31 Juli 2008

Fahrzeitverlängerung

Neue Wörter braucht das Land und Deutschland ganz besonders.
Und wenn man mal eine Fahrt mit dem Nachtzug von Zürich nach Leipzig erlebt hat, weiss denn auch, was hinter dem komischen Wort "Fahrzeitverlängerung" steht.

Aber für alle, die es sich nicht wirklich vorstellen können, hier mal eine kurze Erläuterung:

Man besteige den oben erwähnten Nachtzug, wundere sich nicht über die ziemlich beengten Verhältnisse in de teuerbezahlten Zweibettkabine oder über die Freundlichkeit der anwesenden Mitarbeiter des Bordrestaurants, trinke eine gute Falsche Wein und begebe sich dann ganz entspannt zur verdienten Nachtruhe.

Sanftes Schauckeln des Zuges wiegt einen in den Schlaf, nur ab und an unterbrochen durch das Halten des Zuges an diversen Bahnhöfen der Republik. Das nicht wirklich leise Rauschen der Klimaanlage lässt erahnen, dass der Zug sich immer noch in die angestrebte Richtung bewegt und unterstreicht den Reisecharakter der ganzen Veranstaltung.

Und dann erwacht man auf einmal Mitten in der Nacht … die Klimaanlage brummt und summt nicht mehr, der Sauerstoffgehalt der Kabinenluft hat einen kritischen Level erreicht und das so dringend benötigte Rütteln und Schaukeln fehlt …

Ein Blick aus dem Fenster, was nicht zu öffnen geht und das man in dem Moment am liebsten mit dem neben dem Fenster angebrachten Hammer zerschlagen möchte, erklärt einiges … man steht auf einem Bahnhof. Fulda um genau zu sein.
Im ersten Moment eigentlich kein Grund zur Beunruhigung. Stopps gab es ja schon eine ganze Menge, aber dieser ist denn doch ungewöhnlich … ungewöhnlich lang. Denn erst nach zwei Stunden, die sich wie eine halbe Ewigkeit anfühlten, geht es endlich weiter.

Endlich wieder Rütteln und Schütteln, endlich wieder eiskalte Luft, die aus der laut vor sich hinbrummenden Klimaanlage entweicht und endlich wieder das Gefühl, dass die Fahrt doch in absehbarer zeit beendet sein wird.

Leipzig Hauptbahnhof … morgens 06:30 Uhr Ortszeit. Nach gefühlten 3 Stunden Schlaf (tatsächlich waren es denn doch 5, allerdings nicht am Stück) raus aus dem Nachtzug. Die zuständige Zugbegleiterin sieht auch alles andere als taufrisch und erholt aus (getauft haben wir sie aufgrund ihres doch recht sächsisch angehauchtem Dialekt auf den ortsüblichen Namen "Cindy"). Natürlich stand die Frage nach dem ungewöhnlichen Aufenthalt in Fulda immer noch im Raum und wurde ihr auch gleich mal am frühen Morgen sanft an den Kopf geknallt.

Wieso? Warum? Weshalb? … die Antwort so kurz und knapp und doch ein wenig verwirrend.
Denn das Wort " Fahrzeitverlängerung" hatten wir noch nie gehört … und der Sinn erschloss sich auch trotz mehrfachem Nachdenkens und Hinterfragens nicht wirklich. Ok … wir wären dann schon um 05:30 in Leipzig gewesen und hätten vielleicht nicht gleich einen Anschlusszug weiter bekommen … aber egal … lieber das, als in Fulda zwei Stunden einfach rumoxidieren ist auch nicht so wirklich das Wahre.

In dem Sinne … wenn einer eine Reise tut, dann lernt er auch mal neue deutsche Worte kennen. Schön … aber wenig sinnvoll …

24 Juli 2008

Keine Zeit …

Also bitte mal nicht wirklich wundern, warum hier nicht wirklich was Neues steht. Irgendwie ist nach ein paar Tagen, in denen mal so gar nichts los war, wieder der normale Stress da.

Die letzten zwei Tage irgendwie nur unterwegs, kaum eine Verschnaufpause und der Kopf hauptsächlich mit geschäftlichen Dingen voll. Ok …der eine oder andere private Gedanke lies sich auch mal blicken und ich habe nicht nur gearbeitet, aber irgendwie ist das Private doch ein bisschen zu kurz gekommen. Aber das wird definitiv am Wochenende nachgeholt. Soviel steht mal fest …

Und trotz der vielen Action passiert aber trotzdem nicht wirklich viel berichtenswertes … vielleicht passiert aber Heute oder Morgen noch was und denn wird es natürlich hier berichtet.

In dem Sinne … nur noch einmal schlafen und denn ist endlich Wochenende.

