29 November 2009

Hitlist neu

Hitlist

Es geschehen doch tatsächlich noch Zeichen und Wunder.
Zum einen ein zweiter Eintrag heute hier und was sich für mich noch viel imposanter anfühlt, ist die Tatsache, dass sich nach einigen Überlegungen meine ewige Top 5 meiner Lieblingsliedchen geändert hat.

Und für alle, die es interessiert (oder auch nicht) … hier sind sie:

Top 5
Olli Schultz – Wenn die Musik nicht so laut wäre
http://www.youtube.com/watch?v=bq9qjNIgBwY

Top 4
Amorphis – Black winter day
http://www.youtube.com/watch?v=FxG5pjI8wLk

Top 3
Isis – Altered course
http://www.youtube.com/watch?v=l51i9wVR-fk

Top 2
Pelican – Lost in the highlights
http://www.youtube.com/watch?v=wlif6FjTkJY

Top 1
Isis – Weight
http://www.youtube.com/watch?v=PUAhfyMf59s

Natürlich gibt es da noch 1001 andere Songs, die es regelmässig schaffen, mir ein dicken Lächeln auf die Lippen zu zaubern oder anderweitige Emotionen in mir auszulösen. Gar keine Frage …

In dem Sinne … ist denn jetzt mal Ruhe hier für heute.

Des Wahnsinns fette Beute

Erster Advent … das erste Kerzelein brennt und bei mir kommt so langsam immer noch keine Weihnachtsstimmung auf. Also alles wie gehabt. Dabei erstrahl doch die Stadt Zürich schon über eine Woche im hellen Glanz diversester Weihnachtsbeleuchtungen. Irgendwie ganz schön unheimlich, wenn man nur mit Pullover und Weste bekleidet bei gefühlten 15 Grad und Sonnenschein durch die Strassen von Zürich wandert und dabei die volle Weihnachtsdröhnung bekommt.

Aber Leute … was da gestern Vormittag in der Innenstadt von Zürich abging, dass fast schon unbeschreiblich. Von Menschenmassen zu sprechen wäre eine höchstgradige Untertreibung. Es war mehr als das … und das Ganze denn auch schon vor 10:00 Uhr morgens. Sämtliche hochpreisigen Parkhäuser der Innenstadt waren dann auch schon um kurz nach zehn völlig besetzt und nur noch ein völliger Narr versuchte, mit dem Auto in die Stadt zu fahren und dieses denn dort auch noch abzustellen.

Jetzt wird sich sicher der eine oder andere Frage, warum ich mir diesen Irrsinn angetan habe.
Hab ich ja gar nicht wirklich, denn ich war zwar in der City aber nicht zum Spass sondern zum arbeiten. Und unser Büro liegt leider nun mal genau an der Haupteinkaufsstrasse von Zürich. Dumm das aber auch … hätte gut auf den Anblick dieser teilweise gestörten Menschenmassen verzichten können.

In dem Sinne … jedes Jahr der gleiche Wahnsinn. Wieso wundere ich mich eigentlich noch darüber …

25 November 2009

Soll ich oder soll ich nicht

Im Zeitalter des modernen digitalen Wahnsinns oder auch Web 2.0 genannt, in denen Seiten wie Facebook, twitter, meinvz und alles andere Mögliche und Unmögliche den Alltag regiert, keimt in mir immer der der Gedanke, mich diesem doch ein wenig mehr als nur ein bisschen zu entziehen. Einfach den Stecker ziehen bzw. den berühmt berüchtigten „Abmelde“-Botton drücken. Schluss und aus die Maus … nichts mehr mit dem halbdurchsichtigen lorretti.

Dabei hat alles mal so harmlos angefangen. Eine Mail-Adresse und das war es auch schon mit der digitalen Verbundenheit. Nichts mit durchgestylten Profilen, diversen online-gestellten Informationen über die eigene Person und den damit verbundenen Personen.

Ok … bevor jetzt das grosse „Hallo“ kommt … natürlich kann jeder den Grad der Durchsichtigkeit selbst bestimmen. Gar keine Thema … aber wo die Grenze ziehen, wo „nein“ sagen und einfach Informationen nicht weitergeben bzw. in die grosse weite Internetwelt raustragen.

Wäre man manchmal nicht einfach glücklicher und auch interessanter, viele Sachen für sich zu behalten und somit einen gewissen Grad auch an Geheimnisvollem zu bewahren?

