18 Februar 2008

So schön … schön war die Zeit

Wie unschwer an diesen Zeilen zu erkennen ist, bin ich wieder im Lande. Diesmal gut erholt, ohne nennenswerte Schäden oder anderweitige Komplikationen. Eine Woche angenehme und entspannte Wintersportferien liegen hinter mir und ich muss schon sagen … Snowboarden ist schon richtiger Sport und manchmal doch recht anstrengend. Aber Spass macht es allemal und eine Fortsetzung gibt es am kommenden Wochenende.

Aber mal ganz von Anfang an …

Vorletzten Freitag war es endlich soweit und nach einem durchaus hektischen und stressigen Tag wurden die Ferien mit einer entspannten Fahrt nach Davos eingeläutet. Gute Gespräche, noch bessere Musik und die Vorfreude ganz oben im Gepäck. Alles in allem eine entspannte Fahrt ohne irgendwelche Aufregungen.

Nach dem grossen "Begrüssungs-Hallo" gab's denn auch schon die erste Bewährungsprobe für meine beiden weiblichen Begleiterinnen … die Zubereitung der ersten gemeinsamen Mahlzeit. Natürlich wollte ich die beiden Mädels nicht gleich zu sehr beanspruchen und "begnügte" mich mit einem einfachen aber sehr schmackhaften Gericht … Teigwaren mit einer leckeren Sauce.
Danke Mädels … selten so gut gegessen …

Die eigentlichen Ferien begannen denn am Samstag mit der ersten gemeinsamen Abfahrt. Gemischte Gefühle meinerseits aufgrund meines kleinen Unfallchens zwei Wochen zuvor.
Aber es lief denn doch besser und schneller als erwartet und der Spass war auf jeden Fall mehr als ausreichend vorhanden. Nach ca. 2 Stunden wurde dann auch ganz schnell die erste Pause im schönsten Sonnenschein beschlossen. By the way … es war nicht die letzte und auch nicht die umfangreichste Pause an den kommenden Tagen.

Am Nachmittag wurde durch den Kauf verschiedenster technischer Aus- und Umrüstungen die Davoser Wirtschaft zu neuen Höhen angekurbelt und zufrieden fielen wir irgendwann am frühen Abend in die Betten … inklusiver Frischluftvergiftung und müder Knochen.

Die restlichen Tage verliefen dann in ähnlicher Art und Weise. Kurze und sehr guten Abfahrten folgten erholsame und lange Pausen in der Sonne. Schnell wurde auch in der einen Hütte ein entsprechender Stammplatz und auch –Kellner gefunden. Schnell bildeten sich gewisse Gewohnheiten raus, die in aller Schönheit und Pracht gepflegt wurden.

Und was war noch so …

Nach meinen kleinen Unfall vor jetzt 3 Wochen bin ich auch ein bisschen bekannt und berühmt in Davos. Ich wurde selbst von einem Seilbahnfahrer erkannt und fast mit Handschlag begrüsst. Auch im Spital, wo ich Zwecks Überreichung einer kleinen Dankesaufmerksamkeit noch kurz vorbeigeschaut hatte, wurde ich doch wieder erkannt. Menno … ich muss wirklich einen sehr bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Wenn ich mich doch bloss daran erinnern könnte.

Und dann war da noch die sonntagliche Suche nach einer gastronomischen Einrichtung in Davos. Man denkt ja, man ist in einem voll erschlossenen und ausgebauten Wintersportgebiet mit diversen Partylocations. Aber weit gefehlt an einem Sonntagabend mitten in der Saison. Bis auf eine Pizzeria, welche unseren Ansprüchen genügt hätte, war nirgends gross was zu finden. Selbst in den angesagten und bekannten Lokalitäten sassen nur die üblichen Stammgäste und starrten gelangweilt vor sich hin.

Aber wir haben dann die Party am Mittwoch und Donnerstag nachgeholt und so mancher hart verdiente Franken wurde gegen hochgeistige Getränke eingetauscht.

In diesem Sinne … wieder einmal gelungene und spassige Ferien, diesmal verbunden mit Sport und reichlich Sonnenbaden. Mensch was willste mehr …

Und hier noch ein paar Impressionen:





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