22 Juli 2008

Schlechtes Gewissen

Ich gehöre ja bekanntlicherweise zu denen, die (fast) jeden Tag mit den öffentlichen Verkehrsmitteln den Weg von meiner Wohnung zum Ort des täglichen Schaffens zurücklegen. Und auch in der Freizeit bin ich durchaus ab und an mit eben diesen Verkehrsmitteln unterwegs. Und da bekanntlich im Leben so gut wie nichts umsonst ist, muss auch für die Benutzung von Buss, Strassen- und S-Bahn ein kleiner aber nicht unbedeutender Obolus entrichtet werden.

Ich gehöre aufgrund diverser Umzüge in den vergangenen 2 ½ Jahren nun zu der Gruppe von Reisenden, die sich jeden Monat ganz still und brav eine Monatskarte für den benötigten Fahrkreis finanziell erwerben und stets darauf bedacht sind, dass eben diese Fahrkarte auch immer gültig ist.

Nur leider habe ich eben diese Fahrkarte selten vor der Nase und das Ablaufdatum bestimmt nicht immer im Kopf. So kann es durchaus mal passieren, dass ich erst am Tag des Gültigkeitsablaufes erst merke, dass wieder einmal ein Besuch am örtlichen ZVV-Schalter am Paradeplatz fällig ist. Bisher hat das auch immer ganz gut funktioniert und mein Unterbewusstsein ist immer rechtzeitig hervorgekrochen und hat die kleinen Alarmglocken erklingen lassen.

Und denn sowas heute. Beim Blick auf meine Monatskarte musste ich doch tatsächlich feststellen, dass meine Monatskarte schon seit ganzen zwei Tagen abgelaufen ist. Zwei Tage, in denen mich die Zürcher Verkehrsbetriebe unentgeltlich durch die Gegend transportiert und nicht einen müden Rappen an meiner Wenigkeit verdient haben.

Asche auf mein Haupt.

Zum Glück waren in diesen zwei Tagen keine Kontrollen und so bin ich lediglich mit einem schlechten Gewissen davon gekommen.

In dem Sinne … mache Termine sollte man im Langzeitgedächnis haben und manche sich einfach mal aufschreiben. Denn erspart man sich zumindest das schlechte Gewissen, wenn man den einen oder anderen Termin doch verpasst hat.

21 Juli 2008

Wohnungseinweihung der anderen Art

Nach einen recht entspannten und erholsamen Wochenende bildete gestern Abend der Besuch von Freunden einen doch recht guten und interessanten Ausklang des Wochenendes. Der Grill wurde nochmals angeworfen und das eine oder andere wohlschmeckende Grillgut fand den berechtigten Weg vom Grill in den Verdauungstrakt des jeweiligen Essers. alles in allem ein gelungener Abend und zugleich eine Premiere in den 4 Wänden der WG … denn das erste Mal war eine nicht erwachsene Person in der Wohnung anwesend.

Und mit "Nichterwachsen" meine ich jetzt nicht den einen oder anderen Kindskopf (einschliesslich meiner Person) sondern ein Menschlein mit einem Alter unter 18 Jahren.

In Vorbereitung auf diesen Besuch wurde die Wohnung denn auch schnell mal mehr oder weniger erfolgreich einigermassen Kindersicher gemacht. Alle grossen, schweren oder leicht zerbrechlichen Sachen wurden an Stellen positioniert, die für den Knirps nicht ohne grossen Aufwand erreichbar gewesen wären. Die Voraussetzungen für die Nichterfordernis eines möglichen Notarztbesuches waren also gegeben und erwiesen sich auch als begründet.

Nachdem der Kleine denn die erste Scheu überwunden hatte, ging es auch mächtig zur Sache und ich bin eigentlich ganz dankbar über die Grösse der Wohnung. Und natürlich darüber, Geld in eine Couch investiert zu haben, die sowohl robust als auch kinderfreundlich ist. Ich glaube, der Kleine hatte mächtig viel Spass beim ständigen Toben auf eben dieser Sitzgelegenheit. Aber seht selbst …


Und so hatten sowohl die Erwachsenen als auch der Nachwuchs Freude und konnten den Sonntagabend geniessen.

In diesem Sinne … eine Wohnung sollte nicht nur gut eingerichtet sein, sondern auch kleinen Besuchern die Möglichkeit geben, sich nach Herzenslust auszutoben. Also … Test bestanden.

18 Juli 2008

Tag 5 nach Cheffe

Fünf Tage ist er jetzt schon in den Ferien und fünf Tage ist hier mal eine gewisse Art von Ruhe eingekehrt. Ok … hochbrisante Telefonate diverser Mitarbeiter mit den engsten Familienangehörigen, tiefgründige Gespräche über den mehr oder weniger guten Sitz der neuen Jeans und die doch weltbewegenden und wochenendbestimmenden Wetteraussichten waren doch schon an der Tagesordnung und auch das eine oder andere fachliche Gespräch wurde kurz und knapp über die Bühnen gebracht.

Aber was nicht wirklich fehlt und ist diese Unruhe und verbreitete Nervosität, die oftmals herrscht, wenn Cheffe wieder mal ganz schnell was ganz wichtiges wissen will oder braucht. Nix da im Moment, geht alles ganz ruhig und gemütlich vonstatten.

