stellt und deren Antwort gleichermassen einfach aber auch schwierig ist. Denn einerseits sagt mir mein halbwegs gesunder Menschenverstand, dass ich einfach auch mal den kurzen Moment der Stille geniessen sollte. Andererseits sind gerade diese kurzen Sendepausen zuweilen doch ziemlich peinlich. Schliesslich können sie den jeweiligen Gesprächspartnern zeigen, dass man sich eigentlich nichts zu sagen hat.

Zum Glück ist das nur in meinem beruflichen Umfeld so und nicht im Privaten. Da gibt's immer jede Menge zu erzählen und zu lästern und in der Regel wird es auch so verstanden, wie man es gesagt oder gemeint hat. Im Gegensatz im Alltag im Büro mit meinen kleinen Schweizer Kollegen. Die verstehen nämlich manchmal nur Bahnhof und der Sinn für gepflegten Sarkasmus ala lorretti ist quasi nicht vorhanden. Schade aber auch …

In dem Sinne … habe ich jetzt eigentlich auch nicht wirklich was gesagt. Aber das muss ja auch nicht immer sein. Und ich halte jetzt denn mal einfach die Klappe und tue wieder das, wofür ich bezahlt werde … nämlich nicht so wirklich spannende Dinge in schöne und hoffentlich verständliche Worte verpacken.

01 Dezember 2009

Eine Frage der Ehre? Teil 2

Wie am 26.10.2009 berichtet (http://lorretti.blogspot.com/2009/10/eine-frage-der-ehre.html) ist seitens meiner ehemaligen Berufsschulmitstreiter ein kleines Treffen im intimsten Kreise geplant und ich wurde dazu ebenfalls eingeladen. Warum ich eingeladen worden bin, weiss ich zwar immer noch nicht so ganz genau, jedenfalls habe ich mich dazu durchgerungen und meinen Teilnahmewillen bekundet.

Jedenfalls … gestern kam denn die Mail, an die ich eigentlich schon gar nicht mehr gedacht habe und aus der sich jetzt der genaue Termin best Austragungsort der Veranstaltung hervor geht. Am ersten Mai nächsten Jahres soll es denn soweit sein und ich darf mich ein paar Geistern der Vergangenheit stellen. Und darauf bin ich mittlerweile schon mal eine ganze Runde gespannt.

Da das Treffen in meiner alten Heimat stattfinden wird, ist es auch mal eine gute Gelegenheit, diese auch wieder zu besuchen. Irgendwie sollte man ja immer versuchen, dass Angenehme mit dem (evtl.) Notwenigen zu verbinden. Meine Eltern wird's zumindest sehr freuen.

In dem Sinne … kann es vielleicht doch ganz spassig werden und ich werde mal versuchen, ohne allzu viele Vorurteile an die ganze Sache heranzugehen. Aber ein paar kleine Vorurteile darf ich denn doch schon haben. Spass muss schliesslich sein. Ich werde berichten …

29 November 2009

Hitlist neu

Hitlist

Es geschehen doch tatsächlich noch Zeichen und Wunder.
Zum einen ein zweiter Eintrag heute hier und was sich für mich noch viel imposanter anfühlt, ist die Tatsache, dass sich nach einigen Überlegungen meine ewige Top 5 meiner Lieblingsliedchen geändert hat.

Und für alle, die es interessiert (oder auch nicht) … hier sind sie:

Top 5
Olli Schultz – Wenn die Musik nicht so laut wäre
http://www.youtube.com/watch?v=bq9qjNIgBwY

Top 4
Amorphis – Black winter day
http://www.youtube.com/watch?v=FxG5pjI8wLk

Top 3
Isis – Altered course
http://www.youtube.com/watch?v=l51i9wVR-fk

Top 2
Pelican – Lost in the highlights
http://www.youtube.com/watch?v=wlif6FjTkJY

Top 1
Isis – Weight
http://www.youtube.com/watch?v=PUAhfyMf59s

Natürlich gibt es da noch 1001 andere Songs, die es regelmässig schaffen, mir ein dicken Lächeln auf die Lippen zu zaubern oder anderweitige Emotionen in mir auszulösen. Gar keine Frage …

In dem Sinne … ist denn jetzt mal Ruhe hier für heute.

Des Wahnsinns fette Beute

Erster Advent … das erste Kerzelein brennt und bei mir kommt so langsam immer noch keine Weihnachtsstimmung auf. Also alles wie gehabt. Dabei erstrahl doch die Stadt Zürich schon über eine Woche im hellen Glanz diversester Weihnachtsbeleuchtungen. Irgendwie ganz schön unheimlich, wenn man nur mit Pullover und Weste bekleidet bei gefühlten 15 Grad und Sonnenschein durch die Strassen von Zürich wandert und dabei die volle Weihnachtsdröhnung bekommt.

Aber Leute … was da gestern Vormittag in der Innenstadt von Zürich abging, dass fast schon unbeschreiblich. Von Menschenmassen zu sprechen wäre eine höchstgradige Untertreibung. Es war mehr als das … und das Ganze denn auch schon vor 10:00 Uhr morgens. Sämtliche hochpreisigen Parkhäuser der Innenstadt waren dann auch schon um kurz nach zehn völlig besetzt und nur noch ein völliger Narr versuchte, mit dem Auto in die Stadt zu fahren und dieses denn dort auch noch abzustellen.

Jetzt wird sich sicher der eine oder andere Frage, warum ich mir diesen Irrsinn angetan habe.
Hab ich ja gar nicht wirklich, denn ich war zwar in der City aber nicht zum Spass sondern zum arbeiten. Und unser Büro liegt leider nun mal genau an der Haupteinkaufsstrasse von Zürich. Dumm das aber auch … hätte gut auf den Anblick dieser teilweise gestörten Menschenmassen verzichten können.

In dem Sinne … jedes Jahr der gleiche Wahnsinn. Wieso wundere ich mich eigentlich noch darüber …

25 November 2009

Soll ich oder soll ich nicht

Im Zeitalter des modernen digitalen Wahnsinns oder auch Web 2.0 genannt, in denen Seiten wie Facebook, twitter, meinvz und alles andere Mögliche und Unmögliche den Alltag regiert, keimt in mir immer der der Gedanke, mich diesem doch ein wenig mehr als nur ein bisschen zu entziehen. Einfach den Stecker ziehen bzw. den berühmt berüchtigten „Abmelde“-Botton drücken. Schluss und aus die Maus … nichts mehr mit dem halbdurchsichtigen lorretti.

Dabei hat alles mal so harmlos angefangen. Eine Mail-Adresse und das war es auch schon mit der digitalen Verbundenheit. Nichts mit durchgestylten Profilen, diversen online-gestellten Informationen über die eigene Person und den damit verbundenen Personen.

Ok … bevor jetzt das grosse „Hallo“ kommt … natürlich kann jeder den Grad der Durchsichtigkeit selbst bestimmen. Gar keine Thema … aber wo die Grenze ziehen, wo „nein“ sagen und einfach Informationen nicht weitergeben bzw. in die grosse weite Internetwelt raustragen.

Wäre man manchmal nicht einfach glücklicher und auch interessanter, viele Sachen für sich zu behalten und somit einen gewissen Grad auch an Geheimnisvollem zu bewahren?

Natürlich hat das Ganze auch so seine Vorteile … weit entfernte Freunde und Verwandte (Hallo Mama !!!) bleiben so laufend über das alltägliche Leben informiert. Feine Sache da … nur das man sich dann auch ab und zu einfach nichts mehr wirklich zu erzählen hat. Man hat es ja schon gesehen, gelesen oder anderweitig in sich aufgenommen. Na ja …

In dem Sinne … ist das mit dem Steckerziehen eigentlich gar kein so schlechter Gedanke, den ich evtl. doch mal in den nächsten Tagen und Wochen weiterverfolgen werde. Und über das Ergebnis werde ich natürlich hier informieren. Denn diesen Blog aufgeben … das habe ich eigentlich nicht vor. Grüsse nach Jena … Sölden wir kommen.

23 November 2009

Fleissig, fleissig …

So … Wochenende mal wieder vorbei, Montag wieder in vollem Gange und sonst alles beim Alten. Keine wirklichen Neuigkeiten ausser den üblichen Ärgernissen und Stressfaktoren. Also alles beim Alten …

Am Wochenende habe ich aber mal etwas geschafft, was ich schon lange mal in Angriff nehmen wollte. Und da ich eine ganze Menge Zeit und wenig Aufgaben hatte, habe ich mich mal daran gemacht, unsere doch aus beträchtliche CD-Sammlung neu und vor allen Dingen sinnvoll zu sortieren. Und was ich dabei alles an "Schätzen" gefunden habe … Jugendsünden vom Allerfeinsten.

Und so stehen jetzt alle CDs schön alphabetisch sortiert im Regal rum und man findet endlich mal wieder etwas, ohne vorher Stunden suchen zu müssen. Und natürlich stehen die Jugendsünden da auch rum … Spass muss sein.

In dem Sinne … weiss ich mich in der Regel immer zu beschäftigen. So sinnlos die Tätigkeit schlussendlich auch sein mag. Schönen Start in die neue Woche …

19 November 2009

sturmfrei

So … das Fifilein treibt sich jetzt für 4 Tage im schönen Lissabon rum und meine Wenigkeit hat jetzt für 4 Tage sturmfrei. Na mal schauen, was ich mit der Zeit als Strohwitwer so anfangen werden. Aber da fällt mir sicherlich schon was ein.

Zumal eigentlich ja schon fast die ganze Zeit mir irgendwelchen teilweise dienstlichen Aktivitäten zugeplastert ist. Und so das eine oder andere Stündchen faul auf dem Sofa muss ja denn auch sein.

In dem Sinne … klein lorretti alleine zu Hause … das kann ja was werden.

17 November 2009

mehr oder weniger

Durch die tägliche Benutzung des ÖVs und auch sonst ist das Lesen diverser literarischer Ergüsse verschiedenster romanschreibender Personen ein fester Bestandteil meines alltäglichen Lebens. Keine Ahnung, wie viele Bücher ich in den letzten Monaten verschlungen habe, aber wenige sind es definitiv nicht. Dabei beschränkt sich zwar mein Interesse momentan mehr oder weniger auf das Studium der skandinavischen Kriminalliteratur, aber auch anderer Lesestoff kommt mehr ab und an unter die Augen.

Und dabei finde ich immer wieder Sätze oder ganze Absätze, die mich zum schmunzeln bringen. Auch wenn Sie zuweilen ziemlich wahre Sachen beinhalten.

Auf dem Weg heute ins wunderschöne Basel ist mir zum Beispiel der folgende Satz untergekommen:

"Nichts ist so wichtig, das man es ernst nehmen muss."

Ist das "Per Anhalter durch die Galaxis", ein Büchlein, was ich nur jedem Leser mit einem etwas eigentümlichen Humors empfehlen kann.

Aber wenn man so über den Satz nachdenkt … also ich finde ihn genial.

In dem Sinne … immer schön die Augen aufhalten und mit wachem Verstand durch die Gegend laufen. Perlen aller Art liegen oftmals einfach so rum und warten darauf, einfach mal aufgehoben zu werden.

16 November 2009

Wochenstart

Menno … der Weg aus meiner warmen und gemütlichen Bettchen war heute Morgen war wirklich sehr sehr steinig und alles andere als einfach. Und irgendwie gestaltet sich der heutige Tag genauso … zähflüssig, von jeder Menge Überwindung gekennzeichnet und alles andere als wirklich entspannt. Nur soviel zur momentanen Stimmung.

