05 Juli 2010

Ja ja … ich weiss

… ich war lange nicht mehr wirklich aktiv hier. Hab auch schon fast so was wie ein schlechtes Gewissen. Aber nur fast und evtl.

Schliesslich war ja nicht wenig los die vergangenen Tage und Wochen. Erst gearbeitet wie ein Besessener, nebenbei noch Sachen für den Umzug gepackt, dann zwei Wochen in weit entfernten Landen und anschliessend Umzug von Zürich nach Aarau.

Aber jetzt fängt sich die Lage langsam ein wenig an zu beruhigen und der Stressfaktor pendelt sich langsam wieder bei "ziemlich normal" ein. Das einzige, womit ich jetzt noch zu kämpfen habe, sind de durchaus als hoch anzusehenden Temperaturen sowohl draussen als auch drinnen. Aber ich will mich mal nicht beklagen … alles noch besser als Dauerregen und Temperaturen, bei denen man sich wirklich weiss, in welche Richtung sie sich bewegen werden. So weiss ich jedenfalls schon morgens, dass ich spätestens beim Erreichen des Büros schon das erste Mal eine Komplettrocknung brauche.

Ansonsten nichts weiteres Neues an der Heimatfront. Warum auch …

Und wenn es interessiert … hier findet man noch ein paar Fotos aus dem vergangenen Urlaub und von der neuen Wohnung. Nur für die, dies interessiert

www.fotoalbum.eu/lorretti

In dem Sinne … hoffe ich mal, dass ich mal wieder regelmässig hier meinen geistigen Müll abladen werde. Wir werden sehen …

25 Mai 2010

Am Ende doch kein Sonnenbrand

Ganz Mitteleuropa hat sich das vergangene Pfingstwochenende wohl mächtig gefreut. Denn endlich haben wir sie mal Strahlen wieder zu Gesicht bekommen und konnten ihre Strahlen mehr oder weniger geniessen. Nur das Gastspiel soll gemäss einschlägigen Vorhersagen auch schon bald wieder vorbei sein bzw. ist es in Norddeutschland wohl auch schon wieder.

Aber gestern war's bei uns noch schön und so genossen das Fifilein und meine Wenigkeit einen super sonnigen Tag am wunderschönen Bodensee. Und mal ganz ehrlich … was man dort (wie wohl auch woanders) alles zu erleben durfte, war für einen bekennenden Feldforscher wie mich eine ziemlich grosse Herausforderung … zumindest was die die Herausforderung für Augen und Ohren betraf.

Da stelze Miss Universe nebst sonnenstudiogebräuntem Lebensabschnittsgefährten (oder wahlweise auch Zuhälter) ganz brav und im schönsten Einklang neben der fünfköpfigen Familie einher. Da schimpfte das typische Doppelverdiener-keine-Kinder-Päarchen Mitte/Ende Zwanzig in gleichen Tönen gemeinsam mit dem Rentnerpaar Ende 60 über die langen Warteschlangen und die ruinösen Preise an den einschlägigen Milcheisverkaufsstätten. Und natürlich durften sämtliche anderen Randgruppen der weltweiten Gemeinschaft nicht fehlen.

Und über dem Ganzen schwebte immer ein Hauch von Frühsommer … oder war's denn doch der permanente Essensgeruch der mehr als zahlreich vertretenen Speiselokalitäten? Man weiss es nicht ganz so genau … frühsommerlich war es auf jeden Fall.

In dem Sinne … freuen wir uns auf den nächsten Besuch der lieben Sonne … auf das er bald wieder sein würde. Und ansonsten erfreuen wir uns so lange an den zahlreich gemachten Erinnerungsfotos. Ganz im Sinne von "Ich habe sie wirklich gesehen … trotz Sonnenbrille".

14 Mai 2010

Langsam ist's genug

Irgendwie kann es einem ja das Wetter nie wirklich recht machen. Mal ist es zu heiss, dann wieder zu kalt, mal ist es zu trocken und dann wieder zu nass draussen. Und so gibt es immer ein Thema, über das man sich in aller epischer Breite auslassen kann … wenn man denn will.

Das Wetter, so schön oder mies es auch sein mag, es ist immer für eine nichtssagende und abendfüllende Konversation gut. Und wenn es nur als Einstieg für eben eine solche da ist.