Und das beste ist, dass geht jetzt noch die nächsten 4 Wochen so … ok … wenn es blöde läuft, vielleicht auch nur noch drei. Aber immerhin … 15 Arbeitstag Minimum, in denen es alles ganz entspannt bleibt.

Nicht das Cheffe mir nicht auch irgendwo fehlen würde. Ab und an wäre seine Anwesenheit auch schon mal ganz erforderlich oder angenehm. Schliesslich kann er, wenn er denn einen guten Tag hat, auch ganz witzig sein und die Gespräche mit ihm sind ab und an auch recht kurzweilig.

Was mich Anti-Banker natürlich an dieser Cheffreien Zeit besonders freut, ist der Umstand, dass mein Casual Friday einschliesslich heute jetzt regelmässig bis zum Ende seiner Ferien stattfindet. Ganz gepflegt in Hemd und Jeans hier aufzutauchen, die neidischen Blicke der Kollegen im Rücken den Tag geniessen und mal nicht wie alle anderen im dunklen Anzug durch die Gegend schlurfen. Hat extrem was und wirkt sich ungemein positiv auf meine momentane Laune aus. Sehr schön …

Momentan bin ich gerade am Überlegen, was ich heute in meiner mehr oder weniger wohlverdienten Mittagspause anstellen werde. Den ursprünglichen Plan, mir einen Salat mit nichts zu gemühte zu führen, habe ich bereits nach 30 Sekunden wieder wohlwollend verworfen. Schliesslich wollen wir uns (mein bauch und ich) doch nicht zwei Tage hintereinander von Grünzeugs ernähren. Nachher wachsen mir noch lange Ohren und grosse Schneidezähne. Vom Stummelschwänzchen mal ganz abgesehen … nicht gut … gar nicht gut.
Das mit dem knackigen Salat überlasse ich lieber meinen mageren Kolleginnen in den Büros umher und werde mich wohl mal wieder Fast-Food-Leidenschaft hingeben. Ist ja schliesslich Freitag.

In dem Sinne … ups … jetzt fällt mir doch mal glatt kein dummer Spruch an. Also zitiere ich mal an dieser Stelle einen meiner Lieblingssprüche:

Müde bin ich Känguru
Mach meine Augen zu
Lege beide Ohren an
Damit ich besser schlafen kann

Mahlzeit und allen ein super Wochenende.

16 Juli 2008

Mal eine Herausforderung

So … nun kommt's … und zwar ziemlich heftig … in voller Härte und ohne Gnade. Zumindest für alle, die mit dem Schweizerdeutsch bisher kaum bis gar keine Berührung hatten, werden an der folgenden Nuss ziemlich zu knacken haben. Denn nachdem ich in der Vergangenheit immer alles schön brav und einfühlsam für die verehrte Leserschaft aus den deutschen Landes den mehr oder weniger ortsüblichen Dialekt ins reinste und feinste Hochdeutsch übersetzt habe, muss jetzt auch mal was in der Landesüblichen Sprache sein. Ein kleiner aber feiner Liedtext eines mehr oder weniger doch recht bekannten Künstlers aus der Ecke "krass Schwitzer Hip Hop".

Baze - Isch guet so wis

mache uf so easy mit beschter fründinn i usgang
im churze jupe unger coole lüt,
s´louft grad nüt intressants im tv
mi nüt so entspannt wi denn we bi mir bisch
amüsierdi chätzli, tanz schlürf drinks bis dräit
we näbmi ligsch vöuig übernächtigt
im fernseh brumme mutante, find ke rue meh zum schlafe
zeue d stunde u warte
chas eifach chum erwarte bis du imine arme
mr e kuss gisch ufd backe
du mini luft zum atme, loufe ufe u abe
dusse putze si d strasse
hesches nid gärn weni dr hert spiu, mit däm schäiss
bini fertig – dini nächi uf ewig
bi dir wirdi so weich, stirbt scho e teil
bisch o nur e monet vereisst
s tuetmr o leid wini di mängisch behandle
nid unterscheid zwüsche dumm u männlechem verhaute
ä narr wi i lehrt nid us fähler
ä narr wi i lehrt fertig zwärde mit fähler
s füetsech eifach so verdammt guet a, meitli
hüt isch hüt s gitt kes andermau
i wotts hie und itz, mi liebsch, dini zyt
eifach bimer bisch

chum itz eifch hei sisch scho warm im bett
u aus isch guet so wis isch nei
bruch hüt ke drame u partys meh
mir gfauts guet so wis isch
da usse wimmlets nur so vo arschlöcher
si au zämä u glich allei
trittne id eier faus si drznach chöme
bring no z ässä u papes wesgeiht, meitli