Ansonsten … war's Wochenende doch recht entspannt. Das trotz diverser auf deutschen Autobahnen zugebrachter Kilometer und Nahrungsaufnahme im grossen Stil. Aber das ist man ja gewöhnt und wird sich die nächsten Wochenenden wahrscheinlich so fortsetzen. Schliesslich steht die Weihnachtszeit mit all ihren kulinarischen Verlockungen in der Nähe und in der Ferne vor der Haustür. Magen und Gasfuss was wollt ihr mehr …

Jetzt werde ich mal weiter gegen den immer wiederkehrenden Drang, meinen Kopf auf dem Schreibtisch sanft zu positionieren, ankämpfen und mich nachher dann Richtung Bahnhof begeben. Schliesslich geht's heute Nachmittag mit dem Zug nach Zug …

In dem Sinne … lebe der einsetzende Winterschlaf und der Kampf gegen selbigen. Wäre ja ansonsten auch alles viel zu einfach. Mahlzeit …

13 November 2009

Einberufungsbefehl oder wie?

Wie jeder Mensch, der so ein kleines bisschen auf sein Äusseres achtet und zu denen ich wohl auch gehören mag, muss ab und an der Gang zum Frisör seines Vertrauens stattfinden. Denn das Thema Haare und Frisur (soweit noch vorhanden), ist durchaus ein ziemlich heikles und kann auch ab und an zu mittleren Katastrophen führen.

Ok .. bei uns Männern ist das oftmals nicht so wild und schliesslich wächst das Zeugs oben auf dem Kopf auch innerhalb kürzester Zeit wieder zu einer ansehnlichen Pracht heran. Zumindest (noch) bei mir …

Und so war es gestern Abend für mich mal wieder an der Zeit, all meinen Mut und meine Phantasie einzupacken und mich auch den langen Weg nach Canossa … ups … nach Oerlikon Zentrum zu machen und meiner Harrkünstlerin die Aufwartung zu machen. Eine "Spitzenbehandlung" stand auf dem Programm … ohne irgendwelche Experimente oder ähnlichem Zeugs.

Das Ergebnis … na ja … Madame war gestern mächtig in Schneidelaune und neben einer ganzen Menge Worte fielen auch eine ganze Menge Haare. Kurz im Nacken und auch sonst nicht gerade eine wintertaugliche Frisur. Eher für einen Trip in die Tropen geeignet.

Und da ich nicht wirklich ein Mützentyp bin, werde ich wohl die nächsten Tage und Wochen mit kalten Ohren rumlaufen und bei meiner Umwelt den Eindruck hinterlassen, demnächst wieder zum Militär einrücken zu müssen. Dabei habe ich dieses Kapitel doch bereits vor 15 Jahren hinter mir gelassen.

In dem Sinne … Kleider machen Leute, Frisuren aber auch. Aber zumindest laufe ich jetzt nicht mehr wie der Penner in meinem allmorgendlichen Beförderungsmittel rum. Schönes Wochenende allen …

12 November 2009

Immer wieder Donnerstags

Das Video und die Musik sind zwar nicht Jedermanns Geschmack ... aber dafür meiner.
Und ausserdem ist heute Donnerstag



Und weil es so schön ist, gleich noch einer meiner Lieblingssongs aus der Richtung:



In dem Sinne ... Rock 'n' Roll

11 November 2009

Hab ich da was verpasst?

Mal eine ganz provokante Frage gleich am Anfang:

Besteht das Leben aus verpassten Gelegenheiten oder anders gefragt … muss man eigentlich jede Gelegenheit (in welcher Hinsicht auch immer) nutzen oder darf man sie auch einfach mal ungenutzt verstreichen lassen, ohne ein schlechtes Gewissen in Hinblick auf das Gesamtleben zu haben?

In meinem bisherigen Wirken und Schaffen war es eigentlich immer so, dass ich gerade in beruflicher Hinsicht so ziemlich viele Gelegenheiten und Möglichkeiten mehr oder weniger erfolgreich genutzt habe. Ob das nun positive oder negative Auswirkungen hatte, sei mal ganz dahingestellt.

Aber kommt nicht irgendwann der Zeitpunkt, an dem man auch mal einfach das Nutzen und Geniessen sollte, was man so hat und darauf aufbauen sollte? Oder soll man immer auf seinen irgendwie doch vorhandenen Ehrgeiz hören?

Fragen über Fragen … gerade in beruflicher (und nicht in privater) Hinsicht immer wieder ein spannendes und nachdenkungswürdiges Thema, welches man so kurz vor dem Einschlafen gedanklich durchspielen kann.

In dem Sinne … warum und warum nicht die Gelegenheiten nutzen, die sich bieten, wenn die Erfolgsaussichten mittelprächtig sind? Alles eine Frage der persönlichen Betrachtungsweise … vielleicht …

08 November 2009

Selten so gelacht ...

Ausnahmsweise mal ein Lebenszeichen am wochenende.
Auch wenn es leider schon wieder fast vorbei ist.

Jedenfalls ... hab mich selten so amüsiert:



In dem Sinne ... vielleicht sollte man sich öfters mal Liedtexte so zu Gemüte führen. Gerade die vielen Sinnlosigkeiten der Pop-Musik.

05 November 2009

Überraschung am frühen Morgen

Wenn man wie ich jeden Tag fast zu den gleichen bzw. ähnlichen Zeiten den öffentlichen Nahverkehr nutzt, kann es durchaus vorkommen, dass man auch immer dieselben Mitreisenden im Tram bzw. schon an der Haltestelle antrifft. Immer die gleichen frühmorgendlichen leeren Gesichter, die mittlerweile zitternd auf die nächste Mitfahrgelegenheit warten. Aber mal ganz ehrlich … mir geht's ja genauso und ich hebe mich da nicht wirklich von der grauen Masse ab. Gerade als Pinguin ist man doch nur einer von vielen im schwarzen Anzug und weissem Hemd.

Trotzdem erlebt man gerade im frühmorgendlichen Schienennahverkehr mal die eine oder andere Überraschung. Meistens zwar nicht gerade positiv, aber das ist ein anderen Thema.

Da ich ja aber ein grundsätzlich positiver Mensch bin und an das Gute im Menschen glaube, wird diese Denkweise auch ab und an durch recht positive Erlebnisse belohnt. So geschehen heute Morgen kurz nach 07:00 Uhr an meiner Stammhaltestelle.

Dort steht jeden Morgen nämlich auch noch ein zweiter Pinguin vom Typ "Ich trage auch morgens schon eine Krawatte (igitt) und find's auch noch cool". Also nicht so wirklich mein Typ und bis auf das übliche Kopfnicken habe ich noch nie ein Wort mit diesem Menschen gewechselt.

Und eben jeder durchgestylter Mitreisende sprach mit heute Morgen mit meinem Nachnamen an und stellte sich als Kollege von mir vor, mit dem ich zwar schon diverse Male telefoniert, ihn aber noch nie zu Gesicht bekommen habe. r hat schliesslich, im Gegensatz zu mir (weile wir es müssen) kein Foto in unserem internen Telefonbuch.

Meine Verwunderung am frühen Morgen kann sich sicherlich jeder denken. Trotzdem fand ich das sich daraus entwickelnde Gespräch sehr angenehm und hat die Fahrzeit, welche man mal wieder stehend verbringen durfte, doch um einiges verkürzt. Zudem sich dieser Kollege als sehr angenehm und lustig herausstellte und mein bisheriges Bild von ihm mächtig über den Haufen warf.

In dem Sinne … kann man auch im öffentlichen Nahverkehr mal positive Überraschungen erleben und wenn man ab und an mal an das Gute glaubt, kommt es auch gelegentlich zurück. Also immer schön positiv denken, es könnte sich vielleicht auch irgendwann mal auszahlen.

03 November 2009

Eigentlich …

… hab ich ja gar keine Zeit, hier gross und breit und vor allen Dingen viel zu schreiben. Aber wisst Ihr was … ich nehme mir die Zeit einfach. So einfach …

… wollte ich einen ausführlichen Bericht über das letzte Wochenende schreiben. Schliesslich war der Besuch in Hamburg wie nicht anders zu erwarten ein voller Erfolg und ich hatte jede Menge Spass. Auch, wenn ich so manchen Punkt auf meiner geplanten Aktivitätenliste (Besuch diverse Bekleidungsfachgeschäfte am Neuen Wall) aufgrund doch eines gewissen zeitlichen Engpasses nicht abhandeln konnte. Aber war ja nicht das letzte Mal in Hamburg und so wird sich dafür auch mal wieder eine Gelegenheit ergeben. Aber ansonsten war es super schön, mal wieder mit dem Bruder und der Schwägerin durch die Gegend zu ziehen, gute Musik zu hören und auch mal ein paar neue Lokalitäten kennenzulernen.

… sollte ich heute noch eine ganze Menge tun, Lust habe ich aber so gar keine und habe das, was warten kann, mal pauschal auf Morgen verschoben. Schliesslich muss man ja auch Prioritäten setzen und dazu gehört eindeutig der frühe Feierabend. Und auch die Reisezeit von Basel nach Zürich heute Nachmittag gehört zur allgemeinen Arbeitszeit.

In dem Sinne … ist denn doch bald mal wieder Weihnachten. Zumindest hängt schon mal die Weihnachtsbeleuchtung in Zürich bzw. wird gerade montiert. Na hoffentlich geht sie nicht so schnell an. Das Jahr darf noch nicht zu Ende sein.

30 Oktober 2009

Denn mal los

Das Wichtigste alles Erstes … und auch wenn es der eine oder andere Leser nicht mehr "hören" kann … aber HAMBURG ICH KOMME … Hab mich selten so auf einen anstrengenden und kostenintensiven Minikurztrip gefreut. Ist halt so das sprichwörtliche Salz in der Suppe des Lebens.

Und sonst? … Tja alles irgendwie beim Alten. Die Wochen rasen dahin und das Jahr neigt sich, eben so wie diese Woche dem wohlverdienten Ende entgegen. Bleibt halt nur die Frage, wo eben dieses Jahr geblieben ist. Auch wenn mehr als nur ein bisschen passiert ist. Aber der offizielle Jahresrückblick folgt natürlich noch … irgendwann.

Jetzt steht erstmal das Wochenende vor der Tür und trotz mehr als genug Arbeit werde ich mich heute nicht allzu spät aus dem Staub machen. Irgendwie ist die Luft raus und was ich heute Nachmittag nicht mehr schaffe, hat auch noch bis Montagmorgen Zeit …

In dem Sinne … werde ich so langsam bezüglich Hamburg schon ein bisschen nervös vor Vorfreude und kann es eigentlich kaum noch erwarten, endlich im Flieger zu sitzen. Euch da draussen an den Rundfunkgeräten … ups … meinte natürlich Laptops, Desctop-PC's oder anderen internetfähigen Geräten ein super Wochenende und lasst es Euch gut gehen.

29 Oktober 2009

Ruhe bitte ....

Das hat man nun davon, wenn man nach Feierabend ohne vorherige Aufnahme fester Nahrung in seine Lieblingskneipe ein- und sich dort vollaufen lässt. Denn neben einem erneuten Loch in der Geldbörse ist der dicke Schädel schon so gut wie vorprogrammiert.

Aber vielleicht mal vom Beginn an …

Wie gestern hier an dieser Stelle kurz angedeutet, war gestern nach Beendigung der Arbeitszeit der wöchentliche Besuch der Lieblingslokalität mit Namen "Hafenkneipe" geplant. Und wie das mit guten Plänen halt auch so ist … sie werde strikt und rigoros vom Fifilein und mir auch umgesetzt. Komme was da wolle …

Aufgrund der Tatsache, dass wir beide keinen Hunger verspürten und der Tag ja noch jung war, wurde denn mal auch auf den eigentlich obligatorischen Kebab verzichtet und gleich direkter Kurs auf die Hafenkneipe genommen. Dort angekommen, lief das Astra denn ziemlich schnell und ungeniert die durstige Kehle herunter. Erst eins, denn noch eins und denn noch eins. Und auch das vierte schmecke wider Erwarten auch noch.