Und so muss heute hier und jetzt das Wetter mal für alles hinhalten. Für meinen momentanen Müdigkeitsanfälle, für die anhaltende Lustlosigkeit in Bezug auf diverse Freizeitaktivitäten und auch für alle anderen negativen Dinge, die hier und da mal meine Wege kreuzen.

Was mach ich denn aber nur, wenn die Sonne mal wieder scheint? Eine gute Frage, über die ich denn nachdenken werde, wenn es soweit ist. Bis dahin schiebe ich mal alles auf den anhaltenden Regen und die für die Jahreszeit ungewöhnlich niedrigen Temperaturen.

In dem Sinne … werde ich mal versuchen, den heutigen Tag ohne grosse Müdigkeitsausfallerscheinungen zu überstehen und wünsche ein super Wochenende … möglichst ohne Regen und so ein Zeugs.

06 Mai 2010

Lebenszeichen

Jetzt ist's schon wieder Donnerstag und ich habe mich diese Woche hier noch nicht einmal verewigt … Asche auf mein Haupt. Aber zu meiner Entschuldigung muss ich auch sagen, dass bis auf Arbeit und Wohnungsbesichtigungen der Tag aus nichts anderem besteht.

Deswegen mal ein kurzes Rückblick auf das vergangene Wochenende und dabei ganz besonders auf den Hinflug von Zürich nach Hamburg. Nicht falsch verstehen … der Rest des Wochenendes wäre eigentlich auch einen Betrag wert … aber das würde den Rahmen hier und jetzt sprengen. Deswegen nur mal kurz ein paar Worte über den Hinflug …

Denn der hatte es mehr oder weniger in sich. Und dabei meine ich nicht die paar kleinen Turbolenzen … alles harmlos. Was mein Blut eher zum Kochen gebracht hat, war ein Teil der Mitreisenden. Schliesslich war man eine gute Stunde auf engstem Raum mit eben diesen eingesperrt und die Anzahl der Fluchtmöglichkeiten tendierte quasi gegen "0" … leider.

Schon beim Boarding fiel uns eine kleine Gruppe Schweizer Mittzwanziger auf, die sich sichtlich und lautstark auf ihren Hamburgbesuch freuten. Prinzipiell ist so ein Besuch natürlich Grund zur Freude. Allerdings muss ich nicht den restlichen ca. 150 Mitreisenden dies im Minutentakt indirekt mitteilen. Auch der Konsum diverser Jugendzeitschriften vor und während des Fluges und die dazugehörige Auswertung der mehr oder weniger sinnfreien Textmitteilungen in eben diesen Zeitschriften waren nicht wirklich lustig und auf deutsch gesagt … es interessierte uns restlichen Mitleidenden einen Dreck. Nur leider interessiert unser Desinteresse die Truppe herzlich wenig.

Und so gestaltete sich die Zeit während Start und Landung, in denen der Gebrauch elektronischer Geräte leider nicht erlaubt war, eher mühsam und nervtötend. Und mal ganz im Ernst … wenn sich jemand mit Ende Zwanzig den Spitznamen "Whiskey" zugelegt hat und auch so genannt wird … was will man da erwarten

In dem Sinne … wenn einer eine Reise tut, denn hat er was zu erzählen. Ich glaube so oder so ähnlich geht dieses Sprichwort. Egal … ich werde mich jetzt mal so langsam an die Arbeit machen. Aber vorher brauche ich noch eine intravenöse Koffeininjektion.

29 April 2010

Die Saison ist mal definitiv eröffnet ...

Der Sommer ist da … zumindest in Zürich. Und so wie mir zu Ohren gekommen ist, soll dies auch im Rest der Schweiz und auch in Deutschland der Fall sein.

Also ist mal wieder die Zeit gekommen, den heissgeliebten Grill zu entstauben, ggf. die leere Gasflasche gegen eine neue gut gefüllte auszutauschen oder sich mit entsprechendem Brennmaterial auszustatten. Je nach Lust und Möglichkeit …

Bei uns war's gestern zwar nicht das erste Mal in diesem Jahr soweit, aber es war zumindest das erste Mal in diesem Jahr, wo der Verzehr des Grillgutes dann auch im Freien stattfinden konnte. Die Temperaturen haben es auf jeden Fall hergegeben

Und da wir gestern noch Besuch von Frau Dr. S. hatten, lohnte es sich gleich doppelt, die Hitze als eidgenössisch vereidigter Grillmeister zu ertragen … lecker war's zudem auch noch.