bi langsam z aut mi zbemitleide
z, aut mi so z zeige, eifach aut u alleini
hundert cgis tüte am brönne
luschi gspannt bisi di dunge ar türe ghöre
au dini sms lisinomau,
ergitt aui zämä ei dicke roman
duss haue no d stimme vo betrunkne rekrute
flüge fläsche , ufem wäg zur kasärne vom spunte
itz louft scho di x ti widerholig
vo gschissne grichtshows mit z miise schouspiler
gitts aus zha vo pille bis porzelanpuppe
wirf imaginäri pfilä uf di porzelannutte
im chüeuschrank gähnendi lääri
genauso füemi hüt abe, scheisse du fäuschmr
sowiso ischmr längwilig
wohnig zgross, für so weni möbu, gähnendi läri
wäu dini nummer, dänk a üse summer
dänk a üsi nummer, letscht früelig hinger im schuppe
ghör dini schritte, tür geiht uf
liechte dürzugg, scho ej steisch i mim zimmer
lig zu mir s isch scho warm im bett
u aus isch guet so wisch isch
los weck mi uf wenimi schlafend steu
gfauschmr guet nur mit bh u slip

itz bisch daheim sisch scho warm im bett
u aus isch guet so wis isch nei
los weck mi uf wenimi schlafend steu
mir gfauts guet so wis isch
da usse wimmlets nur so vo arschlöcher
si au zämä glich am änd allei
chum chum zu mir, rütsch ä chli nöcher
no e chli spörtle, los itz gömer

daheim u zuegä liecht hässig
kollege verreisst weiss doch onid
mit frou u ching i ihrer dreizimmerwohnig
duss haue no d stimme vo betrunkne rekrute
zerschlö fläsche vo fruschtriete wo wo ke brut me hei gfunge


Ok … ist jetzt nicht wirklich Zürideutsch … sondern eher das schönste und wohlklingende Berdndeutsch … aber zum Üben immer wieder eine nette Herausforderung.

In dem Sinne … Spass muss sein und ich bin niemandem aus Deutschland böse, wenn er nach fünf Zeilen doch aufgegeben hat. Kleiner Tipp am Rande … laut Lesen bringt eine ganze Menge, wenn man es verstehen will.

15 Juli 2008

Welche Farbe hat Trübsal (Neues aus dem Tram)

Nach einen langweiligen Arbeitstag und einem doch recht entspannten und lustigen Abend ging es bisher endlich mal wieder ein bisschen rund und der Vormittag ist alles andere als langsam vergangen. Zum Glück aber auch, denn solche Tage wie den gestrigen muss ich nicht zwangsweise immer haben. Es müssen zwar nicht jeden Tag Hektik und Panik die vorherrschenden Gemütszustände sein, aber mal eine gute Portion Arbeit hat mir noch nie geschadet. Soviel mal dazu …

Die Sonne lacht auch mal wieder und das Schmuddelwetter hat sich hoffentlich für ein paar Tage in eine Gegend verzogen, wo es wesentlich beliebter als bei uns ist. So Dauerregen und ein wolkenverhangener Himmel schlagen doch dem einen oder anderen Mitmenschen manchmal recht aufs Gemüt und so kommen teilweise Gespräche zustande, die zwar für einen Aussenstehenden recht interessant, für die betreffende Person aber denn doch weniger erfreulich sein können.

Folgendem Gespräch im Tram heute Morgen durfte ich dann auch beiwohnen und hat mich völlig davon abgehalten, meiner täglichen Lektüre genügend Rechnung zu tragen. Natürlich wieder und wie gewohnt gerade für die norddeutschem Mitleser frei übersetzt aus dem hiesigen Dialekt.

Mitfahrer: Also wirklich … endlich Sonne. Dieser Regen gestern … so schrecklich deprimierend. Hätte doch fast den ganzen Tag Trübsal geblasen.
Mitfahrerin: Recht haste … aber mich würde echt mal interessieren, wie man Trübsal bläst. (Wo sie recht hat, hat sie recht)
Mitfahrer: Echt gute Frage du … muss man natürlich erstmal den Trübsal in eine feste Form bekommen. Und denn könnte man schon den einen oder anderen Ton herauslocken. (Trübsal … feste Form … ähhh???)
Mitfahrerin: Also das wäre mal eine grundsätzliche Frage … kann man Trübsal eigentlich in eine feste und blasbare Form bringen. Dürfte sich schon als recht kompliziert rausstellen. (Und wie besoffen muss man noch sein, um sich über sowas Gedanken zu machen)
Mitfahrer: Also dazu braucht man doch nur ein bisschen Phantasie und Vorstellungskraft (Ist das nicht beiden ein und dasselbe??? Fragen über Fragen …)
Mitfahrerin: Vor allen Dingen, welche Farbe hat Trübsal?
Mitfahrer: Also wenn denn irgendwas Dunkles und Deprimierendes (ach nee … wirklich ???)
Mitfahrerin: Stimmt … ups … ich muss raus jetzt … mach es gut und die Diskussion müssen wir unbedingt noch weiterführen (na klar … sagt einfach Bescheid, bin gespannt auf die Form von Trübsal und die Töne, die man entlocken könnte …)

Man muss dazu erwähnen, dass eigentlich im morgendlichen Tram in der Regel eine verhaltene Stille herrscht, Gespräche selbst bei zusammenfahrenden Personen nur gelegentlich und in einem sehr leisen Ton vorkommen und ich eigentlich noch nicht fähig bin, aktiv das Geschwafel anderer Leute wirklich aufzunehmen. Und schon gar nicht, wenn es sich um so hochtrabende Diskussionen handelt.