Resultat des ganzen Durstes … 4 Bier in knapp zwei Stunden, ein Ehepaar, dass fröhlich und ziemlich angetrunken aus dem Lokal wankte und im Tram Diskussionen über die Fluktuation der Springmäuse bei Vollmond führte. Das ganze natürlich noch mehr oder weniger im Businessdress … so, wie sich das gehört.

Und eins darf ich natürlich in der Ergebnisaufzählung nicht vergessen … meine leichten aber permanenten Druck im Schädel am heutige Tage … zuviel Bier = leichter aber ekelhafter Kopfschmerz.

In dem Sinne … sollte man sich eigentlich überlegen, so ganz mit dem Verzehr von Getränken mit alkoholischem Anteil zu verzichten. Besser wäre das schon, aber eigentlich … was soll das bringen. Kein Alkohol ist auch keine Lösung. Kommt nur auf die richtige Dosierung an. Mahlzeit …

28 Oktober 2009

Soweit so gut …

Nach einem Tag voller Ruhe und Entspannung in Basel gestern, hat mich heute der Alltag und der damit verbundene Stress im Züricher Stollen wieder. Ein Büro in der Grösse eines besseren Hasenstalls voller wild vor sich hin wuselnder Kollegen, ein Telefon, das heute nicht stillstehen will und eine nicht vorhandene Motivation, welche auch durch das ständige Gemotze um mich herum nicht wirklich in schwindelerregende Höhen katapultiert wird.

Aber was soll's … noch gute 3 Stunden arbeiten und denn geht es höchstwahrscheinlich für das eine oder andere wohlverdiente Feierabendbierchen in die geliebte Hafenkneipe. Astra … ich hör Dir rufen …

Vorher noch vielleicht fix 'nen wohlschmeckenden Kebab zwischen die Zähne und Zahnlücken schieben. Schliesslich will man ja den ganzen Abend noch was von seinem üppigen Abendessen haben.

Ausserdem habe ich heute für ganz viel Geld neue Zahnbürstenköpfe für unsere elektrische Hyperzahnbürste gekauft. Wat dat so heute alles kostet … damals war doch alles günstiger … *grins

In dem Sinne … fällt mir jetzt auch nichts Gescheites mehr ein und ich werde mich mal auf den nächsten nichtsbringenden aber anstrengenden Termin vorbereiten. Denn wie sagt unser grosser Cheffe immer "Vorbereitung ist der halbe Abschluss". Na ja … wo bleibt denn da der Spass am Improvisieren?

27 Oktober 2009

Ein Volk von Bahnfahrern?

Eine ach muss ich gleich von Anfang an mal loswerden.
Zugfahren in Deutschland und in der Schweiz sind wirklich und mal ganz ernsthaft zwei paar völlig unterschiedliche Sachen. Um bei den Schuhen zu bleiben … Deutschland entspricht so dem Niveau von Deichmann und Co., Bahnfahren in der Schweiz denn doch eher namhaften Schuhmarken …

Das, was vielleicht aus Deutschland weniger kennt, ist in der Schweiz eigentlich die Regel. Sauberkeit, Pünktlichkeit und ein Mindestmass an Komfort gehören in den Schweizer Fernverkehrszügen doch zur Selbstverständlichkeit. In Deutschland … na ja … meine Erinnerungen sind da genau das Gegenteil. Gerade was die Pünktlichkeit betrifft, ist denn doch die SBB ziemlich weit vorne.

Und der Preis? Da nehmen sich die beiden Bahngesellschaften nicht wirklich was. Aber das ist denn auch schon fast die einzige Gemeinsamkeit.

Ok … eine Sache muss ich an dieser Stelle gestehen. Aufgrund der Tatsache, dass ich meistens wenn denn nur dienstlich mit der Bahn unterwegs bin und wir erste Klasse fahren, kann ich mich natürlich schlecht über die Verhältnisse in der zweiten Klasse auslassen. Aber was man so hört, kann eben diese Klasse in der Schweiz auch nicht zu den schlechtesten gehören.

In dem Sinne … ist es wohl schon so, dass Bahnfahren in der Schweiz durch eine Alternative zu anderen Fortbewegungsmitteln gehört. Zumindest im Mittelstreckenbereich … wie zum Beispiel von Zürich nach Basel. Mahlzeit …

26 Oktober 2009

kelines deutsches Liedchen ...

Ich liebe dieses Lied ...



In dem Sinne ... bloss nicht hinterkriegen lassen.

Eine Frage der Ehre?

Wieder einmal Montag, wie einmal eine neue Woche und wieder einmal fast ein Monat rum. Die letzte Oktoberwoche ist angebrochen und wird durch den lang ersehnten Besuch beim Bruder in Hamburg mit einem lauten Knall abgeschlossen werden. Hatte ich ja bereits drüber berichtet. … soviel dazu …

Heute Morgen jedenfalls überraschte mich meine dienstliche Mailbox mit einer Nachricht aus meiner Vergangenheit. 10 Jahre ist es jetzt her, dass ich meinen Lehrabschluss mehr oder weniger erfolgreich hinter mich gebracht habe. Und anlässlich dieses denkwürdigen Datums sind doch tatsächlich ehemalige Mitstreiter aus meiner Azubi-Gruppe auf die Idee gekommen, dieses Jubiläum zu feiern.

Aber mal ganz ehrlich … will ich das wirklich? Will ich die Masken, über die ich mich mehr oder weniger 2 Jahre aufgrund ihres Strebertums und ihrer Spiessigkeit lustig gemacht habe, überhaupt wiedersehen? Will ich wirklich Lebensgeschichten hören, von denen ich jetzt schon weiss, dass sie mich wahrscheinlich langweilen werden?

Dass dieses Treffen zustande kommen wird, weiss ich sicher. Ich kenn die Leute und deren Zielstrebigkeit. Und auch die Neugierde und den Willen, sich zu produzieren und zu zeigen, wie toll sie doch sind.

Aber eigentlich … könnte es auch lustig werden. Mittlerweile habe ich geschafft, was mir keinen von denen zugetraut hat und ich kann schon stolz auf das sein, was die letzten Jahre so passiert ist. Und den nötigen Abstand zu den Ereignissen habe ich auch. Also könnte ich mir das schon antun und denen mal zeigen, wie sehr man sich irren kann.

Na ich werde mal drüber nachdenken. Man muss ja nicht gleich jede Mail sofort und umgehend beantworten.

In dem Sinne … nehme ich mir denn doch mal eine kleine Bedenkzeit und warte mal ab, wie auch so die Resonanz der anderen ist. Und denn werde ich entscheiden, ob ich an der Veranstaltung teilen werde.

22 Oktober 2009

Schade aber auch

Jetzt muss ich hier und jetzt mal mit einem kleinen aber durchaus beachtenswertes Vorurteil bezüglich der Männerwelt aufräumen. Denn man ist as Mann definitiv nicht schwul, wenn man sich für ein gutes Aussehen bemüht. Ein bisschen Style muss schon sein … auch wenn es man manchmal nicht so aussieht. Und gerade dieser Punkt betrifft in meinem Fall die Wahl der richtigen Freizeitbekleidung.

Auch wenn es auf den ersten oder zweiten Blick manchmal nicht so ausgesehen haben mag, aber ich achte eigentlich schon darauf, wie ich im Privatleben so durch die Gegend laufe. Klar … immer mit ein wenig Hilfe der geschätzten Weiblichkeit, aber das macht ja nichts.

Zum Glück kann ich mir mittlerweile auch viele Outfits leisten und mir das kaufen, was mir gefällt.
Nur heute bin ich seit langem Mal wieder an meine finanziellen Grenzen gestossen. Dabei hätte ich Sie gefunden … die perfekten Schuhe von den Herbst-Winter. Genau mein Style, genau das, was ich eigentlich suche.


Aber was soll ich sagen … 1.250 Schweizer Franken (ca. 850 EURONEN) für ein paar Schuhe ist mir denn ist selbst mir eine Nummer zu gross. Die würde ich ja mein Lebtag nicht "abtragen".
Echt ärgerlich … für die Hälfte des Preises hätte ich mir schon eine Sünde ernsthaft überlegt.
Aber so müssen die Treter denn doch weiter ihr sinnloses und tristes Leben im Schaufenster fristen und dürfen nicht mit mir durchs Leben trampeln.

In dem Sinne … muss man manchmal auch seine eigenen Grenzen kennen und sollte vermeiden, diese zu oft zu überschreiten. Zum Glück geht's bald nach Hamburg und denn wollen wir doch mal sehen, ob wir nicht doch noch was schönes Schuhbekleidungstechnisches finden.

21 Oktober 2009

Deutliche Meinung (Neues aus dem Raucherraum die X-te)

Mal kurz eine Sache vorausgeschickt … aufgrund des räumliches Wechsels meiner täglichen Arbeitsstätte ist leider auch der Luxus eines abgeschlossenen und wohltemperierten Raucherraums weggefallen und wenn mich die Sucht überkommt, muss ich mich wohl oder über auf den kalten und zugigen Balkon begeben. Eigentlich gar keine schlechte Sache … man raucht weniger …

Aber uneigentlich gefällt mir dieser Outdoor-Zustand nicht wirklich. Schliesslich ist der Anzahl der Mitraucher stark zurückgegangen, da die neue Wirkungsstätte wesentlichst kleiner ist und demzufolge auch die Anzahl der Nikotinsüchtigen rapide abgenommen hat.

Aber ab und an trifft man denn mal jemanden und darf Zeuge des einen oder anderen interessanten Gespräches werden. Wie gerade vorhin zum Beispiel:

Zwei nicht wirklich von mir geschätzte Kollegen (beruht auf Gegenseitigkeit) stehen schwatzend auf dem Balkon und sind am Diskutieren. Hier mal ein kurzer Auszug (frei aus dem Schweizerdeutschen übersetzt):

Kollege 1: … ja und dann hab ich dem mal so richtig die Meinung gesagt.
Kollege 2: Na das wurde ja auch langsam mal Zeit. (bisher verstehe ich nur Bahnhof)
Kollege 1: Aber meinste, der war einsichtig, aber nichts hat er kapiert. (ok …wir kommen der Sache schon langsam näher).
Kollege 2: Bei dem musste aber auch geduldig sein. (es wird langsam heisser …)
Kollege1: Bin ich doch … immer … aber er kapiert es einfach nicht. Kannste machen und sagen, was du willst. (WAS DENN???)
Kollege 2: Ja das kenne ich … hatte auch schon die Erfahrung mit ihm gemacht.
Kollege 1: Aber heute Morgen ist mir denn der Kragen geplatzt und ich hab es ihm in aller Deutlichkeit gesagt.
Kollege 2: Und? (… ja bitte … sag es endlich)
Kollege 1: Er hat versprochen, nie wieder seinen angebrochenen Jogurt in den Kühlschrank zu stellen, sondern ihn gleich ganz zu essen.

Ich sag's Euch … Probleme haben die Leute. Wenn man sonst nichts zu diskutieren hat, kann es einem ja nicht so schlecht gehen.

In dem Sinne … leben die aufgegessenen Lebensmittel und der dadurch stark entlastete Kühlschrank. Menno … ich kann nicht mehr

Versnobt?

Wenn wir doch mal ehrlich sind, Geld macht schon sehr viel möglich. Und je mehr man davon monatlich zur Verfügung hat, umso leichter kann sich der Alltag gestalten. Nicht das jetzt vielleicht ein falscher Eindruck entsteht, wir sind zwar nicht die mega Grossverdiener, aber einen gewissen Grad an Luxus können wir uns denn doch schon erlauben.