Lediglich ein kleines Wölkchen trübte den sonst so harmonischen Abend. Denn an eine eventuelle Neubeschaffung frischen Gases hatten wir nicht gedacht. Und so musste ich mich denn auf den langen und mühsamen Weg zur nächsten Grillgasflaschenfachvertriebsstelle machen. Und die lag natürlich nicht wirklich gleich ums Eck.

Ich hoffe zumindest mal nicht, dass mich der eine oder andere rote Blitz auf dem Weg hin und zurück getroffen hat. Gesehen habe ich zumindest mal nichts. Denn wenn wird es auf jeden Fall ein teurer Falschenaustausch …

In dem Sinne … könnte ich jetzt und hier und sofort schon wieder die Grillzange auspacken, das eine oder andere Grillgut verzehren und überhaupt … ich habe Hunger. Also werde ich jetzt erst Richtung Kantine schlurfen und mich der Nahrungsaufnahme zuwenden. … Mahlzeit …

23 April 2010

Worauf man sich verlassen kann

Seit meinem Arbeitgeberwechsel und der damit verbundenen örtlichen Veränderung bin seit Anfang des Monats wieder mehr oder weniger gezwungen, die in Zürich allseits beliebten und stark frequentierten S-Bahnen mehr oder weniger zu benutzen. OK … ein Stückchen Tram darf ich auch noch fahren … aber ansonsten sind die Zeiten, wo ich mich vor der Haustür ins Tram gesetzt und kurz vorm Büro eben dieser fluchtartig verlassen habe, mal definitiv vorbei.

Prinzipiell ist das auch alles kein Thema … ganz im Gegenteil … denn schliesslich war die Fahrt mit dem Tram 14 sehr oft nicht wirklich erquickend und labend. Das Publikum war nicht wirklich das anspruchsvollste und die eine oder andere negative Begebenheit habe ich ja auch schon zum Besten gegeben.

Da ist es jetzt zum Teil anders … einfach auf den Zug und nach 6 Minuten wieder raus. Dann zweimal lang hinschlagen und schon sitze ich im Büro.

Blöde wird's denn nur, wenn ich eben diesen Traumzug nicht erwische, was vorzugsweise zum Feierabend der Fall ist. Genau dann darf ich nämlich die S-Bahn-Variante wählen. Und das ganze Bedingt mit Umsteigen an der Hardbrücke. Wer die Gegend kennt, weiss, dass es dort nicht wirklich Spass macht, länger als 3 Minuten zu verweilen. Und wer sie nicht kennt … hat definitiv mal nichts verpasst.

Nur gerade das Verweilen bzw. Warten an eben dieser Station kann sich zuweile in die Länge ziehen. Denn nichts ist so sicher wie eine garantierte Verspätung der auf vielen Tafeln angekündigten nächsten S-Bahn Richtung Sofa …

Und ich rede hier mal nicht von 1 -2 Minuten Verspätung … das wäre ja alles noch im Rahmen. Aber keine Ahnung wie oft es vorkommt, dass man schon mal 8 – 10 Minuten warten muss. Und das macht nun wirklich keinen Spass. Aber zum Glück ist gerade zu den sogenannten Stosszeiten (haha … Schenkelklopfer) die Frequenz zwischen den einzelnen Bahnen in meine Richtung recht hoch und mein Sofa sieht mich denn schon früh genug.

In dem Sinne … freue ich mich denn schon mal auf den heutigen Feierabend. Da darf ich nämlich mein kleines Auto aus der Werkstatt holen und mich anschliessend einmal durch den Feierabendverkehr quer durch Zürich quälen … da kommt doch Freunde auf. Und das jetzt schon … Schönes Wochenende !!!