In diesem Sinne … hoffe ich im Interesse meiner geschätzten Mitmenschen und natürlich auch im eigenen, das uns die Sonne noch ein wenig mit ihrer geschätzten Anwesenheit beehrt und wünsche schlicht und einfach "MAHLZEIT".

14 Juli 2008

Langweilig …

… das heute Wort des Tages. Meine Arbeit hatte ich heute bereits kurz nach 09:00 soweit erledigt und alles, was jetzt noch so auf dem Tisch rumliegt, dient mehr der Tarnung oder ich hab einfach keinen Bock drauf. Vielleicht find ich eben diesen noch am Nachmittag und mache mich mal an die Sachen, die ich schon länger mal erledigen wollte aber nie den rechten Antrieb dazu gefunden habe. Man weiss ja nie … vielleicht kommt noch so ein unerwarteter Energie- und Motivationsschub.

In dem Sinne … bin ich heute selbst zu faul, hier und jetzt grosse und lange Texte voller Charme und Wortwitz zu hinterlassen und wünsche daher nur ein schlichtes und einfach "MAHLZEIT".

11 Juli 2008

Anleitung

Freitagnachmittag und das Wochenende steht schon mächtig in den Startlöchern.
Und um dieses gebührend einzuläuten wird mittlerweile hier in unserer munteren Bürorunde nicht mehr wirklich produktiv geschafft.
Und wie es bei diesen Rumblödeleien nunmal so ist, kommt auch ab und an wieder etwas witziges zutage, dass ich gerade den Vielfliegern unter meiner geschätzten Leserschaft nicht vorenthalten möchte.
Ich sag Euch da draussen, es ist jedes Wort davon wahr ...



Einaml anklicken und schon ist's gut lesbar.
Aber das Wiederkommen nicht vergessen ...

In dem Sinne ... gut Flug und schönes Wochenende

Anleitung

Freitagnachmittag und das Wochenende steht schon mächtig in den Startlöchern.
Und um dieses gebührend einzuläuten wird mittlerweile hier in unserer munteren Bürorunde nicht mehr wirklich produktiv geschafft.
Und wie es bei diesen Rumblödeleien nunmal so ist, kommt auch ab und an wieder etwas witziges zutage, dass ich gerade den Vielfliegern unter meiner geschätzten Leserschaft nicht vorenthalten möchte.
Ich sag Euch da draussen, es ist jedes Wort davon wahr ...

Einaml anklicken und schon ist's gut lesbar.
Aber das Wiederkommen nicht vergessen ...

In dem Sinne ... gut Flug und schönes Wochenende

10 Juli 2008

Frösche im Teich

Auf die Frage, was ich wohl in meinem nächsten Leben sein werde, habe ich mir bisher noch nie so wirklich Gedanken gemacht. Schliesslich habe ich gerade einmal die Hälfte der von mir angestrebten Lebenserwartung erreicht und somit steht mir noch das eine oder andere Jahr als Menschlein auf dieser Erde zu. So rein theoretisch … man weiss ja nie, ob man nicht vielleicht auch Morgen schon einfach so vom Bus überrollt wird.

Aufgrund aber diverser Zeitfenster, die mir mangels Arbeitsvorrat zur Verfügung stehen, kommt man schon zu dem einen oder anderen Gedanken in dieser Richtung und da ist mir doch einfach mal so spontan und völlig unverbindlich in den sinn gekommen, was ich denn gerne nach meinem nächsten Dahinscheiden sein wollen würde.

Als Mensch möchte ich auf keinen Fall wiedergeboren werden. Alles viel zu kompliziert und aufwendig. Immer dieser ganze Kampf um den besten Sitzplatz im Tram oder den ersten Platz im Stau. Immer dieses ganzen Überlegungen und Gedanken, die einem so im Gehirn rumschwirren.
Also ob ich das denn auch in einem nächsten Leben möchte, wage ich mal stark zu bezweifeln.

Ich weiss, was ich mal werden möchte … ein Frosch. Klein, grün, grosse Augen und einen grossen breiten Mund. Beste Voraussetzungen für dieses Äussere habe ich schon … zumindest was die Grösse des Körpers und des Mundwerkes anbelangt. Nur an der Hautfarbe und der Grösse der Augen müsste ich noch arbeiten.