Natürlich hat das Ganze auch so seine Vorteile … weit entfernte Freunde und Verwandte (Hallo Mama !!!) bleiben so laufend über das alltägliche Leben informiert. Feine Sache da … nur das man sich dann auch ab und zu einfach nichts mehr wirklich zu erzählen hat. Man hat es ja schon gesehen, gelesen oder anderweitig in sich aufgenommen. Na ja …

In dem Sinne … ist das mit dem Steckerziehen eigentlich gar kein so schlechter Gedanke, den ich evtl. doch mal in den nächsten Tagen und Wochen weiterverfolgen werde. Und über das Ergebnis werde ich natürlich hier informieren. Denn diesen Blog aufgeben … das habe ich eigentlich nicht vor. Grüsse nach Jena … Sölden wir kommen.

23 November 2009

Fleissig, fleissig …

So … Wochenende mal wieder vorbei, Montag wieder in vollem Gange und sonst alles beim Alten. Keine wirklichen Neuigkeiten ausser den üblichen Ärgernissen und Stressfaktoren. Also alles beim Alten …

Am Wochenende habe ich aber mal etwas geschafft, was ich schon lange mal in Angriff nehmen wollte. Und da ich eine ganze Menge Zeit und wenig Aufgaben hatte, habe ich mich mal daran gemacht, unsere doch aus beträchtliche CD-Sammlung neu und vor allen Dingen sinnvoll zu sortieren. Und was ich dabei alles an "Schätzen" gefunden habe … Jugendsünden vom Allerfeinsten.

Und so stehen jetzt alle CDs schön alphabetisch sortiert im Regal rum und man findet endlich mal wieder etwas, ohne vorher Stunden suchen zu müssen. Und natürlich stehen die Jugendsünden da auch rum … Spass muss sein.

In dem Sinne … weiss ich mich in der Regel immer zu beschäftigen. So sinnlos die Tätigkeit schlussendlich auch sein mag. Schönen Start in die neue Woche …

19 November 2009

sturmfrei

So … das Fifilein treibt sich jetzt für 4 Tage im schönen Lissabon rum und meine Wenigkeit hat jetzt für 4 Tage sturmfrei. Na mal schauen, was ich mit der Zeit als Strohwitwer so anfangen werden. Aber da fällt mir sicherlich schon was ein.

Zumal eigentlich ja schon fast die ganze Zeit mir irgendwelchen teilweise dienstlichen Aktivitäten zugeplastert ist. Und so das eine oder andere Stündchen faul auf dem Sofa muss ja denn auch sein.

In dem Sinne … klein lorretti alleine zu Hause … das kann ja was werden.

17 November 2009

mehr oder weniger

Durch die tägliche Benutzung des ÖVs und auch sonst ist das Lesen diverser literarischer Ergüsse verschiedenster romanschreibender Personen ein fester Bestandteil meines alltäglichen Lebens. Keine Ahnung, wie viele Bücher ich in den letzten Monaten verschlungen habe, aber wenige sind es definitiv nicht. Dabei beschränkt sich zwar mein Interesse momentan mehr oder weniger auf das Studium der skandinavischen Kriminalliteratur, aber auch anderer Lesestoff kommt mehr ab und an unter die Augen.

Und dabei finde ich immer wieder Sätze oder ganze Absätze, die mich zum schmunzeln bringen. Auch wenn Sie zuweilen ziemlich wahre Sachen beinhalten.

Auf dem Weg heute ins wunderschöne Basel ist mir zum Beispiel der folgende Satz untergekommen:

"Nichts ist so wichtig, das man es ernst nehmen muss."

Ist das "Per Anhalter durch die Galaxis", ein Büchlein, was ich nur jedem Leser mit einem etwas eigentümlichen Humors empfehlen kann.

Aber wenn man so über den Satz nachdenkt … also ich finde ihn genial.

In dem Sinne … immer schön die Augen aufhalten und mit wachem Verstand durch die Gegend laufen. Perlen aller Art liegen oftmals einfach so rum und warten darauf, einfach mal aufgehoben zu werden.

16 November 2009

Wochenstart

Menno … der Weg aus meiner warmen und gemütlichen Bettchen war heute Morgen war wirklich sehr sehr steinig und alles andere als einfach. Und irgendwie gestaltet sich der heutige Tag genauso … zähflüssig, von jeder Menge Überwindung gekennzeichnet und alles andere als wirklich entspannt. Nur soviel zur momentanen Stimmung.