22 April 2010

Wieder mal soweit

Wie dem einen oder anderen bekannt sein dürfte, ist ein grosses Hobby von mir ja das regelmässige Umziehen von einer Wohnung in die nächste. Meinen Kollegen zufolge soll man ja, wenn die ersten Mahnungen kommen, die nächste Wohnung suchen und sich denn fluchtartig vom Acker machen.

An dieser Stelle möchte ich mal ganz deutlich klarstellen, dass dem nicht so ist. Bisher habe ich meine Mietverpflichtungen immer mehr als pünktlich beglichen und habe auch vor, dies in der Zukunft weiterhin zu tun.

Die Gründe für den häufigen Wohnungswechsel sind ganz andere und sollen hier und jetzt aber mal nicht weiter beleuchtet werden. Natürlich stehe ich aber für persönliche Auskünfte gerne zur Verfügung. …

Jedenfalls … ist es heute mal soweit und das Fifilein und ich sind zu einem Wohnungsvorstellungsgespräch geladen. Die Wohnung an sich haben wir schon gesehen, jetzt gilt es, dem Vermieter die Aufwartung zu machen und dort durch Kompetenz und ein seriöses Äusseres zu glänzen. Aber ist für mich als Pinguin jetzt mal nicht so das Problem und auch beim Fifilein sehe ich da so gar keine Schwierigkeiten.

Und so wird sich wohl bis zum Ende der Woche zeigen, ob in mittelfristig wieder mal ein Umzug ins Haus steht. Eilig haben wir es zwar nicht, aber schön wäre es trotzdem. Schliesslich ist man ja jetzt verheiratet und aus dem sogenannten "WG-Alter" raus … Zeit also mal für was eigenes schönes tolles …

In dem Sinne … bin ich mal auf den Herrn Vermieter heute Abend gespannt. Bisher bestand ja nur telefonischer Kontakt und der war … na ja … sagen wir mal … durchwachsen. Die Spannung steigt also ins Unendliche und eine von meinen neuen Visitenkarten habe ich schon mal vorsichtshalber eingepackt. Wer weiss, wozu es gut ist …

16 April 2010

Da ist es …

… das klassische Aprilwetter. Zumindest, wenn ich hier so aus dem Fenster schaue.
Die typische April-Wetter-Himmel-Einteilung … der eine Teil schön blau und auch die Sonne lacht. Und gleich daneben dicke schwarze Wolken und Regen, der wohl ziemlich heftig sein muss. Noch bin ich jedenfalls auf der Sonnenseite … und ich hoffe Mal, dass das auch so bleibt.

Und sonst? … tja … die Augen sind noch nicht wirklich auf (aber in 10 min ist die morgendliche Kaffeepause) und denn wird alles gut. Und auch mein kleines Urlaubsplanungsdebakel (mal wieder die Wochen verwechselt) ist zur gegenseitigen Zufriedenheit bereits am frühen Morgen geklärt worden.

Ansonsten ist heute Freitag, Morgen holen wir unser neues Zuhause für die Kampfgoldfische in Deutschland ab und Sonntag darf ich denn wohl mal wieder Zahnarzthelferin spielen. Also nicht so, wie jetzt vielleicht jemand denkt. Das Fifilein muss auf den berühmt-berüchtigten Stuhl und da muss ich immer Frau Dr. S. assistieren. Was tut man nicht alles …

In dem Sinne … sollte das nur mal wieder ein kleines Lebenszeichen meinerseits sein und übers Wetter kann man immer sprechen. Und über alles andere natürlich …

12 April 2010

Zug durch die Gemeinde

Samstagabend war es mal wieder soweit … nach einer gepflegten Verköstigung durch diverses Grillgut und dem Genuss des einen oder anderen Glases gefüllt mit feinstem vergorenem Traubensaft machten sich das Fifilein, Fr. Dr. S. und klein lorretti auf, die weite Welt der gastronomischen Lokalitäten rund um die Zürcher Langstrasse zu erkunden. Eine Expedition in die Halbunterwelt Zürichs sozusagen.

Und genau das wurde es denn auch … mehr oder weniger.

Erster Stop der Tour de Langstrasse war das Casablanca. Eine kleine Lokalität mit gemischtem Publikum, eine kleinen aber feinen Karte voll mit mehr oder weniger geistlichen Getränken. Alles ganz entspannt und mit gar keiner Aufregung verbunden. Lediglich vom Fassbier sollte man die Finger lassen. Der Geschmack von Abwaschwasser schwirrt immer noch in meiner Mundhöhle herum.