Und zu eben diesem Luxus gehört zweifelsohne der zweiwöchige Besuch unserer sogenannten Putzfee. Denn so heissen wohl jetzt jene Menschen, die für Bares bei anderen zumeist wildfremden Leute Besen, Staubsauger und Putzlappen mehr oder weniger erfolgreich schwingen und Staub, Schmutz und Kalkflecken den Kampf angesagt haben. So zumindest die Theorie … bei uns.

In der Praxis und im Einzelfall sieht das denn doch teilweise ein wenig aus. Zumindest bei uns.

Neben der durchaus mässigen Qualität der abgelieferten Arbeit (die Jagt nach Wollmäusen kann sich schon ab und an als durchaus schwierig und mühsam gestalten) stellt auch die nichtvorhandene gemeinsame Sprache immer mehr ein unüberwindbares Hindernis da.

Und gerät man immer wieder mal an den Apparat, der hinter der ganzen Sache steht. Mit dem Ergebnis, dass sich denn doch nichts ändert und man evtl. als ziemlich versnobt hingestellt wird. So nach dem Motto "Seien sie mal zufrieden, dass überhaupt bei ihnen jemand putzt".

Hallo … wir zahlen dafür und das nicht wenig. Gute Arbeit … gutes Geld, schlechte Arbeit … der nächste bitte.

In dem Sinne … ist der Grad zwischen Erwartung und Erfüllung eben jener Erwartungen oftmals ziemlich hoch. Denn eben daran scheitert so Vieles … und wenn es nur bei der zweiwöchigen Reinigung unser vier Wände ist. Oder sind wir mittlerweile zu versnobt, dass unsere Erwartungen einfach zu hoch sind?

20 Oktober 2009

Schlechte Angewohnheiten

Ich will jetzt und hier mal eine kleine These in den Raum schmeissen. Nämlich die, dass des Individuums eigene Unarten und schlechte Gewohnheiten stark von seinem persönlichen und beruflichen Umfeld abhängen und auch gefördert bzw. eingedämmt werden.

Bestes Beispiel aus meiner persönlichen Sicht sind meine Kollegen aus dem Bankenumfeld. Dies Nase teilweise immer ein bisschen zu hoch, die ausdrucksweise oftmals ein bisschen zu geschwollen und die Manieren immer ganz dem geweiligen Klientel angepasst. Und natürlich oftmals nur ein Thema selbst in der wohlverdienten Mittagspause. Dazu kommen noch einige weitere Unarten, diese hier alles aufzuzählen würde jetzt aber den Rahmen sprengen.

In anderen Gesellschafts- und Berufsgruppen sieht es natürlich nicht anders aus und selbst diejenigen, die nicht in Lohn und Brot stehen, weisen so gewisse Verhaltensmuster auf. Denn eine Unart bzw. schlechte Gewohnheit ist in meinen Augen doch nichts anderes als eine Widerspiegelung der eigenen Umwelt … ob nun beruflich oder privat.

Was dagegen tun? Selbstverständlich und immer und überall. Ansonsten schafft man es ganz leicht und ohne irgendwelche Probleme, in eine der Schubladen gesteckt zu werden, aus denen man ziemlich schlecht wieder herausgekrabbelt kommt.

In dem Sinne … werde ich jetzt doch mal eine schlechte Angewohnheit meinerseits pflegen und mich wieder intensiv der täglichen Arbeit widmen. Mahlzeit …

19 Oktober 2009

Darf ich mal bitte

Welcher Nutzer der öffentlichen Nahverkehrsmittel zur Hauptverkehrszeit kennt das folgende Szenario nicht:

Montagmorgen, das Wochenende war mal wieder viel zu kurz und die Augen sind noch nicht wirklich auf. Das Gehirn fängt erst ganz langsam an zu arbeiten und auch der Rest des Körpers sehnt sich zurück ins warme Bettchen.

Und denn der Schock am frühen Morgen … das benötigte Verkehrsmittel der mehr oder weniger freiwilligen Wahl bricht vor Ansturm schon fast aus allen Fugen und immer mehr Mitreisende drängen sich in jenes Gefährt, welches den mehr oder weniger gestressten Reisenden von Punkt A nach Punkt B bringen soll.

Und denn der Moment des Aussteigens an einer der wenigen Nebenhaltestellen. Das Verkehrsmittel noch völlig mit Menschen und anderen ähnlich aussehenden Lebewesen vollgestopft und der Weg zum Ausgang beträgt gefühlte 100 m.

Die Station kommt und vorsichtiges Drängeln und Schupsen setzt ein. Eine Bewegung, die kaum noch aufzuhalten ist und in der aussteigewillige Reise das Fortbewegungsmittel verlassen will. Und wenn man denn viel Glück hat, spült einen eben diese Bewegung an der gewünschten Haltestelle heraus.

Leider hatte ich dieses Glück heute Morgen nicht und durfte daher noch eine weitere Station den Mief und die anderen frühmorgendlichen Gerüche geniessen.

In dem Sinne … stehe ich Morgen denn doch wieder eine halbe Stunde früher auf. Müde bin ich eh, aber wenigstens schaffe ich es zu 90%, das Tram an der richtigen Haltestelle zu verlassen … wahrscheinlich …

15 Oktober 2009

Bald ist's soweit

Wer mich kennt, weiss, dass sich vieles in meinem Leben um die Musike dreht … sehr viel sogar. Nicht umsonst nerve ich oftmals meine Umwelt mit gepflegtem Summen einer munteren Melodie oder dem einfachen Wippen der Füsse im Takt eines Liedes, welches mir gerade mal wieder im Kopf herumsaust. Und auch meine kleine Gitarrensammlung ist mittlerweile nicht ganz zu verachten. Nur zum Spielen komme ich eigentlich viel zu selten … aber das Mal nur so nebenbei.

Jedenfalls … habe ich dieses Jahr das Konzert meiner Lieblingsband in Bern aufgrund diverser persönlicher Umstände nicht geniessen können (ich sag nur "Prioritäten setzen"). Schade, aber nicht zu ändern.

Aber wie es der Zufall oder das berühmt berüchtigte Schicksal will, spielen die 5 "Jungs" von ISIS noch mal dieses Jahr zum wilden Tanz auf. Und das Ganze auch noch im schönen Hamburg. Herz was willste mehr.

Also fix die Regierung gefragt, den Flug gebucht und meinen Bruder um aktive Beteiligung gebeten … natürlich mit dem erwarteten Erfolg.

Und so werde ich mich am 31.10.2009 auf den kurzen Weg von Zürich nach Hamburg machen und sicherlich einen super Tag/Abend/Nacht haben. Männerabend mit dem Bruderherz … das kann ja was werden.

In dem Sinne … darauf ein kräftiges Halleluja …

An alle Frühaufsteher

Es soll ja bekanntlich Leute geben, denen es nicht wirklich etwas ausmacht, ihren Körper in den frühsten Morgenstunden aus dem gar so kuschelig warmen Bettchen zu bewegen und dann auch noch den ehrlichen Eindruck einer gewissen Fitness zu machen. Ich habe zumindest gehört, dass es eben solche Leute gibt und denen rufe ich mal ganz unverblümt und ehrlich zu "Ihr spinnt doch".

Ich habe es mir zwar auch angewöhnt, morgens in aller Frühe aufzustehen, aber soll nicht heissen, dass ich wirklich drauf stehe. Ist eher eine gewisse Zweckmässigkeit, die dahinter steckt. Hat nämlich so seine Vorteile … das Tram ist leer, das Büro ist leer und keiner bekommt mit, wie leer mein Kopf so die ersten Stunden nach dem schmerzlichen Abbruch des Schlafes ist.

Die Rache kommt denn allerdings am Wochenende. Zwei Tage der Woche, die im Allgemeinen mehr als nur beliebt sind. Zwei Tage, an denen man eigentlich ausschlafen darf (meistens zumindest). Nur was macht mein mittlerweile ans frühe Aufstehen gewöhnter Körper? … Richtig … er schafft zumindest die Umstellung nicht und das mit dem Resultat, dass ich selbst am Wochenende schon in aller Frühe den Drang verspüre, das Bett verlassen zu müssen. Blöde das …

In dem Sinne … sollte man eigentlich Aufstehen vor 08:00 Uhr am Morgen verbieten. So rein aus Gründen des allgemeinen Wohlbefindens. Und richtig … es ist eigentlich noch viel zu früh, was sinnvolles hier zu hinterlassen. Aber egal … Spass muss sein. Und wo verflucht ist der Kaffee ???

08 Oktober 2009

Juhu … der Herbst ist da

Endlich … nach qualvollen Wochen schönsten Sommerwetters hat er endlich geschafft … der Herbst hat sich auch in Zürich durchgesetzt und zeigt sich momentan von seiner schönsten Seite. Es regnet, alles ist grau, der Wind pfeift um die Ecken und die Blätter sind alles andere nur nicht mehr saftig grün. Und wenn der Herbst da Einzug gehalten hat, dann ist der Winter auch schon quasi in den Startlöchern und wartet nur auf sein baldiges Erscheinen.

Wenn sich jetzt einer fragen sollte, ob klein lorretti jetzt völlig gaga ist … ich würde es mal so pauschal nicht verneinen. Schliesslich ist doch gemäss bürointerner Umfrage der Sommer die schönste Jahreszeit. Also warum diese unterschwellige Lobpreisung des Herbstes? Mal von der Vorfreude auf den Winter ganz zu schweigen.

Ich kann es Euch sagen … endlich nicht mehr schwitzen. Keine nassen Haare innerhalb der ersten zwei oder drei Schritte in der unbarmherzigen Sommersonne mehr, kein Ausflugszwang (schönes Wetter = bloss nicht das Sofa bewachen). Und was auch noch so richtig geschmeidig ist … man darf endlich seine ganzen Jacken, Pullover und die anderen schönen Sachen zum Anziehen wieder tragen. Freude auf ganzer Linie …

In dem Sinne … Jammern hilft auch nichts und alle Sommer-Sonne-Wärmeanbeter müssen die nächsten Wochen ganz tapfer sein. Den eine Sache steht mal fest … der Sommer ist vorbei. Amen …

01 Oktober 2009

Quasi schon Freitag

So … und jetzt dürfen mich alle mal eine Runde beneiden. Denn für mich ist heute quasi schon Freitag und ich brauche mich Morgen nicht in den feinen Zwirn werfen und im Stollen meinen Tag verbringen. Stattdessen werden das Fifilein und ich heute noch den dunkelgrauen Renner besteigen und die langen Weg ins Erzgebirge antreten. Bereit steht er jedenfalls schon, wie man auf dem Foto unschwer erkennen kann:


Dort werden wir denn bei den Schwiegereltern das Wochenende verbringen und uns mal wieder so richtig verwöhnen lassen. Ich freue mich jedenfalls drauf … auch meine beiden Schwager werden nebst besseren Hälften da sein. Fast die ganze Familie vereint. Wird bestimmt ein riesen Spass.

In dem Sinne … schönes Wochenende, viel Spass und bis die Tage …

28 September 2009

Erfolglose Suche

Montag … der Tag der Woche, der mir am meisten missfällt. Alle Kollegen, inklusive meiner Person laufen eher weniger motiviert durch die Gegend und keine freut sich wirklich, wieder im Stollen seine kostbare Lebenszeit zu verbringen.

Aber das ist das Leben und wer nicht irgendwo im süd-ost-asiatischen Dschungel leben will, sollte am Montag den mühsamen Weg zur zwecks Erfüllung der arbeitsvertraglichen Pflichten hinter sich bringen und so seinen Anspruch auf die monatliche Zahlung diverser Vergütungen sichern.

Zum Glück war bei mir wenigstens das Wochenende recht entspannt und so hält sich der Grad der Verstimmung recht in Grenzen. Nur eins hat mich ein bisschen nachdenklich am Wochenende gemacht.

