24 April 2009

Endlich Freitag

Eine ziemlich lange und anstrengende Woche neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu und ich hoffe mal ganz stark, dass sich der Freitag von seiner besten und entspanntesten Seite zeigen wird. Schliesslich hatten es die anderen Wochentage mehr als nur in sich und der Freitag muss da auch nicht noch mitmachen.

Aber momentan sieht's noch ganz gut aus und ich hoffe mal, dass es auch so bleibt. Drückt mir mal die Daumen ...

An dieser Stelle möchte ich mich mal ganz dolle beim Fifilein bedanken.
Schön, dass Du für mich da warst und mich immer wieder aufgerichtet hast.
Ganz allein für Dich der nachfolgende Song ... kennst ihn ja

Anajo - Zähme den wilden Tiger in mir

Zähme den wilden Tiger in mir
Ich benahm mich daneben und schäm mich dafür
Ich versuche, es schleunigst zu reparieren
Aber zähme den wilden Tiger in mir

Zähme den wilden Tiger in mir
Und wenn du schon dabei bist: Bitte sorge dafür
Dass er nie wieder kommt, dass er für immer geht
Und dass er nicht mehr vor mir im Spiegel steht

Locke die zahme Katze aus mir
Du musst ein bisschen warten, doch sie kommt schon zu dir
Und ich nehm den nächsten Flieger, die nächste Maschine
Vor deine Haustür, ich will deine Liebe

Zähme den wilden Tiger in mir
Er sitzt schon hinter Gittern und bewegt sich nicht mehr
Aber lass ihn doch am Leben, lass ihn leben
Er hat doch gar keine Zähne mehr

Lass es wie einen Unfall aussehen
Und zähme den wilden Tiger in mir
Lass die Zeit nicht zu lange vergehen
Denn der Tiger kommt wieder, der Tiger will Sieger sein

Lass es wie einen Unfall aussehen
Und zähme den wilden Tiger in mir
Die Augen sind groß, der Magen ist leer
Doch er hat doch gar keine Zähne mehr


In dem Sinne ... Zähne sollte man schon haben und auch ab und an mal zeigen. Entscheidend ist halt nur das richtige Timing.

Schönes Wochenende allen ...

23 April 2009

Weil es so schön ist

... und weil mir gerade danach ist

Olli Schulz - Unten mit dem King
(Album: Brichst Du mir das Herz, dann brech ich Dir die Beine)

Sonntag Morgen und vorbei ist die Nacht
Drei Stunden Schlaf und schon wieder wach
Die Augen sind zu und der Körper ist ruhig
Doch die Stadt schreit laut und sie schreit durch mich durch
Ich habe nichts zu tun mit dem Treiben da draussen
Ich fahre meine Strecken und ich mach meine Pausen
Ich habe Stimmen im Kopf und ich hör was sie sagen
Und sie betteln mich an ab in den Wagen

Du weisst wovon ich sing
Aaah
Ich bin grad unten unten mit dem King
Hey hey hey hey
Hey hey hey hey
Hey hey hey hey
Hey hey hey hey

Eins sieben null so schnell war er noch nie
Ich höre down with the king von Run DMC
Ich habe alle Tapes dabei und ich sing alles mit
You got me hangin on a rope rockin from the crib

Ich habe nichts zu tun mit dem Treiben da draussen
Ich sagte es schon mal und ihr könnt mir ruhig glauben
Die Menschen sind wild und im Casting-Wahn
Und das allein ist Grund genug um wegzufahren

Abgesehen von alledem bin ich sonst ganz gerne hier
Abgesehen von alledem muss ich nur noch schnell zu dir

Und wir fahren so dahin
Aaah
Wir sind unten unten mit dem King
Hey hey hey hey
Hey hey hey hey
Hey hey hey hey
Hey hey hey hey

Die Sonne geht weg und die Nacht fängt an
Der Tank ist voll und der Sommer noch lang
Wir schmecken die Luft und wir öffnen das Bier
Der Strand ist leer nur wir sind noch hier

Jeder Weg hat seinen Sinn
(Jeder Weg hat seinen Sinn)
Jeder Weg hat seinen Sinn
Und wir sind unten mit dem King
Und niemand der uns ruft
Und niemand der uns ruft


Schönen Tag allen zusammen ...

Schwank aus der Jugend

Ich weiss … man soll immer nach vorne blicken und stets die Zukunft weit und erwartungsfroh im Auge haben und auch behalten. Manchmal gar nicht so einfach. Und in manchen Momenten oder Situationen ist es auch gar nicht so verkehrt, mal über die Schulter nach Hinten zu blicken und sich zu erinnern.