Weiter ging es denn ins Sansibar … eine uns durchaus schon bekannte Lokalität. Coole Musike, angenehme Leute und definitiv genug Platz … zumindest am vergangenen Samstag. Auch hier eine grosse Auswahl an diversen Alkoholitäten. Auch das Fassbier war schon ein bisschen angenehmer und zumindest trinkbar. Lediglich die grummlige Bedienung warf einen kleinen Schatten auf den ansonsten ungetrübten Spass.

Vorletzte Station unserer kleinen Rundreise war dann das Acapulco … voll, laut und doch irgendwo noch recht angenehm. Die Mädels wankten zwar schon ein wenig wie die Bäume bei einer lauen Sommerbrise … also alles noch im grünen Bereich. Die Uhr war mittlerweile 23:00 Uhr und dies zeigte sich auch an der Anzahl der Besucher. Leer ist definitiv was anderes.
Auch diese Lokalität zeichnete sich durch ein umfangreiches Angebot diverser Drinks aus. Und selbst zu dieser Uhrzeit bestand noch durchaus die Möglichkeit, sein Heiss- oder Kaltgetränk ausserhalb diversen Wände der Bar einzunehmen. Ein grosses Manko … die örtlichen WC-Einheiten. Das Fifilein ist zwar einiges gewöhnt, aber dort war ihr nicht wirklich wohl. Mehr mag ich jetzt gar nicht sagen.

Die Krönung des Abends bestand dann (nach einem 10-minütigem Fussmarsch) im abschliessenden Besuch unserer Stammkneipe … auch als Hafenkneipe bekannt. Aber dazu brauche ich wohl nicht viel zu schreiben. Wer uns kennt, kennt auch unsere Meinungen und Ansichten zur Hafenkneipe.
Danke Roger … war wie immer super … nur den "wilden Hund" … den üben wir nochmals.

In dem Sinne … war's mal wieder ein langer, anstrengender und doch lohnenswerter Abend und brachte viele neue Eindrücke bzw. frischte alte Erinnerungen wieder auf. Und die Fahrt mit dem Taxi war da der definitive Schlusspunkt des Abends. Prost …

08 April 2010

Geburtstag

Und schon wieder ist ein Jahr vorbei … man soll’s ja gar nicht glauben. Und mir kommt es so vor, als wäre es erst gestern gewesen. Aber was soll’s … das Leben ist kein Ponyhof und es gibt Dinge, die sind einfach so, wie sie nun mal sind. Amen …

Also … mein geliebtes Eheweiblein … ich wünsche Dir alles Gute zu Deinem heutigen Geburtstag und hoffe, dass die Enttäuschung bezüglich des denn doch nicht ganz so grossen Geschenkpaktes nicht allzu gross ausgefallen ist. Aber glaube mir, der Inhalt macht’s …

In dem Sinne … freue ich mich auf den heutigen Abend mit Dir. Tisch ist reserviert und die guten Ausgehsachen parat gelegt. Alles weitere denn mal später …

07 April 2010

Nicht alles ist Gold was glänzt

Das ja Zürich die Stadt der reichen und schönen ist, sollte ja auch dank diverser Beiträge meinerseits an dieser Stelle bekannt sein. Also wirklich nichts Neues und Unbekanntes. Und daher heute mal ein paar kleine Wörtchen und Sätzchen.

Jöhhhh … die Schweiz ist ja so niedlich … und die Schweizer erst … Achtung … das war Ironie, für alle Schweizer, die hier mitlesen sollten. Und ja … ich weiss … nix mit Niedlichkeit und so was in der Schweiz … alles nur Mundart … bla bla bla

Jedenfalls … es ist nicht wirklich alles Gold hier in der Stadt der Schönen und Reichen … welch ein Wunder, welches keinen wundern sollte. Ok … 5 Franken in die „Schlechte-Wortspiel-Kasse“ … der war jetzt wirklich übel … ganz wirklich. Sorry ….