Ansonsten … war's Wochenende doch recht entspannt. Das trotz diverser auf deutschen Autobahnen zugebrachter Kilometer und Nahrungsaufnahme im grossen Stil. Aber das ist man ja gewöhnt und wird sich die nächsten Wochenenden wahrscheinlich so fortsetzen. Schliesslich steht die Weihnachtszeit mit all ihren kulinarischen Verlockungen in der Nähe und in der Ferne vor der Haustür. Magen und Gasfuss was wollt ihr mehr …

Jetzt werde ich mal weiter gegen den immer wiederkehrenden Drang, meinen Kopf auf dem Schreibtisch sanft zu positionieren, ankämpfen und mich nachher dann Richtung Bahnhof begeben. Schliesslich geht's heute Nachmittag mit dem Zug nach Zug …

In dem Sinne … lebe der einsetzende Winterschlaf und der Kampf gegen selbigen. Wäre ja ansonsten auch alles viel zu einfach. Mahlzeit …

13 November 2009

Einberufungsbefehl oder wie?

Wie jeder Mensch, der so ein kleines bisschen auf sein Äusseres achtet und zu denen ich wohl auch gehören mag, muss ab und an der Gang zum Frisör seines Vertrauens stattfinden. Denn das Thema Haare und Frisur (soweit noch vorhanden), ist durchaus ein ziemlich heikles und kann auch ab und an zu mittleren Katastrophen führen.

Ok .. bei uns Männern ist das oftmals nicht so wild und schliesslich wächst das Zeugs oben auf dem Kopf auch innerhalb kürzester Zeit wieder zu einer ansehnlichen Pracht heran. Zumindest (noch) bei mir …

Und so war es gestern Abend für mich mal wieder an der Zeit, all meinen Mut und meine Phantasie einzupacken und mich auch den langen Weg nach Canossa … ups … nach Oerlikon Zentrum zu machen und meiner Harrkünstlerin die Aufwartung zu machen. Eine "Spitzenbehandlung" stand auf dem Programm … ohne irgendwelche Experimente oder ähnlichem Zeugs.

Das Ergebnis … na ja … Madame war gestern mächtig in Schneidelaune und neben einer ganzen Menge Worte fielen auch eine ganze Menge Haare. Kurz im Nacken und auch sonst nicht gerade eine wintertaugliche Frisur. Eher für einen Trip in die Tropen geeignet.

Und da ich nicht wirklich ein Mützentyp bin, werde ich wohl die nächsten Tage und Wochen mit kalten Ohren rumlaufen und bei meiner Umwelt den Eindruck hinterlassen, demnächst wieder zum Militär einrücken zu müssen. Dabei habe ich dieses Kapitel doch bereits vor 15 Jahren hinter mir gelassen.

In dem Sinne … Kleider machen Leute, Frisuren aber auch. Aber zumindest laufe ich jetzt nicht mehr wie der Penner in meinem allmorgendlichen Beförderungsmittel rum. Schönes Wochenende allen …

12 November 2009

Immer wieder Donnerstags

Das Video und die Musik sind zwar nicht Jedermanns Geschmack ... aber dafür meiner.
Und ausserdem ist heute Donnerstag



Und weil es so schön ist, gleich noch einer meiner Lieblingssongs aus der Richtung:



In dem Sinne ... Rock 'n' Roll

11 November 2009

Hab ich da was verpasst?

Mal eine ganz provokante Frage gleich am Anfang:

Besteht das Leben aus verpassten Gelegenheiten oder anders gefragt … muss man eigentlich jede Gelegenheit (in welcher Hinsicht auch immer) nutzen oder darf man sie auch einfach mal ungenutzt verstreichen lassen, ohne ein schlechtes Gewissen in Hinblick auf das Gesamtleben zu haben?

In meinem bisherigen Wirken und Schaffen war es eigentlich immer so, dass ich gerade in beruflicher Hinsicht so ziemlich viele Gelegenheiten und Möglichkeiten mehr oder weniger erfolgreich genutzt habe. Ob das nun positive oder negative Auswirkungen hatte, sei mal ganz dahingestellt.

Aber kommt nicht irgendwann der Zeitpunkt, an dem man auch mal einfach das Nutzen und Geniessen sollte, was man so hat und darauf aufbauen sollte? Oder soll man immer auf seinen irgendwie doch vorhandenen Ehrgeiz hören?

Fragen über Fragen … gerade in beruflicher (und nicht in privater) Hinsicht immer wieder ein spannendes und nachdenkungswürdiges Thema, welches man so kurz vor dem Einschlafen gedanklich durchspielen kann.

In dem Sinne … warum und warum nicht die Gelegenheiten nutzen, die sich bieten, wenn die Erfolgsaussichten mittelprächtig sind? Alles eine Frage der persönlichen Betrachtungsweise … vielleicht …

08 November 2009

Selten so gelacht ...

Ausnahmsweise mal ein Lebenszeichen am wochenende.
Auch wenn es leider schon wieder fast vorbei ist.