Eine ganze Menge neuer CD's mir mehr oder weniger bekannter Bands sind in den letzten Tagen veröffentlich worden. Bands … von denen ich vor ein paar Jahren ohne Zögern jede CD gekauft hätte.

Auf meiner gestrigen Suche im Internet inklusive Probehören der neuen musikalischen Ergüsse der jeweiligen Künstlervereinigungen bin ich denn aber bitter enttäuscht worden. Alle oben beschriebenen Bands haben zwar gute bis sehr gute Sachen abgeliefert … aber trotzdem alles nicht mehr wirklich mein Geschmack. Traurig … sehr traurig. Und so konnte ich nicht mal Geld ausgeben … so ein Pech aber auch. Hat sich mein Musikgeschmack etwas so verändert?

In dem Sinne … Suchen und Finden … manchmal zwei paar Schuhe, die nicht wirklich zusammenpassen. Zumindest wenn man ganz bestimmte Vorstellungen im Kopf hat. Aber das ist wohl der Lauf der Zeit … schöne Woche

23 September 2009

Schöne Aussicht

Nein liebe Freunde der gepflegten Schreibkunst … es geht bei der schönen Aussicht nicht um irgendwelche sexuell anzüglichen Kommentare über die weiblichen Kurven oder was teilweise in der heutigen Welt-Hunger-Hilfe-Models-Zeit noch davon übrig geblieben ist.

Es geht schlicht und einfach um die schöne Aussicht, die man so ca. 800 m über dem Meeresspiegel am Hang eines Berges hat, wenn man sich mal wieder ein Päuschen vom Befreuen kleiner Nadelbäumchen von den ganz dolle bösen Himbeer- und Brombeerbüschen gönnt.


So geschehen und gesehen am gestrigen Tage irgendwo in der Ostschweiz während meinem einmal im Jahr stattfindenden Einsatzes im Rahmen des Bergwaldprojektes sponsert by meinem Arbeitgeber.
Hab ich ja im vergangenen Jahr auch schon einmal gemacht und war auch in diesem Jahr wieder ein ziemlicher Spass. Nur hab ich es diesmal ruhiger angehen lassen, sodass sich die Muskelkatze heute schon ruhig verhält und nicht allzu sehr durch meinen Körper brüllt.

In diesem Sinne … jeden Tag eine gute Tat … auch wenn es nur einmal im Jahr ist.

21 September 2009

Stimme weg

Vergangenes Wochenende war es endlich soweit … ab nach München und pünktlich um 12:00 Uhr die erste Mass Bier in der Hand. Und glaubt mir, es war nicht die einzige Mass an dem Abend. Natürlich alles im Rahmen und ohne grosse Ausfälle und immer so, dass man sich am nächsten Tag für nichts zu schämen braucht.

Das einzige Problemchen, was ich heute habe, ist das teilweise Fehlen meiner sprachlichen Fähigkeiten. Prinzipiell ist die Stimme schon da, aber manchmal mag sie doch noch nicht so wirklich und verabschiedet sich mal so mir nichts dir nichts. Doof das, wenn man gerade mit Kunden am Telefon über das eine oder andere wichtige Detail am verhandeln ist.

Da bin ich ja im Grunde mal recht froh, dass man heutzutage nicht nur auf seine Stimme angewiesen ist. Und so versuche ich heute mal fast alles ganz gepflegt mittels Mail zu erledigen.
Und kann denn auch nur hoffen, dass Morgen wieder alles zu 100% funktioniert.

In dem Sinne … Spass muss (immer noch) sein und am vergangenen Samstag hatten wir ihn definitiv. Und sämtliche Nebenwirkungen wird man überleben …


Nachtrag: Bilder kommen denn noch ... muss erstmal sortieren

18 September 2009

Fast geschafft

Die Woche ist jetzt fast geschafft und auch der Freitag ist schon fast zur Hälfte rum …
Und so wird es langsam Zeit, sich aktiv auf das bevorstehende Wochenende vorzubereiten und sich auch nicht durch gelegentliche dienstliche Anrufe aus der Ruhe bringen zu lassen.

Denn Morgen ist es mal wieder soweit … in München startet das grösste Trinkgelage der Welt und selbstverständlich darf ich dort nicht fehlen … schliesslich gilt es, auch die eine oder andere Tradition zu bewahren.

Und so werden das Fifilein und ich uns im Laufe des Abends auf die beschwerliche Reise nach München machen, um dort bei sehr guten Freunden zu nächsten und Morgen fit und fröhlich den ersten Wiesn-Tag zu starten.

In dem Sinne … hoch die Tassen und Euch allen viel Spass am Wochenende. Ich werde ihn bestimmt haben.

17 September 2009

Haben Sie was gesagt?

Wenn mich heute Jemand von der linken Seite anspricht, muss ich mich immer mehr oder weniger um 180 Grad drehen … denn linkes Ohr heute nix wirklich gut. Irgendwie beträgt das Hörvermögen nur ca. 63.8% … blöde, aber momentan nicht wirklich zu ändern

Der Grund dafür ist ein ganz einfacher. Man sollte beim Tauchen in Gewässern mit einer Wassertiefe von mehr als 2 m nicht wirklich schnell abtauchen wollen, ohne den nötigen Druckausgleich zu machen. Hat man doch schon in der Tauchschule gelernt.

Nur leider ist es eben so, dass man nicht alles s macht, wie einem es die Lehrer versucht haben beizubringen. Und so muss ich mich heute nicht wundern, dass das Hörvermögen nur Stündlich wieder besser wird.

Aber ein Gutes hat das Ganze … ich kann jetzt immer behaupten, irgendwelche Anweisungen nicht gehört zu haben … praktisch … sehr praktisch

In dem Sinne … Tauchen ist schon eine coole Sache und im Zürisee auch gar nicht so unübel … haben wir gestern ja auch mal wieder getestet. Nur sollte man ab und an auch mal das, was man so gelernt, auch anwenden. Könnte zumindest hörtechnisch von Vorteil sein.

15 September 2009

Spass muss sein

Menno … heute ist wieder einer dieser Tage, an denen ich besser im Bett geblieben wäre. Sicher aufgehoben unter meiner Decke, ein Buch vor der Nase und alle Gardinen zugezogen. Schliesslich will man ja an solchen Tagen nicht wirklich etwas von seiner Umwelt mitbekommen.

Aber das leben ist ja nun mal kein Ponnyhof und so musste ich mich gleich mal heute Morgen in der Tram wieder mal besonderen Herausforderungen stellen. Eigentlich dachte ich ja, dass ich im öffentlichen Nah- und Fernverkehr schon eine ganze Menge gesehen und erlebt habe, aber weit gefehlt … heute Morgen durfte ich mal wieder Beobachter besonderen menschlicher Wesenszüge werden.

Wer zu den Hauptpendlerzeiten den öffentlichen Nah- und Fernverkehr regelmässig benutzen darf, muss oder will, kennt ja sicherlich die bedrückende Enge, die aufgrund übervoller Transportmittel entstehen kann. Und natürlich ist denn auch die Stimmung und das gegenseitige nette und liebevolle Miteinander durchaus ein Begriff.

Wenn denn aber ein … sagen wir mal nett und höfflich … sturzbetrunkener, nach diversen Körpersäften schnuppernder Mitreisender das Transportmittel zu betreten versucht, kann die bis dahin so ausgelassene und fröhliche Stimmung untereinander sich leicht und ohne irgendwelche Schwierigkeiten ins unendlich potenzieren. Und wenn denn eben jener Zeitgenosse auch noch von einem permanenten Würgreiz zu kämpfen hat … na dann wird es mal richtig lustig.

Mehr möchte ich an dieser stelle gar nicht erwähnen … schliesslich ist es Mittagszeit und wir wollen doch alle noch unser wohlverdienten Essen geniessen. Nur noch soviel … die jungen Frau in Ihrem bestimmt nicht gerade billigen Kostümchen hatte es wirklich nicht verdient … der Rest der Fahrt muss die Hölle für sie gewesen sein.

In dem Sinne … was wäre denn das tägliche Leben ohne irgendwelche Überraschungen. Nur bitte liebes leben … lass sie auch mal positiv oder angenehm sein. Danke …

14 September 2009

Geschafft

Ich bin ja so unendlich stolz auf mich. Endlich habe ich es mal wieder geschafft.
Nein .. ich habe kein Mittel gegen eine seltene Krankheit entdeckt und mein Cheffe lebt auch noch ... zumindest körperlich. Und auch den Absprung "wer weiss wohin" habe ich auch nicht geschafft.

Aber was ich geschafft habe, ist, gestern mal den ganzen Tag nicht aus dem Haus zu gehen.

Richtig … trotz Sonnenschein und akzeptablen Temperaturen hab ich gestern allen Versuchungen widerstanden und habe meine Körper nicht wirklich der Aussenwelt ausgesetzt. Ausser vielleicht das eine oder andere Mal auf dem Balkon. Aber das zählt nicht wirklich.

Es war also wie in alten Zeiten … und ein schlechtes Gewissen habe ich so gar nicht dabei. Schliesslich habe ich nicht nur faul auf dem Sofa gelegen … nein … weit gefehlt … ich war schon ein kleines bisschen fleissig. Aber nur ein bisschen …

In dem Sinne … muss ein Sonntag auch einmal dazu dienen, einfach nicht wirklich was zu tun. Und das ohne schlechtes Gewissen und mit der Gewissheit, nichts verpasst zu haben.

11 September 2009

Das Ende ist nah

So … die Psycho-Woche alleine mit Cheffe ist fast vorbei … um 17:00 Uhr MEZ fällt für diese Woche mal ganz gepflegt der Vorhang … aber mal sowas von gepflegt … das könnt Ihr Euch in Euren kühnsten und wagemutigsten Träumen nicht wirklich vorstellen.

Und ab Montag sind wir denn wieder zu dritt, auf die alle segensreichen Wünsche, Sprüche und anderen Dumfuglichkeiten herabprasseln können. Und denn gibt's vielleicht hier und an dieser Stelle auch mal wieder was anderes zu berichten.

In dem Sinne … wieder ein paar graue Haare mehr, der Wunsch, dieses Arbeitskapitel abzuschliessen noch grösser und die Gewissheit, alles wird gut. Schönes Wochenende …

09 September 2009

Das Ding mit dem Dong

Genauso fühle ich mich heute … ziemlich gaga, oftmals kurz vor dem Explodieren und immer irgendwie ein bisschen neben der Spur. Im Kopf eine ganze Menge Gedanken, die noch wild und völlig ungehemmt in der Gegend rumschwirren.

Aber nach dem gestrigen Gespräch mit einem potentiellen neune Big Boss auch irgendwie kein Wunder. Schliesslich war bis zu dem letzten und vielleicht entscheidenen Gespräch alles im grünen bereich meinerseits. Bewerbung auf einen bestimmten Job, drei Gesprächspartner aus eben diesem Bereich und denn kommt der Big Boss und erzählt einem, dass man eben auf der Stelle sein Talent verplempern würde. Welches Talent? Das zu reden, sich Ausdrücken zu können und dabei noch eine gewisse Selbstsicherheit auszustrahlen?

Aber im Verschwenden war ich schon immer ein kleiner Meister und warum sollte ich damit jetzt nicht auch weitermachen … alles zum eigenen Wohle natürlich.

In dem Sinne … muss ich mir nur noch einfallen lassen, wie ich die Absage ans Talent es so ausdrücke, dass ich die von mir bevorzugte Stelle doch noch bekomme. Und was braucht man dazu … richtig … das Talent zu reden und sich ausdrücken zu können. Also doch keine Verschwendung.