Aber das hätte doch was … den ganzen Tag irgendwie auf einem Seerosenblatt sitzen, ab und zu mal weit die Klappe aufmachen und irgendwelche sinnlosen Laute von sich geben. Am besten das Ganze irgendwo in einem gepflegten Garten mit künstlerisch wertvoll gestaltetem Teich in einer kleinen und beschaulichen Reiheneinnfamilienhaussiedlung. Dann im vorbeifliegen die eine oder andere Mücke vertilgen und den Rest des Tages einfach darauf warten, als Haupt- oder vielleicht auch Nebenspeise des einen oder anderen Raubtieres zu enden. Natürlich auch die Fröschinnen nicht zu vergessen … grins

Genau … ein kleiner grüner Frosch möchte ich in meinem Leben danach werden. Nicht mehr aber auch nicht weniger.

In dem Sinne … irgendwie sollte der Mensch schon gefordert sein. Sonst fängt er womöglich an, von kleinen grünen Fröschen zu träumen und will auch so ein Tierchen werden.

08 Juli 2008

Morgendliche Unruhe (Neues aus dem Raucherraum die X-te)

Die morgendliche Stille … eines der höchsten Güter und wichtiger Garant für einen einigermassen angenehmen Start in einen mehr oder weniger erfolgreichen Arbeitstag. Denn gerade nach einer manchmal schier endlosen Reise mit Bus und Bahn zum Ort meines Wirkens und Schaffens ist nichts schöner als die erste Zigarette in einem menschen- und gesprächsleeren Raucherraum geniessen zu dürfen. Fünf Minuten, in denen man noch mal ein bisschen die Müdigkeit abschütteln und die Augen aufbekommen kann. Allerdings sollte dies immer in einer sanften und sehr ruhigen Atmosphäre passieren und der Lärmpegel sollte gen "0" tendieren.

In der Regel habe ich diese 5 Minuten auch morgens beim ersten Besuch des Raucherraums und freue mich jedes Mal, wenn selbst bereits anwesende Mitraucher das gleiche Bedürfnis nach Ruhe verspüren. Leider gibt es aber auch Morgen, an denen man auf bereits mehr als wache Zeitgenossen trifft und die erste Zigarette alles andere als entspannt wird. So auch heute geschehen.

Es gibt Leute, die können schon und gerade morgens 1000 Wörter ohne Luftholen von sich geben. So auch mein Gegenüber kurz vor 08:00 Uhr im Raucherraum. Typ durchgestylter Banker mit dem morgenfrischen Lächeln und den Drang, immer und überall Werbung für sich machen zu müssen. Hier mal auszugsweise das mehr oder weniger zustande gekommen Gespräch, natürlich wieder frei übersetzt aus dem Schweizerdeutschen.

Kollege: Also morgens könnte ich immer Bäume ausreissen und die ganze Welt umarmen. Finde es immer so schön, durch die Welt am frühen Morgen zu laufen. (Hallo? Auf was für Drogen ist der denn?)
Ich: Aha … wenn man sonst keine Probleme hat
Kollege: Ja … nein … natürlich nicht. Ganz im Gegenteil. Morgens ist immer alles noch so entspannt und friedlich und die Menschen sind alle noch so entspannt.
Ich: Entspannt? Na ja … eher müde und noch ein bisschen träge …
Kollege: Na da sind sie aber selber Schuld. Gerade am frühen Morgen sollte man doch voller Schwung und Elan sein und sich auf den neuen Tag freuen. Und das so früh wie möglich und mit voller Hingabe.
Ich: Also sag mal, was hast du heute Morgen schon an Drogen eingeworfen?
Kollege: Drogen? Ich? Also wirklich … Ein Apfel, eine Scheibe Vollkorntoast und eine Tasse grünen Tee und ich bin fit für den Tag
Ich: Igitt … ungesund und süss muss es sein und der Kaffee sollte tote Katzen wieder erwecken können. Nur so wird ein Morgen zu einem guten Morgen
Kollege: Aber ist doch keine Lösung, sich mit ungesunden Sachen schon am Morgen vollzustopfen
Ich: Keine Lösung? Na ja … jeder so, wie er mag
Kollege: Ja aber … bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, …..

Den Rest hörte ich denn einfach nicht mehr. Meine überaus geniale Fähigkeit der selektiven Wahrnehmung kommt immer zum richtigen Zeitpunkt durch.

In dem Sinne … Morgenstund hat Gold im Mund. Und genau dieses sollte man im sinne der Vermögensansammlung denn einfach mal für sich behalten. Kann definitiv nicht schaden und lässt mich den Morgen nach meinem Gusto beginnen.

07 Juli 2008

Kopf ist leer

Irgendwie war das Wochenende doch gar ich zu heftig und die 7 Stunden in der Deutschen bahn am Samstag waren jetzt auch nicht wirklich anstrengend. Ok … Entspannung ist was anderes, aber habe schon ganz andere Strecken mit den öffentlichen Nah- und Fernverkehrsmitteln durch und die hatten es schon in sich.

Auch die Fahrt gestern zurück über die deutsche Autobahn war bis auf den einen oder anderen Regenguss auch nicht wirklich anstrengend und der Abend war denn doch sehr entspannt.