Und wenn man nur ein bisschen mit offenen Augen und in den „richtigen“ Gegenden unterwegs ist (so wie ich jetzt auf dem weg zur neuen Arbeitsstelle), wird einem dies so richtig bewusst. Nix mehr mit dem Glanz und der oberflächlichen Pracht der Bahnhofstrasse und des Paradeplatzes. Vorbei der mondäne Schick der Reichen und Prominenz. Wobei … Schweizer Prominenz … na ja … lassen wir das aufgrund fehlender Existenz mal. Einfach nur hässliches Grau, kalter Beton und Menschen, denen es egal ist, wer einen gerade mustert. Also eigentlich alles ganz entspannt …

In dem Sinne … schreibe ich heute ziemlich wirres Zeugs … macht aber nix. Derjenige, wer mich kennt, weiss, was ich sagen will. Und der liebe Rest … der kann alles reininterpretieren, was er möchte. Viel Spass jedenfalls …

05 April 2010

Quer durch Deutschland

Und weil ich wieder da bin, gleich mal den ersten Eintrag nach neuer Zeitrechnung.
Denn schliesslich gab's das vergangene Wochenende einiges, was es sich lohnt zu berichten.

Klein lorretti hat nämlich mal wieder die deutschen Autobahnen unsicher gemacht. Ok ... es war zwar mehr die Reise von Punkt A nach B (so mehr oder weniger). Muss ja auch mal sein, denn nicht immer ist der Weg das Ziel ...

Wer sich jetzt fragt, was "Punkt B" war, den will ich mal nicht länger auf die Folter spannen. Ziel einer mehr oder weniger langen Reise mit dem dunkelgrauen Flitzer war die sagenumwogene Stadt Bielefeld. Und wenn ich eine Sache bestätigen kann, ist, dass es diese Stadt in seiner ganzen Herrlichkeit und Pracht wirklich gibt. Nix mit bösen Verschwörungstheorien und so ... ich war wirklich da ... ganz ehrlich. Hier ist auch noch ein Beweis:



Und was ich da so alles erlebt habe, sprengte meine eigentlich doch recht grosse Vorstellungsgabe. Erwartungen wurden übertroffen, Urteile innerhlab von Minuten wiederrufen bzw. angepasst und so manch unerwartete Überraschung wurde mir bereitet.
Alles hier niederzuschreiben, würde den Rahmen mehr als sprengen. Deswegen nur ein kurzer Abriss der Erlebnisse im ... ich weiss auch nicht ... halt in Bielefeld.

Samstag am späten Abend war der Besuch einer sagenumwogenen Veranstaltung im Herzen von Bielefeld angesagt. Ein berühmter Bielfelder Veranstaltungsort hatte zum Feier und Tanzen geladen. Und nur soviel ... es wurde getanzt und gefeiert. Und das Publikum hat jede Menge Stoff für umfangreiche Feldstudien über schlechten Geschmack in fast jeder Form geboten. So, wie die meisten Besucher dort den weg an die Öffentlichkeit gefunden hatten, ja genau so stelle ich mir die Besucher der wöchentlich stattfindenen Dorfdiscos vor. Da wurde viel für's auge geboten ... fast mehr, als ich verkraften konnte. aber ich hab's überlebt ... hoffentlich ohne Spätfolgen.

Ansonsten habe ich ein ganze Menge weiterer Highlights erleben durften. Kaffeeschlürfen auf dem Kaffeestrich, Besuch diverser textilvertreibender Lokalitäten und ein Essen in einer Kirche, die keine mehr ist. Wirklich ein Highlight in der Stadt.

Anonsten bleibt nur zu erwähnen, dass man für die Durchquerung der Kassler Berge mit einer Geschwindigkeit von durchschnittlich 200 km/h das richtige auto braucht. Und ich hatte es ... rein zufällig dabei.

In dem Sinne ... einen ganz ganz grossen Dank an Julia und Flo, welche mir diese Stadt innerhalb kürzester Zeit sehr nahegebracht haben. Ich komme wieder ... und das ist keine Drohung, sondern ein Versprechen.

na dann wollen wir mal wieder

Wie lange ist's jetzt her, dass dieser Blog sich mit Leben füllte? Ende Januar 2010? sowas in der Drehe auf jeden Fall.