08 September 2009

Beschwerde

Wer diesen Blog regelmässig liest, sollte ja mittlerweile erkannt haben, dass mein Verhältnis zu meiner Führungsriege nicht so die Optimalste ist. Gründe dafür gibt es genug und diese sind aus meiner Sicht auch mehr oder weniger begründet. Schliesslich ist Cheffe nicht so der einfachste Kollege und auch der Rest der Führungsgang gehört …. na ja … sagen wir mal vorsichtig … nicht zu meinen besten Freunden. Aber schliesslich sind wir ja auch zum Arbeiten da und nicht um Spass zu haben.

Aber heute Morgen hat Cheffe wirklich den Vogel abgeschossen … mit einem Elefantentöter.
Nach den üblichen sinnlosen und nicht wirklich ernstgemeinten morgendlichen Begrüssungsformeln und der täglichen Stimmungsabfrage seitens Cheffe, die ich wie jeden Morgen aufgrund permanenter Müdigkeit geflissentlich ignoriere (man fragt ja auch keinen zum Tode verurteilten, wie seine Pläne in der nächsten Zeit so sind), fragte mein Cheffe doch tatsächlich um 08:15 Uhr am Morgen, warum ich in letzter zeit nicht so gut drauf und so ruhig bin. Schliesslich war ich doch mal so gut drauf und so.

Und wie schon ein grosser blonder Mann mit Brille und "Kinnglatze" stets und zu recht fragte, musste heute Morgen einfach der Spruch "Denk mal drüber nach" …. meinerseits kommen.
Und schon hatte ich wieder Ruhe und konnte mich noch für eine Stunde dem geruhsamen Büroschlaf widmen. An dem Spruch am frühen Morgen hat er bis zur jetzigen Minute noch zu knabbern …

In dem Sinne … Aufwachen im übertriebenen Sinne sollte man so langsam Mal bei uns zum Ausbildungspunkt für Führungskräfte machen. Vielleicht würde sich ja denn mal was führungstechnisch zum Positiven ändern … wobei das "vielleicht" wirklich ganz gross geschrieben werden sollte.

Nachtrag: Mit noch müdem Augen und Hirn blogt es sich richtig gut. Man denkt nicht soviel nach.

Beschwerde

Wer diesen Blog regelmässig liest, sollte ja mittlerweile erkannt haben, dass mein Verhältnis zu meiner Führungsriege nicht so die Optimalste ist. Gründe dafür gibt es genug und diese sind aus meiner Sicht auch mehr oder weniger begründet. Schliesslich ist Cheffe nicht so der einfachste Kollege und auch der Rest der Führungsgang gehört …. na ja … sagen wir mal vorsichtig … nicht zu meinen besten Freunden. Aber schliesslich sind wir ja auch zum Arbeiten da und nicht um Spass zu haben.

Aber heute Morgen hat Cheffe wirklich den Vogel abgeschossen … mit einem Elefantentöter.
Nach den üblichen sinnlosen und nicht wirklich ernstgemeinten morgendlichen Begrüssungsformeln und der täglichen Stimmungsabfrage seitens Cheffe, die ich wie jeden Morgen aufgrund permanenter Müdigkeit geflissentlich ignoriere (man fragt ja auch keinen zum Tode verurteilten, wie seine Pläne in der nächsten Zeit so sind), fragte mein Cheffe doch tatsächlich um 08:15 Uhr am Morgen, warum ich in letzter zeit nicht so gut drauf und so ruhig bin. Schliesslich war ich doch mal so gut drauf und so.

Und wie schon ein grosser blonder Mann mit Brille und "Kinnglatze" stets und zu recht fragte, musste heute Morgen einfach der Spruch "Denk mal drüber nach" …. meinerseits kommen.
Und schon hatte ich wieder Ruhe und konnte mich noch für eine Stunde dem geruhsamen Büroschlaf widmen. An dem Spruch am frühen Morgen hat er bis zur jetzigen Minute noch zu knabbern …

In dem Sinne … Aufwachen im übertriebenen Sinne sollte man so langsam Mal bei uns zum Ausbildungspunkt für Führungskräfte machen. Vielleicht würde sich ja denn mal was führungstechnisch zum Positiven ändern … wobei das "vielleicht" wirklich ganz gross geschrieben werden sollte.

Nachtrag: Mit noch müdem Augen und Hirn blogt es sich richtig gut. Man denkt nicht soviel nach.

04 September 2009

Schnell mal noch

So die neuen Lieblingsworte hier in unserer über alles geliebten Arbeitsstätte.
"Kannste mal schnell noch …", "Haste mal schnell noch …", Willst Du mal schnell noch … " usw … die Aufzählung wäre jetzt sicherlich ziemlich lang. Schnell, schnell, schnell …

Aber hallo … ich werde doch nicht fürs schnell-mal-was-machen bezahlt. Und das sollte denn auch noch ordentlich, exakt und möglichst sehr ausführlich sein. Also bitte liebe Kollegen … da müsste aber bald mal eine richtig fette Gehaltsabrechnung kommen. "Müsste" wohlgemerkt … kommen tut sie eh nicht.

Und ausserdem … ich bin immer noch Norddeutscher. Heisst … wir sind halt nicht die Schnellsten. Müssen wir ja auch nicht … schliesslich will auch die gepflegte Langsamkeit und die damit einhergehende Phlegmatik gepflegt werden. Dafür sind wir Norddeutschen und damit die Mecklenburger schon ein bisschen berühmt berüchtigt. Natürlich alles nur im positiven Sinne.

Und so werde ich am heutigen Freitag "schnell mal noch" eben diese Eigenschaften pflegen und mich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Und wenn wegen "schnell mal noch" was machen … Leute … nicht mehr heute während der Arbeitszeit.

In dem Sinne … werde ich mich mal ganz langsam und gemütlich auf das bevorstehende Wochenende einstimmen und den Arbeitseinsatz auf das Notwenige beschränken.

21 August 2009

Schluss, aus, vorbei

So … jetzt regnet es wieder. Nix mehr mit Hitze, nix mehr mit strahlendem Sonnenschein oder anderweitigen sommerlichen Vergnügungen. Regen, grauer Himmel und kein Lichtblick weit und breit.

Aber soll ich Euch was sagen … ist mir doch völlig wurscht, egal, sowas von gleich …
Denn ich muss nur noch den heutigen Tag mit allen Annehmlichkeiten und Unannehmlichkeiten rumbekommen und denn war's das erstmal für eine Woche.

Zumal sich der Tag bisher ganz gut anlässt. Mein heutiger Termin hat abgesagt und ehrlich … ich bin nicht böse drum. Und auch sonst hat man als Mitarbeiter, der in die Ferien geht, eine gewisse Schonfrist. Also alles bene …

In dem Sinne … melde ich mich mal ganz gepflegt an dieser Stelle für ein Woche ab, wünsche Allen ein super Wochenende und ein entspannte letzte Augustwoche. Bis die Tage …

20 August 2009

kennt zwar keiner ...

... aber trotzdem genial

lang lang ist's her ...



In dem Sinne ... ohne Worte

Noch 1 ½ Tage

So … es ist immer noch heiss … aber ist ja nicht wirklich was Neues und dank meinem neuen genialen Lüftungsapparatimus hält sich zumindest der Schweissfluss am Arbeitsplatz in erträglichen Grenzen. Nur graut es mir schon davor, nachher das Büro Richtung wohlverdienter Mittagspause zu verlassen. Aber das nur mal am Rande.


Ansonsten gibt's eigentlich nur Anlass zur allgemeinen Freude. Langsam sind die Ferien vorbei und demzufolge hat man auch endlich mal wieder was zu tun. Der Tag geht in einem gemütlichen Tempo rum und es ist nicht mehr ganz so langweilig und ermüdend. Positiver Nebeneffekt … Cheffe ist mir Arbeit eingedeckt und lässt mich wenigstens ein paar Stunden am Tag in Ruhe.

Und es gibt noch einen guten Grund, warum ich heute entgegen sonstiger Gewohnheiten nicht wirklich schlecht drauf bin. Schliesslich muss ich nur noch 1 ½ Tage im Stollen verbringen und hab denn eine ganze Woche Urlaub.

Ja richtig gelesen … schon wieder URLAUB … ätsch …

Es geht ab an die Dänische Nordseeküste, um dort so den einen oder anderen Tag mal einfach nichts zu tun. Ganz gemütlich am Strand oder woanders rumliegen, sich tief in einem guten Buch vergraben und mindest zwei leckere dänische Softeis am Tag essen … und natürlich auch den einen oder anderen originalen Dänischen Hot Dog.

So … und nun dürft Ihr alle zusammen 'ne Runde neidisch sein.

In dem Sinne … der Donnerstag wird sicher schnell rumgehen und Morgen ist denn nur noch Aufräumen und Sachen übergeben angesagt. Und nur ein dämlicher Kundentermin steht Morgen auf dem Programm … also alles halb so wild.

19 August 2009

Immer noch schwitzen

So schön … endlich Sommer in der Stadt … und das schon seit Tagen. Was will der Mensch eigentlich mehr?! Schliesslich haben wir genug über schlechtes Wetter geschimpft, haben uns durch endlose Regengüsse gekämpft und waren froh, trockenen Fusses von A nach B gekommen sein.

Und so sollten wir eigentlich mit dem jetzigen Wetter mehr als zufrieden sein. Schliesslich hat man so die Möglichkeit, auch abends seine Füsse in der einen oder anderen Badeanstalt ins kühle Nass zu schwingen. So auch gestern Abend geschehen und ich muss sagen "schön war's".

Umso mehr ist es gerade jetzt in diesem Moment so ärgerlich, dass man die beste Zeit seines Lebens und das beste Wetter seit Wochen irgendwie sinnlos in den vier Wänden des Stollens verbringen darf, muss oder wie auch immer.

So werde ich jetzt meine innerlichen Augen zumachen und eine Runde von der Heimat träumen. Weisser Strand, Ostsee mit leichtem Wellengang und ein leichtes Lüftchen, welches die Hitze sanft entschwinden lässt. So kann ich denn schon mal minutenlang vor mich hinträumen … was ich auch gleich tun werde.

In dem Sinne … ich rate allen, die die Möglichkeit haben "Geht raus und geniesst das schöne Wetter, der nächste regen kommt bestimmt". ich wird wohl noch ein paar Stunden im Büro vor mich hin träumen und dabei mächtig schwitzen.

17 August 2009

Schwitzen für den "Endsieg"

Montagmorgen kurz nach 09:00 Uhr und eigentlich hätte ich schon wieder nach Hause gehen können. Hat schon wieder gereicht … und das aus mehreren Gründen.

Da wäre zum Bespiel der Umstand, dass ich heute Morgen quasi wie gegen eine Wand beim Öffnen der Bürotür gerannt bin. Irgendwie war jemand am Freitag so schlau und hat sämtliche Fensterrolläden hochgekurbelt. Bescheidene Arbeit bei ungefähr 30 Grad Wohlfühltemperatur im Büro. Aber wer Spass dran hat. Jedenfalls hat sich diese schweisstreibende Arbeit für mich heute Morgen ausgezahlt … gemäss Thermometer meiner Kollegin ca. 35 Grad und eine Luft zum Schneiden im Büro. Schliesslich hatte die Sonne das ganze Wochenende Zeit und auch Lust, unseren Arbeitsraum entsprechend mit Wärme zu versorgen und das denn auch mal so richtig gründlich getan.

Und so war ich um halb acht schon einmal durchgeschwitzt und hätte ein Königreich für ein kühles Bad in irgendwelchem Tümpel oder anderen Wasserbehältnis gegeben. Nur leider war gerade weder ein Königreich noch ein entsprechendes Behältnis zur Hand. Dumm gelaufen …

Tja … ein weiterer Grund … und wen wird's überraschen … natürlich das hektische Treiben unserer über alles geliebten Führungsriege einschliesslich meines hochverehrten Cheffe. Mein Gegenüber hat heute mal einen treffenden Vergleich vom Stapel gelassen … Cheffe gleicht momentan einem kleinen Kläffer, der nach allem schnappt, was ihm vor die Schnauze kommt … echt passend.