Und trotzdem … ich komme einfach nicht in Schwung heute … trotz mehrfacher Selbstantriebsversuche bleibe ich irgendwie nach 5 – 10 Minuten wieder stehen und starre einfach vor mich hin. Weiss nicht mehr genau, was ich machen wollte und an produktive Konzentration ist bisher nicht zu denken gewesen. Der Kopf fühlt sich heute mal echt leer an.

Mag es jetzt auch nicht mal wieder auf das Wetter schieben. Das Grau draussen ist zwar nicht gerade der motivierend, aber auch wenn die Sonne scheinen würde, wäre ich wahrscheinlich nicht weniger träge.

Jetzt hoffe ich denn mal auf die Mittagspause und das danach. Vielleicht finde ich ja meinen sprichwörtlichen Schwung heute Nachmittag noch. ansonsten wird es echt ein langer Nachmittag und darauf hab ich ja so gar keine Lust.

In dem Sinne … vielleicht ist meine Arbeitseinstellung mal wieder nicht die Beste und vielleicht wird es auch nur einfach mal Zeit, einfach loszumachen. Und wenn es nur die Mittagspause ist. Mahlzeit …

04 Juli 2008

Rituale

Rituale … jeder kennt sie, jeder hat so ein kleines Händchen voll davon und eigentlich versuchen Menschen wie ich, die auch irgendwann mal wieder loszuwerden. Aber natürlich pflegt man auch das eine oder andere Tierchen dieser Art und ist ab und an recht stolz, es fast zur Perfektion gefüttert zu haben.

Genau diese Gedanken sind mir heute Morgen kurz vor dem Betreten der Stätte meines täglichen Wirkens gekommen und ich war für den Bruchteil einer Sekunde mal so richtig stolz auf mich. Schliesslich ist es sonst alles andere als meine Art, zu einer unchristlichen Zeit wie 08:00 Uhr mich schon mit Themen biblischen Ausmasses zu beschäftigen.

Also mal kurz und hoffentlich knapp mein morgendliches Ritual vom Verlassen der Wohnungstür und bis zum ersten produktiven Schaffen. Zeitrahmen je nach Wachheitsgrad ca. 1 ½ Stunden.
Also … morgens natürlich erstmal kurz nach dem Zufallen der Wohnungstür die Kopfhörer tief in die Öhrchen gestopft. Die Umwelt will ich um die Zeit noch gar nicht aktiv wahrnehmen. Denn mal ganz gepflegt Richtung Bus traben und diesen kurz vor dem erreichen mal wieder davonfahren sehen. Klar … schliesslich war mein Timing noch nie das wirklich Beste.

Denn halt den nächsten Bus bis zum Tram, in dieses gekonnt reingestolpert und einen Sitzplatz möglichst nicht in der Sonne (wenn vorhanden) und die Musik nochmals lauter stellen. Manchmal gibt's da auch noch eine kleine Abweichung … nämlich die erneute Auswahl der richtigen Band. Kommt aber selten vor, denn morgens brauche ich meistens ISIS oder The Hellacopters. Beides knallt und macht wach.

Nach ca. 25 Minuten (gefühlt je nach Wachheitsgrad zwischen 10 Minuten bis einer Stunde) endlich das Ziel erreicht, wieder halb aus dem Tram rausgefallen geht's auf den langen Weg (ca. 10 min) Richtung Stollen. Musik immer noch volle Lautstärke und Zigarette gekonnt zwischen den Lippen. Kurz vorm Stollen dann mal noch fix zum lokalen Drogenhändler und die Nikotindröhnung für den Tag ergattern. Anschliessend noch ab in den Coop … Frühstück kaufen und ein liebes Lächeln von meiner Lieblingskassenangestellten abgeholt.

Mittlerweile sind meine Augen schon soweit geöffnet, dass ich die Umwelt und somit auch Menschen in meinem näheren Umfeld einigermassen wahrnehme. Will ich eigentlich noch gar nicht, da meistens eh die üblichen blöde in der Gegend umherstolzierenden Banktussis und die bereits morgens schon voller Elan und Tatendrang strotzenden Krawattenträger in dem Laden ihr Unwesen treiben und sich ihre drei Salatblätter auf akribische Art und Weise zusammensuchen.

Drogen und Essen (Unterschied vorhanden ???) im Gepäck geht es denn zum Personaleingang. Gleiches Klientel wie im Coop, kurzes und nicht wirklich ernstgemeintes Grüssen und ab in den Fahrstuhl ins dritte Obergeschoss … Handlungs- und Wirkungsstätte meinerseits. Erste Amtshandlung dort … Kaffeemaschine anschalten. Das teil braucht nämlich bis zur gewünschten Betriebsbereitschaft so seine Zeit und in der Zwischenzeit ist auch der PC hochgefahren, ich bin angemeldet und hab schon den ersten schock beim Öffnen von Outlook bekommen.