Und so kam mir auf der morgendlichen Fahrt ins Pinguingehege eine alte Story aus den guten Zeiten in München in Erinnerung. Und die genau die geb ich jetzt hier mal zum Besten.
Vielleicht noch kurz mal zum Hintergrund … ich habe ständig irgendwelche Theorien im Hinterkopf, die teilweise ziemlich gaga und zum grössten teil auch nicht wirklich beweisbar sind. Soviel kurz als wichtige Information …

In meiner alten Abteilung in München (keine Pinguine, reiner Backoffice) kam es gelegentlich vor, dass die Arbeitsmotivation irgendwo gen Null tendierte. Vorzugsweise war dies am Freitagnachmittag der Fall und mein Gegenüber Martin und meine Wenigkeit fingen an, irgendwelchen Blödsinn anzustellen.

Irgendwann kamen denn auch mal einige meiner wirren Theorien zur Sprache. Jung und unverdorben, wie wir waren, fingen wir denn auch tatsächlich an, einige dieser Theorien mittels Befragungen vorzugsweise des weiblichen Geschlechts beweisen zu wollen. Und dabei mussten nicht nur die Kolleginnen im näheren Umfeld dran glauben, sondern es wurden auch Mitglieder des weiblichen Geschlechts befragt, di mehr als 100 km entfernt waren.

Hier mal eine kleine Kostprobe:

Meine Theorie … die meisten Bankerinnen fahren einen VW Golf … egal welcher Typ …. Hauptsache Golf. Und glaubt es oder glaubt es nicht … gemäss unserer nicht repräsentativen Umfrage von 100 Kolleginnen stellte sich tatsächlich heraus, dass über 80% eben so ein Gefährt besitzen und auch regelmässig nutzen.

Wollt Ihr noch einen … ok … will mal nicht so sein.

Meine Theorie … die Freunde oder Ehemänner der meisten weiblichen Bankangestellten sind 5 oder mehr Jahre älter als eben diese Kolleginnen.
Und tatsächlich … die Quote lag bei ca. 83% … ich lasse das jetzt mal so im Raum stehen und enthalte mich jeglichen blöden Kommentars.

Natürlich schwirren selbst nach den ganzen Jahren noch diverse Theorien. Aber leider wird die Beweisserstellung hier nicht möglich sein. Dazu sind einfach nicht die richtigen Leute vorhanden und die Schweizer an sich auch nicht wirklich für sowas empfänglich. Zumal … diese Art von Humor versteht hier eh keiner.

In dem Sinne … wird so manche Frage unbeantwortet und so manche Theorie unbewiesen bleiben. Aber was soll's … ist eh nur Dummfug und vielleicht kommt ja auch irgendwann mal wieder die Zeit dafür.

21 April 2009

Gähn

Dienstag … es ist kurz nach Mittag und ich habe das Gefühl, bereit seit 40 Stunden gearbeitet zu haben. Dabei sind es real etwa 5 Stunden und wirklich produktiv war ich heute auch noch nicht.
Zeit also jetzt und hier für eine kleine bescheidene Ursachenforschung.

Mögliche Ursache Nr. 1 … ist auch die wahrscheinlichste. Akuter Schlafmangel bzw. fehlende Regenerierungszeit für den Körper. Ist auch nicht wirklich verwunderlich, da mein Kopf heute Nacht einfach keine Ruhe geben wollte und demzufolge der Zeitpunkt des Einschlafens jenseits von gut und böse lag. Ich schätzte mal, dass es so gegen halb drei oder noch später war. Dabei lag es nicht einmal an der fehlenden Bereitschaft, meinem Körper ein wenig Erholung zukommen zu lassen. Aber der Kopf wollte einfach nicht mitspielen. Dumm das.

Mögliche Ursache 2 … irgendwie ist die Energie so im Allgemeinen ziemlich verbraucht. Nach ziemlich heftigen Tagen (mal vom Wochenende abgesehen) ist der Energielevel meinerseits ziemlich runter und auch das Wochenende hat's auch nicht wirklich rausgerissen. ich glaube, dass ganze nennt man "urlaubsreif". Zum Glück sind es nur noch 7 Arbeitstage und denn habe ich erstmal 3 Woche Urlaub. Auch wenn diese zum Til recht anstrengend werden. Aber das ist noch eine andere Art von Stress und Anstrengung.

Mögliche Ursache Nr. 3 … die allseits bekannt und jedes Jahr wieder gefürchtete Frühjahrsmüdigkeit. kennen wir schon, haben wir jedes Jahr und ist deshalb eigentlich nicht mehr erwähnenswert. Aber oder gerade trotzdem soll sie an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben.

Und so werde ich versuchen, auch diesen Arbeitstag noch mit Bravour zu bestehen. Die eine oder andere nicht wirklich einfache Aufgabe liegt noch vor mir und so heisst es noch mal, die restliche Energie zu sammeln und versuchen, dass beste draus zu machen.

In dem Sinne … allen noch frohes Schaffen und immer schön die Augen aufbehalten. Oder zumindest versuchen. Ich werde zumindest mein Bestes geben.