Und soviel mal vorab ... es tut mir leid, dass ich mich hier einfach so verkrümelt habe ... ohne Vorwarnung und irgendwelche Abschiedsworte. Nur soviel dazu ... es musste arbeitsrechtlich sein. Mehr darf und will ich nicht sagen.

Und was ist in der vergangenen Zeit passiert ... eine ganze Menge natürlich. Und einiges wird sich wohl hier wiederfinden. Mal schauen ...

Jedenfalls hoffe ich, den einen oder anderen Leser wiedergewinnen zu können und freue mich schon wieder auf's Schreiben. Hat mir nämlich mächtig gefehlt.

IN DEM SINNE ... klein lorretti ist wieder ...

p.s. Danke Julia ... Deine Worte waren die ausschlaggebenden ...

18 Januar 2010

Aua …

Vergangenen Samstag war es endlich wieder soweit. Das erste Mal in dieser Saison hat sich klein lorretti auf den langen und zeitweise recht mühsamen Weg in die Berge gemacht, um dort mit seinem Board die Pisten ein bisschen unsicher zu machen. Und um dem ganzen noch die Krone aufzusetzen, habe ich mir den Luxus eines Privatlehrers gegönnt, um die Qualität der allgemeinem Verunsicherung im mehr oder weniger vorhandenen Schnee noch ein bisschen zu erhöhen.

In dem Zusammenhang musste denn auch gleich mal das neu erworbene und teuer bezahlte Material erprobt werden. Schliesslich soll das ja alles einen mehr oder minder grossen Einfluss auf den so sehnsüchtig erhofften Spassfaktor haben.

Und so wurde ich den gesamten Samstagvormittag über die Pisten gejagt, mit dem einen oder anderen teilweise kindergerechten Tip versorgt ( Beispiel: "Stell Dir vor, da vorne wäre ein Frosch und den willste überfahren …) und auf den bevorstehenden Muskelkater vorbereitet ("Du wirst leider … ")

Und es kam denn auch, wie es kommen musste. Bereits am späten Samstagnachmittag kam das kleine bösartige Tierchen angekrochen und fing an, mich in bestimmten Körperregionen zu plagen. Und am Sonntag hatte sich dann die ganze Familie des kleinen Pelztierchens in meinem Körper versammelt.

Aber zum Glück hatten wir am Samstagabend Besuch und die Kleinfamilie mit Nachnamen "Muskelkater" wurde durch den einen oder anderen Schluck köstlichen Weissherbstes aus der Spitalkellerei Konstanz betäubt.

In dem Sinne … werde ich heute mal noch die letzten Kämpfe mit der tief in mir sitzenden Kleinfamilie ausfechten und hoffen, dass mein Muskelapparat Morgen wieder gänzlich vom Kater und seiner Familie befreit sein wird. Schliesslich heisst es, für nächsten Samstag Platz für die nächste Familie des Muskelkaters zu schaffen.

13 Januar 2010

Was sollen bloss die Nachbarn denken

Immer mal wieder durchlaufe ich bestimmte musikalische Phasen, über die ich mich im Nachhinein doch schon ziemlich wundere. Da tauchen plötzlich CDs auf, die ich jahrelang nicht bewusst in den Händen gehalten habe.

Aber eigentlich auf der anderen Seite auch irgendwie doch kein Wunder. Schliesslich habe ich in den vergangenen Jahren jede Menge Musik mehr oder weniger intensiv konsumiert.
Und so habe ich gestern meine Nachbarn und mich mit feinstem Metalklängen verwöhnt.

Ok … ob die Nachbarn von den mehr oder eher doch weniger sanften Klängen von Sepultura begeistert waren, wage ich mal zu bezweifeln. Aber ich hab jedenfalls gefeiert und bin wild durch die Gegend gerockt. Spass muss halt sein.

Und dem nicht genug … heute Morgen ging es denn im Bad so weiter … hoffentlich nicht habe ich das Fifilein nicht aus ihren sanften Träumen damit gerissen. Aber sie hätte sich bestimmt gemeldet, wenn es so gewesen wäre.

In dem Sinne … Spass muss sein und Abwechslung beleibt Körper und Geist. Und mal so ein kleines wildes Liedchen hat noch nie jemand geschadet. Schönen Abend noch …

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