12 Februar 2016

Gedanken am Freitag morgens

Mahlzeit Gemeinde 

Gestern irgendwann im Laufe des Tages meinte mein Bürokollege in einem Nebensatz beiläufig, dass wir eigentlich, über das, was wir so täglich erleben, ein Buch schreiben sollten. Angefangen bei den Novemberprogromen bis hin zur heutigen Situation. Und irgendwie lässt mich der Gedanke bzw. die Idee seit dem nicht mehr los. 

Die Frage ist nun, wann würde mein persönliches Buch starten? Im Jahr 2002 als ich den vorgezeichneten Weg und die Heimat verliess? Mich in die Fremde Süddeutschlands begab, weil ich meinte, dort mein Glück zu finden?

Oder anfangs 2006, als ich de facto in die Schweiz auswanderte, auch wenn mir der Gedanke "Auswanderung" nach wie vor suspekt ist? Schließlich brauche ich mich ja nur in den nächsten Flieger setzen und wäre in einer Stunde wieder in dem mir Lebensraum. 

Oder 2010 als einen beruflichen Wechse vornahm, der mir immer noch sauer aufstößt bzw. der mich immer noch jeden Tag verfolgt? 

Ehrlich gesagt ... ich habe keine Ahnung. Und so wird es wohl immer mehr oder weniger nur ein Gedanke bleiben. Schließlich ist der Anfang das schwierigste. Und so lange ich diesen nicht habe, ist alles andere nebensächlich. 

In diesem Sinne ... entspannten Freitag und schönes Wochenende. Wenn wenn jemand eine Idee bezüglich eines Anfangs hat, behaltet er (oder sie) es lieber für sich, da ich sonst wirklich noch fange. 


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