Ansonsten erwarten wir die ganze Woche hochsommerliche Temperaturen und werden wohl weiter schwitzen. Für mich heisst es denn, so wenig wie möglich den mittlerweile knapp angenehm temperierten Raum zu verlassen und die Bewegung auf ein Minimum zu reduzieren.

In dem Sinne … schwitzen wir mal weiter vor uns hin und hoffen, dass unsere Klimageräte noch ein bisschen durchhalten. Der nächste Winter kommt bestimmt und denn wird wieder alles besser.

12 August 2009

Vergesslichkeit

Woran merkt man unter anderem, dass man nicht mehr der Jüngste und Knackigste ist? Richtig … man wird vergesslich. Ist zwar nicht so, dass mein Erinnerungsvermögen kurz Kurzzeitbereich schon mal richtig gut gewesen ist, aber in den vergangenen Wochen hat eben diesem Merkvermögen irgendwie stark nachgelassen.

Und so bin ich gezwungen, immer öfters Zettel und Stift zur Hand zu nehmen und den eben wohldurchdachten Gedanken schriftlich zu fixieren. Dieser Zettel wird dann so platziert, dass er möglichst alle zwei Sekunden schmerzhaft ins Auge sticht und mich immer wieder an das erinnert, was ich noch so zu erledigen oder woran ich noch zu denken habe.

Schlimm ist es für mich nur, wenn ich abends im Bett liege, der Übergang zwischen Wachsein und Schlafen gerade in seiner Hochphase ist und mir dabei 1000 Sachen einfallen, die noch erledigen sollte und an die ich zu denken habe. Und natürlich der spezielle Fall … worüber es sich hier zu berichten lohnt.

Morgens sind denn eben diese Gedanken auf einmal spurlos im Nirwana meines unübersichtlichen Erinnerungsvermögens verschwunden und ich versuche, doch noch das eine oder andere unbeleuchtete Thema hier zum Besten zu geben. Nur meistens ohne Erfolg.

In dem Sinne … kommt mir jetzt nicht von wegen Training und solchen Geschichten. Alles schon versucht und jedes Mal irgendwie kläglich gescheitert. Also weiter mit Zettel und Stift und dem Versuch, sich doch mal die wesentlichen Dinge zu merken.

11 August 2009

Nicht einen Tag

Es gibt nicht einen Tag, an dem ich nicht an ihn denke ...
Mist ... so war das nicht geplant.

Mal ein anderer Liedtext

Nachdem ich Ende Juli diesen Jahres einmal den Heimatklängen aus dem Erzgebirge lauschen durfte, hier nun meine Antwort aus meiner Heimat. Weniger nationalistisch, weniger anspruchsvoll (wir Mecklenburger lieben es klar und einfach … meistens) und vielleicht auch ein bisschen albern. Aber ich find's gut:

Mecklenburger Heimatlied

Wo die grünen Wiesen leuchten weit und breit,
Wo die Ähren wogen zu der Erntezeit,
Wo die Kiefernwälder stehn am Ostseestrand,
da ist meine Heimat, Mecklenburger Land,
da ist meine Heimat, Mecklenburger Land!

Wo die Hammerschläge auf der Helling dröhn´,
Wo die stolzen Schiffe auf die Reise gehen,
Wo die Muttersprach´ noch gilt im ganzen Land,
da ist meine Heimat, Mecklenburger Land,
da ist meine Heimat, Mecklenburger Land!

Wo das Bauernhaus in weiten Feldern steht,
wo die Dorfkapelle treu die Stunde schlägt,
wo des Försters Hütte steht am Waldesrand,
da ist meine Heimat, Mecklenburger Land,
da ist meine Heimat, Mecklenburger Land!

Wo der Bauer schafft den lieben langen Tag,
wo der Förster in den dunklen Wäldern jagt,
wo der Fischer fischt mit seiner starken Hand,
da ist meine Heimat, Mecklenburger Land,
da ist meine Heimat, Mecklenburger Land!

Dieser Heimatfriede ist so wunderschön,
Nirgends auf der Welt kann man was Schönres sehn,
Von den Kiefernwäldern bis zum Ostseestrand
lieben wir die Heimat, Mecklenburger Land,
lieben wir die Heimat, Mecklenburger Land!


Nur erwartet bitte nicht, dass ich das irgendwann mal zum Besten geben werde. soweit reicht zu einen meine Stimme und zum anderen meine Heimatverbundenheit denn doch nicht.

In dem Sinne … trotz oder gerade wegen der Entfernung zur Heimat habe ich sie noch lange nicht vergessen. Und so sieht's da noch immer aus:

10 August 2009

Und weg waren wir

Wie bereits am Donnerstag angedroht, haben wir am Samstagmorgen wirklich die Stadt verlassen … zwar nicht fluchtartig, aber mit einem konkreten Plan und demzufolge auch mit einem Ziel … Freiburg im Breisgau. Gute Distanz zu Zürich, einige kulturelle Highlights und auch sonst im grossen und ganzen einen Ausflug wert.

Zumal wir jetzt behaupten können, im ältesten Hotel Deutschland genächtigt zu haben. Zum Glück war die Einrichtung aber nicht noch aus dem Jahr 1120.

Das Wetter spielte auch mit (im Gegensatz zu Zürich) und so war der Trip nach Deutschland eine willkommene Abwechslung.

Das einzig störende war, dass ich nicht wirklich viel schlafen konnte. Schliesslich lag das Hotel mitten in der Innenstadt und da geht am Wochenende bei gutem Wetter irgendwie die Post ab. Prinzipiell ja nicht schlecht, aber nach ganztägigen Wanderungen über Kopfsteinpflaster und dem Genuss einiger Cuba libre verlangt mein Körper doch noch der einen oder anderen Stunde Schlaf.

Leider hatten diverse betrunkene und laufstarke Mitbürger dafür keinerlei Verständnis und zogen in diversen Tempoarten an unserem Fenster auf und ab. Fenster zumachen ging leider nicht, dann wären wir aufgrund der angestauten Hitze im Hotelzimmer wohl irgendwann verglüht. Also hat man wohl oder über die diversen Betrunkenheitsstadien zur Kenntnis und in Kauf genommen.

Das Gute dabei … mir ist doch glatt wieder einmal ein Song während der nächtlichen Wiedereinschlafversuche eingefallen, den wir uns am Sonntag auch gleich einmal während der Fahrt aus der Stadt in voller Lautstärke geben mussten:

Tocotronic- Freiburg

Ich weiß nicht wieso ich Euch so hasse
Fahrradfahrer dieser Stadt
Ich bin alleine und ich weiß es
Und ich find es sogar cool
Und Ihr demonstriert Verbrüderung

Ich weiß nicht wieso ich Euch so hasse
Backgammon-Spieler dieser Stadt
Ich bin alleine und ich weiß es
Und ich find es sogar cool
Und Ihr demonstriert Verbrüderung

Ich weiß nicht wieso ich Euch so hasse
Tanztheater dieser Stadt
Ich bin alleine und ich weiß es
Und ich find es sogar cool
Und Ihr demonstriert Verbrüderung

Ich bin alleine und ich weiß es
Und ich find es sogar cool
Und Ihr demonstriert Verbrüderung


In dem Sinne … Fahrräder gibt es wirklich eine ganze Menge in Freiburg. Und auch sonst gibt's eine ganze Menge zu entdecken. Zudem das studentische leben dort wirklich sehr interessant ist und man in den Genuss diversester Themenerörterungen vom Nachbartisch kommt.

06 August 2009

Nur weg

Samstag ist es wieder einmal soweit und ganz Zürich wird vor technobegeisterten Menschen nur so wimmeln. Die allseits beliebte Streetparade ist angesagt und für uns Grund genug, wohl unsere sieben Sachen zu packen und Samstagmorgen fluchtartig die Stadt zu verlassen.

Ziel ? … Na schauen wir einfach mal. Eigentlich wollten mein holdes Eheweib und ich ja am Wochenende ins Tessin. So einfach kurzentschlossen übers Wochenende. Aber auf der Suche nach einer angemessenen Übernachtungsmöglichkeit mussten wir uns nebst schallendem Gelächter in der Regel den Satz "Sorry … alles ausgebucht" anhören. Von wegen Wirtschaftskrise und zurückgegangenem Konsumverhalten … kannste voll vergessen.

Also werden wir uns, sofern das Wetter mitspielt, Richtung Norden und somit Deutschland orientieren … mal sehen, wo es uns denn schlussendlich hinverschlägt. Auf jeden Fall kommt unsere neue Kamera (Canon EOS 500) mit … bin schon mal auf den ausgedehnten Fotoshootings vom Fifilein gespannt. Bei mir gilt eigentlich nur die Devise "Wenn die Sonne lacht, nimm Blende 8".

In dem Sinne … auch der Donnerstag ist schon zur Hälfte rum und so kann man sich mal so langsam auf das kommende Wochenende einstimmen. Zeit wird es aber auch langsam …

04 August 2009

Vernunft oder Herz …

… und wieder einmal hat die Vernunft gesiegt. Wie so oft im Leben die wahrscheinlich beste Entscheidung. Die richtige Entscheidung bar aller emotionalen Empfindungen und gefühlstechnischen Regungen. Auch wenn es dabei das Herz fast in der Brust zu explodieren droht. Aber auch dieser Schmerz wird vorbeigehen … so wie vieles im Leben.

Und so sind das Fifilein und ich wieder "alleine" … denn Siggi musste gehen. Ein Abschied … kurz und schmerzlos. denn dieser kam erst später. Später … beim Blick auf das leere Sofa und der im Wäschekorb liegenden Kissen, auf die sich der sture Mund so oft schmollend zurückgezogen hat.

Bei Schliessen der Augen kurz vor dem Einschlafen … immer wieder das Bild des mit dem Schwanz wedelnden Hundes, der einem in den nur 14 Tagen seines Lebens bei uns mehr als nur ans Herz gewachsen ist. 14 Tage, die mehr als nur mit Jux und Dallerei erfüllt waren. 14 Tage … in denen man zusammen viel erlebt und durchlebt hat. Eben "nur" 14 Tage, die gezeigt haben, dass Erlebnisse und deren dazugehörigen Emotionen einen Menschen etwas ganz Besonderes schenken können. Auch wenn es nur ein "Tier" ist …

In dem Sinne … auch dieser Schmerz wird vorbeigehen … langsam aber sicher ... wie schon so oft. Was bleiben wird, ist die Gewissheit, zu fühlen, zu empfinden und es zu können, wenn die äusseren Umstände entsprechend sind. Und das ist eine Erkenntnis, die das Herz beruhigt und nicht explodieren lässt … auch wenn es weh tut.

Danke Siggi für die schönen Tage mit Dir …

30 Juli 2009

Wieder im Lande

10 Tage Urlaub sind schon wieder vorbei und eine ganze Menge ist passiert in den 10 Tagen. Alles in Allem aber eine seh schöne Zeit und als Beweiss gibt's auch gleich mal ein Foto …



Alles weitere denn in den nächsten Tagen an dieser Stelle.

In dem Sinne … Prost !!!

17 Juli 2009

Juhu … es regnet

Endlich … die Temperaturen bewegen sich wieder in einem erträglichen Rahmen und der Sommer hat eine kurze pause über Zürich eingelegt. Und trotz des Regens derzeit ist die Laune alles andere als schlecht … ganz im Gegenteil.

Denn schliesslich ist heute Freitag, was schon Grund genug ist, um einfach gut drauf zu sein.
Und zum anderen habe ich ab heute 15:30 Uhr wieder einmal ein paar Tage frei. Ganze 10 Tage am Stück.