20 April 2009

Das Ende des Schweigens

Also … um es gleich mal vorweg zu nehmen. Ich habe mir nicht vorgenommen, jetzt ständig meine Klappe weit aufzureissen und stets mein Mundwerk in Bewegung zu setzen. So soll Der Titel des heutigen Beitrags nicht interpretiert werden. Ich will nur mal kurz zum Ausdruck bringen, dass ich nach einer guten Woche Abwesenheit hier jetzt wieder da bin.

Eine ganze Menge ist in der vergangenen Woche passiert. Sehr viel Arbeit, noch mehr Stress eben mit dieser und auch sonst habe ich nicht wirklich auf der faulen Haut gelegen. Ok … es gab denn gerade abends nach getaner Arbeit schon mal die eine oder andere Stunde, die ganz gemütlich auf dem heimischen Sofa verbracht wurde. Schliesslich sind wir alle keine Maschinen und gewisse Erholungsphasen sind oftmals mehr als nötig.

Mittlerweile sind auch die Einladungen für die anstehenden Familienfestivalitäten versandt. Alles in allem eine runde Sache. Die Homepage für das Festchen steht auch (Website auf Anfrage) und auch sonst kommen die Vorbereitungen recht gut voran.

So … und jetzt muss ich hier auch mal einen Cheffe loben. Kritisiert hatte ich ihn ja in der vergangenen Zeit mehr als nur einmal. Aber am vergangenen Freitag hat er mal wahre Grösse und noch mehr Geschick bei einem äusserst komplizierten Fall bewiesen. Eigentlich genauso, wie ich es von ihm früher mal gewohnt war. Hoffentlich findet er bald wieder zu seiner gewohnten Lässigkeit zurück. Freitag war zumindest ein bisschen Land in Sicht.

Jetzt werde ich mich mal wieder an die Arbeit machen. Schliesslich ist es heute aufgrund des Feiertages in Zürich recht ruhig und man kommt wenigstens mal zum ungestörten Arbeiten.

In dem Sinne … das Schweigen ist (hoffentlich) zu Ende. Ich werde es jedenfalls hier versuchen.

09 April 2009

Donnerstag abends in Oerlikon

Donnerstag ... wieder einmal Zeit für die volle Dröhnung "Deutschland sucht das nächste erfolglose Model" und das Fifilein geniesst die Show. Zeit für mich, ausgiebig im weltweiten Videonetz durch die gegend zu düsen und in Erinnerungen zu schwelgen ...

Hier mal eine kleine Perle des Videoabends:


Pear Jam - Alive




Eine ewige Top 5 meiner Lieblingslieder.

In dem Sinne ... schöne Ostertagtage

So kurz davor …

Mal wieder lacht die Sonne über dem schönen Zürich und wahrscheinlich auch im restlichen Europa. Zeit also, die sündhaft teure Sonnebrille zu entstauben, die Frühlings- und Sommerkollektion aus dem Schrank zu holen und die sorgsam zusammengestellte Kollektion auf dem Paradeplatz zu präsentieren.

Genau … die Damen in den labelstrotzenden Klamotten bevölkern wieder in Heerscharen die Bahnhofstrasse und den Paradelatz und sorgen dafür, dass die männlichen Pinguine teilweise schon mal ihre gute Kinderstube vergessen und sich die Augen um einige Zentimeter aus den Augenhöhlen bewegen. Schliesslich gibt es doch das eine oder andere Exemplar der Gattung "Tussi im luftig-leichten Outfit" zu bestaunen.

Ok … ich muss gestehen, dass ich auch nicht wirklich mit Scheuklappen während der mittäglichen Nahrungssuche durch die Gegend laufe und mich wohl oder übel den Gefahren ausserhalb der vier Bürowände aussetze. Auch der abendliche gang Richtung Wohnung verleitet mich schon ab und an, mal nach links und rechts zu schauen.

Was man allerdings sehr selten einmal sieht, sind die Augen derjenigen Personen weiblichen Geschlechts, die da aufgedonnert durch die Gegend flanieren. Die sind hinter riesigen Sonnenbrillen versteckt, an deren Seite doch so das eine oder andere Modellabel in Gold oder Silber in der Sonne glänzt. Aber so ja dieses Jahr gross in Mode sein … die riesigen Sonnebrille ala "Puck die Stubenfliege". Na wem's gefällt …

Nur bitte Jungs … nicht auch noch ihr. Klar kleidet jede Sonnenbrille auch das männliche Geschlecht oftmals nicht schlecht. Aber irgendwie sollte eine Sonnenbrille die Herren der Schöpfung doch noch eine gewisse Männlichkeit ausstrahlen lassen. Sollte wohlgemerkt …

In dem Sinne … Kleider machen Leute und manch einer definiert sich ausschliesslich über diese. Kann man machen, aber trotzdem sollte man immer noch man selber bleiben.

Schöne Ostern allen zusammen, geniesst die freien Tage, denn der nächste Stress kommt garantiert.

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