Fix alle unwichtigen Mails löschen, nebenbei Käffchen in Tasse zaubern und mit ordentlich Milch und Zucker (Energievorrat anlegen) vermischen. Zwischenzeitlich hat schon mindestens einmal das Telefon geklingelt und der Kaffee hat eine Temperatur erreicht, die ein schnelles und verbrennungsfreies Trinken zulässt.

Also Kaffee und Frühstück dem Verdauungstrakt zugeführt und nebenbei die ersten Blogs gelesen, fix mal die einschlägigen Internetseiten der ortsüblichen Tageszeitung studiert. Danach die erste Zigarette im geliebten Raucherraum und dort das erste Schwätzchen des Tages. Halt auch immer die gleichen Verdächtigen dort am frühen Morgen.

Anschliessend fix mal zum Banker mittels Anlegen des Anzuges verwandeln und erst denn … ja erst denn geht's endlich mal an die Produktion wertvollen und gewinnbringenden Sachen. Zeit wird's denn aber auch.

In diesem Sinne … Rituale sind, wenn sie dem allgemeinen und speziell dem eigenen Wohlbefinden sehr zuträglich sind, eine feine Sache und sollten nach Umständen nur in einem mässigen Rahmen und nur mit dem geringsten Aufwand verändert werden. Ansonsten heisst es "Pflegen, Pflegen, Pflegen …"

Wünsche Allen einen super Tag und ein noch besseres Wochenende.

02 Juli 2008

Klassentreffen

14 Jahre ist es jetzt fast her, dass ich dem Gymnasium in Bad Doberan mit bestandenem Abitur den Rücken zugekehrt und somit auch einen Teil meines Lebens abgeschlossen habe. Und nicht nur, dass ich mittlerweile 1'100 Autobahnkilometer entfernt mein Unwesen treibe, nein auch 99% aller damals bekannten Leute habe ich seitdem nicht mehr gesehen, gehört oder anderweitigen Kontakt gehabt.

Ok … ich muss gestehen, dass ich nie wirklich viele Kontakte in der Schule hatte und mein Freundeskreis weitgehend aus schulfremden Personen bestand. Aber trotzdem … den einen oder anderen aus Schulzeiten kannte ich zur damaligen zeit schon fast mein ganzes Leben lang und so ist es eigentlich schade, dass so kein Kontakt mehr besteht. Ich glaube, man hätte sich eine ganze Menge zu erzählen und zu berichten.

Aber selbst wo der Schatten der Vergangenheit tief und fest über dem land liegt, kommt doch ab und an mal der eine Sonnestrahl durch und erhellt so manch vergessen geglaubtes. So geschehen am vergangenen Mittwoch in Hamburg. Der Sonnenstrahl heisst Katja und war mal eine sogenannte "Sandkastenfreundin" seit dem Kindergarten bis hin zur 10 Klasse. Danach war man zwar noch an ein und derselben Schule, aber aufgrund der doch recht unterschiedlichen Freundeskreise bestand kaum noch Kontakt.

Doch wie s das Schicksal so will und irgendwelche Mächte in dunklen Kammern beschlossen haben, haben sich unsere Wege mal wieder gekreuzt und irgendwie waren die vergangenen 14 Jahre sehr schnell wieder auf eine Woche geschrumpft. Schönes Gefühl, dass mir zeigte, dass mein leben doch nicht ganz so chaotisch verlaufen sein kann, wie ich manchmal denke.

In unserem treffen stellte sich dann auch zu meiner Beruhigung raus, dass es zwischenzeitlich kein Klassentreffen gegeben hatte, welches ich aufgrund mangelnder Auffindbarkeit versäumt habe. Hätte mich nämlich tierisch geärgert, denn ich bin schon neugierig, was aus dem einen oder anderen geworden ist. Bestimmt mega spannend, wie sich so der eine oder andere entwickelt hat.

Und jetzt muss ich doch tatsächlich erfahren, dass es am kommenden Freitag ein Klassentreffen der alten "Gang" gibt … sprich die Leute aus der Grund- und Realschulzeit treffen sich, werden alte Geschichten aufwärmen und über die nicht Anwesenden kräftig ablästern. Und ich bin nicht dabei … so ein Mist aber auch. Denn genau in diesen Momenten und zu diesen Gelegenheiten wird mir immer wieder bewusst, wie weit ich doch von der alten Heimat entfernt und wie unflexibel ich dabei bin. schade aber auch, aber leider auch nicht so schnell zu ändern.

In dem Sinne … oft genug holt mich die Vergangenheit ein. Kann man nicht ändern und sollte man auch nicht überbewerten, wenn es um negative Dinge geht. Und wenn es doch mal was Positives ist, denn mal einfach geniessen und die Möglichkeiten nutzen, die sich daraus ergeben.

Übrigens … mal so nebenbei … der erste grosse Schritt zum meinem ersten Aquarium ist gestern erfolgreich abgeschlossen worden. Aber seht selbst:



Übrigens ... DANKE FIFI !!!

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