Aber nicht das die Allgemeinheit jetzt meint, dass ich mich für 10 Tage auf die faule Haut legen werde. So wird's nicht sein, denn für das bevorstehende Grossereignis am 25.07.2009 gibt's noch das eine oder andere zu tun. Und auch die eine oder andere Festivalität vor dem 25. gibt's noch zu absolvieren. Und daher wird es bestimmt alles andere als langweilig werden.

Heute geht es jedenfalls erstmal noch ca. 650 km gen Nord-Osten. Wird bestimmt ein spass bei dem Wetter. Schleichende Autos auf der Autobahn, Stau aufgrund des Wochenendheimfahrverkehrs und auch sonst verspricht die Fahrt interessant zu werden. schliesslich kommt Siggi das erste Mal mit auf so eine lange Tour. Mal schauen, wie er sich so haben wird.

In dem Sinne … Allen da draussen ein super Wochenende und lasst es Euch gut gehen. Bis die Tage …

09 Juli 2009

April im Juli

Ich weiss ja nicht, wie es gerade wettertechnisch in Deutschland und dem Rest der Welt aussieht, aber bei uns hier in Zürich haben wir seit Tagen das reinste Aprilwetter. Und wenn Ihr mich fragt … ich find's super.

Die Temperaturen bewegen sich in einem Bereich, den ich persönlich als sehr angenehm empfinde und mal ehrlich … in den üblichen 9 – 10 Stunden Arbeitszeit ist mir ein solches Wetter sogar ganz recht. Da hat man wenigstens nicht das Gefühl, etwas zu verpassen und auch nicht ständig die "Angst", dass das teuer im Detaileinzelhandelsgeschäft seines Vertrauens erworbene Deo nach einigen stressigen Stunden aktiver Beanspruchung die weisse Fahne hisst und der Schweiss-Geruchs-Armee das Feld der Ehre überlässt.

In dem Sinne hoffe ich halt nur, dass am Wochenende nicht gerade der Regengott das Sagen hat und es beide wohlverdienten Tage auch mal wieder ein bisschen sommerlich sein wird.

08 Juli 2009

Im Süden nichts Neues

Irgendwie alles recht ereignislos … bis auf ein paar Sachen, die aber noch nichtw irklich spruchreif oder schreibenswert sind. Ok … das eine oder andere kleine Ärgernis gab's auch, aber alles wie gesagt nichts pruchreif oder wirklich interessant.

Also hier mal nur ein kurzes Lebenszeichen und "Hallo" …

In dem Sinne … es ist endlich mal wieder Mittwoch und die Woche ist fast geschafft. Wenn das mal kein Grund zum Jubeln ist.

Nachtrag: Liebe Grüsse nach Jena … freuen uns auf in 1 ½ Wochen. Ihr wisst schon, wer und was gemeint ist.

02 Juli 2009

Kurz vorm Siedepunkt

Juhu .. der Sommer ist wieder bzw. noch immer in der Stadt. So plötzlich, wie er verschwunden war, ist er auch wieder aufgekreuzt und hat seine angenehmen Seiten mitgebracht. Sonne den ganzen Tag, riesige Sonnebrillen und kurze Röcke. Und natürlich Temperaturen, die mich teilweise an die vergangenen Ferien in Thailand und Laos erinnern. Nur die hohe Luftfeuchtigkeit fehlt.

Nur leider haben die meisten Teile der arbeitenden Büroangestellten relativ wenig von diesen optimalen Strand- oder Seebadbedingungen. Denn schliesslich heisst es, fleissig und effektiv sein ganzes Können und Wissen im Rahmen der Profitvermehrung des jeweiligen Arbeitgebers einzusetzen.

Nur in der Mittagspause hat der eine oder andere fleissige Angestellte die Möglichkeit, das vorherrschende Wetter in der einen oder anderen Weise zu nutzen. Nur blöde, dass das gerade zum höchsten stand der Sonne passieren muss und die Temperaturen entsprechend am höchsten sind.

Und so wird der Gang nach draussen alles andere als angenehm. Ok Ausnahme sind vielleicht diejenigen Mädels, denen es vergönnt ist, in kurzen Hosen oder Röcken den Arbeitsplatz aufsuchen zu dürfen. Und evtl. gibt es sogar Männer, die in T-Shirt und kurzer Hose ins Büro gehen dürfen.

Leider trifft das nicht für uns Pinguine zu. Immer perfekt gestylt und im dunklen Anzug unterwegs, heisst es, die Körpertemperatur nicht noch durch hektische Bewegungen künstlich in die Höhe zu treiben und vielleicht noch das Deo auf die eine oder andere harte Probe zu stellen.

Und so freue ich mich nicht wirklich auf die Pause so in ca. einer Stunde … es wird heiss draussen und der Gang in die hoffentlich gut klimatisierte Essensaufnahmelokalität wird hoffentlich sehr kurz. Bin schliesslich jetzt schon kurz vorm grossen Hitzeausbruch … und das trotz klimatisiertem Büro.

In dem Sinne … viel Spass allen, die das super Wetter geniessen und alles anderen ebenfalls viel Spass beim Schwitzen.

01 Juli 2009

Experiment geglückt?

Jeden Morgen dasselbe Spiel … mit noch nicht einmal halb geöffneten Augen findet mein Unterbewusstsein zielsicher den Weg in den Stollen und oftmals muss ich mich ernsthaft fragen, wie ich überhaupt hier gelandet bin. Der teilweise Filmriss schon am frühen Morgen kann einen schon manchmal ins Grübeln bringen. Gut … ein Morgenmensch war ich noch nie und werde ich auch nicht mehr werden. Auch wenn das für den einen oder anderen Kollegen so aussehen mag … das ist aber eine ganz andere Geschichte …

Doch damit soll jetzt Schluss sein. Zu dem Beschluss bin ich gestern Nacht zu kurz vor dem sanften Gleiten in den Schlaf gekommen. Fertig lustig … keine müdes Wanken mehr zur Tram und anschliessend ins Büro.

Und was hilft anscheinend so richtig dagegen? Richtig … Früher aufstehen. mag jetzt ein bisschen komisch klingen, ist aber so. Denn so habe ich morgens zu Hause noch die Zeit, unsere Wasser-in-Kaffee-Verwandel-Maschine zu belästigen und das eine oder andere an fester Nahrung noch zu Hause zu mir zu nehmen.

Resultat des Ganzen … ich bin länger wach, wenn ich aus dem Haus gehen und demzufolge auch schon wacher und nicht mehr ganz so schlaftrunken.

Ich würde mal sagen … Ziel erreicht.

In dem Sinne … auch und vielleicht trotz meines Alters und den damit einhergehenden liebgewonnenen Standardabläufen scheine ich doch noch ein gewisses Mass an Flexibilität zu besitzen. Mal schauen, wie lange dieser morgendliche Elan so anhält oder ob das Schlafbedürfnis über den Wunsch nach einem gewissen Wachheitsgrad siegt.

30 Juni 2009

Das Schwitzen der Pinguine

Mittlerweile ist anscheinend der Sommer wieder nach Zürich zurückgekehrt. Die Temperaturen bewegen sich seit gestern wieder einmal im Bereich über 25 Grad und auch sonst sieht alles ganz nach Sommer aus. Kurze Hosen, knappe Röcke und luftige T-Shirts fast soweit das Auge reicht. Zumindest im Bereich der Bahnhofstrasse kurz vor dem Hauptbahnhof …

Je weiter man denn Richtung Paradeplatz kommt, nimmt selbstverständlich wieder die Pinguindichte zu. Herren in dunklen Anzügen mit perfekt gebundene Krawatten und Damen in den obligatorischen Bankklamotten bestimmen hier mehr oder weniger das Bild … soweit also nichts Neues.

Aber was mussten meine müden Augen zur allgemeinen Freude und teilweisen Bewunderung entdecken … es gibt sie doch … die Punks des Paradeplatzes, die Rebellen der unteren Bahnhofstrasse, die böswilligen Verletzter des sonst so tief in Stein gemeisselten Dresscodes …

Da laufen doch tatsächlich Pinguine mit offenem obersten Hemdknopf und ganz ohne Krawatte durch die Gegend (ganz wirklich … ich schwör … ) Angsterfüllt musste ich mir dies gleich zweimal anschauen. Und es geht noch weiter … es gab sogar vereinzelte offene Rebellionen, denn nebst dem gänzlichen Fehlen des berühmten Stück Stoffes um den Hals erdreisteten sich auch noch geschätzte Kollegen, so ganz auf das Jackett zu verzichten. Wenn das das der Führer … ups … das Management natürlich wüsste …

So drängt sich eine ganz entscheidende Frage förmlich auf … können Pinguine etwa schwitzen? Und wenn ja … warum kommt es denn gleich zu solch ausserordentlichen Reaktionen und Rebellionen? Stecken in den Pinguinanzügen doch vereinzelt Mitglieder der menschlichen Rasse, die so wie ich jeden Tag Fastnacht Feiern und sich verkleiden?

In dem Sinne … so alleine, was die Anzugordnung betrifft bin ich denn wohl doch nicht mehr. Und auch einem Pinguin kann es ausserhalb seiner gewohnten Umgebung zwischen PC und Aktenschrank (sprich in der freien Wildbahn) wohl auch mal zu warm bzw. heiss werden. Ich hoffe nur, dass das mein Cheffe auch so sieht …

p.s. … wenn das alles ein bisschen wirr klingt … macht Euch keine Sorgen … die Wärme weicht mir bloss gerade ein bisschen das Gehirn auf und lässt mal den einen oder anderen unorthodoxen Gedanken zu … "Pflege Deine Vorurteile" sag ich nur…

22 Juni 2009

Unverhofft am Sonntag

Ich muss gestehen, in den tiefsten Tiefen meines Inneren bin ich ja ein kleiner Stubenhocker. Mal so den ganzen Tag sinn- und gedankenlos im Sofa … was gibt es Schöneres. Dabei ist es mir völlig egal, ob es draussen nun in Strömen regnet oder das schönste Sommerwetter ist. Mir persönlich ist es sowas von egal … Hauptsache einfach nichts tun, irgendwelchen geistigen Dummfug in der Glotze anschauen und dabei gelegentlich das eine oder andere essenstechnisch zu mir nehmen.

Und wäre auch am vergangenen Sonntag mein Tagesplan gewesen. Nach einem durchaus interessanten aber auch anstrengenden Samstag war der Sonntag geradezu dazu auserkoren, sich einfach und gepflegt dem Nichtstun zu widmen.

Aber weit gefehlt … das Fifilein hatte wohl die sprichwörtlichen "Hummeln im Allerwertesten" und hatte beschlossen, dass wir nicht so einfach den Sonntag verstreichen lassen dürften. Irgendwie stand ihr der Sinn nach Ausflug, spazieren und die frische Luft geniessen …

Also denn mal fix das Hirn angestrengt, überlegt und die Ausflugsmöglichkeiten abgewogen. Und nach einigem hin und her stand denn auch das Reiseziel fest … erstmal gepflegt Richtung Walensee über die neue Westumfahrung düsen.

Aber das Fifilein wäre nicht sie selbst, wenn sie nicht auch mal die schlaue Schweizkarte studiert hätte und so ist sie auf eine coole Tour gekommen. Nicht Richtung See sondern Richtung Glarus und denn mal wieder ein bisschen Pass fahren.

Leute … was für ein Spass. Enge Kurven, steile Strassen und das richtige Auto dafür.
Ich muss schon sagen … der Klausenpass Richtung Uri hat Spass gemacht. Und wann fährt man mal durch dichte Wolkenfelder und muss teilweise auch noch auf der Strasse stehende Kühe umfahren?!

Hier mal ein paar Impressionen:







In dem Sinne … manchmal sollte man seinen Hintern doch hochbekommen und einfach losdüsen. Kann durchaus was Gescheites bei rauskommen.

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