Jedenfalls ... hab mich selten so amüsiert:



In dem Sinne ... vielleicht sollte man sich öfters mal Liedtexte so zu Gemüte führen. Gerade die vielen Sinnlosigkeiten der Pop-Musik.

05 November 2009

Überraschung am frühen Morgen

Wenn man wie ich jeden Tag fast zu den gleichen bzw. ähnlichen Zeiten den öffentlichen Nahverkehr nutzt, kann es durchaus vorkommen, dass man auch immer dieselben Mitreisenden im Tram bzw. schon an der Haltestelle antrifft. Immer die gleichen frühmorgendlichen leeren Gesichter, die mittlerweile zitternd auf die nächste Mitfahrgelegenheit warten. Aber mal ganz ehrlich … mir geht's ja genauso und ich hebe mich da nicht wirklich von der grauen Masse ab. Gerade als Pinguin ist man doch nur einer von vielen im schwarzen Anzug und weissem Hemd.

Trotzdem erlebt man gerade im frühmorgendlichen Schienennahverkehr mal die eine oder andere Überraschung. Meistens zwar nicht gerade positiv, aber das ist ein anderen Thema.

Da ich ja aber ein grundsätzlich positiver Mensch bin und an das Gute im Menschen glaube, wird diese Denkweise auch ab und an durch recht positive Erlebnisse belohnt. So geschehen heute Morgen kurz nach 07:00 Uhr an meiner Stammhaltestelle.

Dort steht jeden Morgen nämlich auch noch ein zweiter Pinguin vom Typ "Ich trage auch morgens schon eine Krawatte (igitt) und find's auch noch cool". Also nicht so wirklich mein Typ und bis auf das übliche Kopfnicken habe ich noch nie ein Wort mit diesem Menschen gewechselt.

Und eben jeder durchgestylter Mitreisende sprach mit heute Morgen mit meinem Nachnamen an und stellte sich als Kollege von mir vor, mit dem ich zwar schon diverse Male telefoniert, ihn aber noch nie zu Gesicht bekommen habe. r hat schliesslich, im Gegensatz zu mir (weile wir es müssen) kein Foto in unserem internen Telefonbuch.

Meine Verwunderung am frühen Morgen kann sich sicherlich jeder denken. Trotzdem fand ich das sich daraus entwickelnde Gespräch sehr angenehm und hat die Fahrzeit, welche man mal wieder stehend verbringen durfte, doch um einiges verkürzt. Zudem sich dieser Kollege als sehr angenehm und lustig herausstellte und mein bisheriges Bild von ihm mächtig über den Haufen warf.

In dem Sinne … kann man auch im öffentlichen Nahverkehr mal positive Überraschungen erleben und wenn man ab und an mal an das Gute glaubt, kommt es auch gelegentlich zurück. Also immer schön positiv denken, es könnte sich vielleicht auch irgendwann mal auszahlen.

03 November 2009

Eigentlich …

… hab ich ja gar keine Zeit, hier gross und breit und vor allen Dingen viel zu schreiben. Aber wisst Ihr was … ich nehme mir die Zeit einfach. So einfach …

… wollte ich einen ausführlichen Bericht über das letzte Wochenende schreiben. Schliesslich war der Besuch in Hamburg wie nicht anders zu erwarten ein voller Erfolg und ich hatte jede Menge Spass. Auch, wenn ich so manchen Punkt auf meiner geplanten Aktivitätenliste (Besuch diverse Bekleidungsfachgeschäfte am Neuen Wall) aufgrund doch eines gewissen zeitlichen Engpasses nicht abhandeln konnte. Aber war ja nicht das letzte Mal in Hamburg und so wird sich dafür auch mal wieder eine Gelegenheit ergeben. Aber ansonsten war es super schön, mal wieder mit dem Bruder und der Schwägerin durch die Gegend zu ziehen, gute Musik zu hören und auch mal ein paar neue Lokalitäten kennenzulernen.

… sollte ich heute noch eine ganze Menge tun, Lust habe ich aber so gar keine und habe das, was warten kann, mal pauschal auf Morgen verschoben. Schliesslich muss man ja auch Prioritäten setzen und dazu gehört eindeutig der frühe Feierabend. Und auch die Reisezeit von Basel nach Zürich heute Nachmittag gehört zur allgemeinen Arbeitszeit.

In dem Sinne … ist denn doch bald mal wieder Weihnachten. Zumindest hängt schon mal die Weihnachtsbeleuchtung in Zürich bzw. wird gerade montiert. Na hoffentlich geht sie nicht so schnell an. Das Jahr darf noch nicht zu Ende sein.

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