13 November 2009

Einberufungsbefehl oder wie?

Wie jeder Mensch, der so ein kleines bisschen auf sein Äusseres achtet und zu denen ich wohl auch gehören mag, muss ab und an der Gang zum Frisör seines Vertrauens stattfinden. Denn das Thema Haare und Frisur (soweit noch vorhanden), ist durchaus ein ziemlich heikles und kann auch ab und an zu mittleren Katastrophen führen.

Ok .. bei uns Männern ist das oftmals nicht so wild und schliesslich wächst das Zeugs oben auf dem Kopf auch innerhalb kürzester Zeit wieder zu einer ansehnlichen Pracht heran. Zumindest (noch) bei mir …

Und so war es gestern Abend für mich mal wieder an der Zeit, all meinen Mut und meine Phantasie einzupacken und mich auch den langen Weg nach Canossa … ups … nach Oerlikon Zentrum zu machen und meiner Harrkünstlerin die Aufwartung zu machen. Eine "Spitzenbehandlung" stand auf dem Programm … ohne irgendwelche Experimente oder ähnlichem Zeugs.

Das Ergebnis … na ja … Madame war gestern mächtig in Schneidelaune und neben einer ganzen Menge Worte fielen auch eine ganze Menge Haare. Kurz im Nacken und auch sonst nicht gerade eine wintertaugliche Frisur. Eher für einen Trip in die Tropen geeignet.

Und da ich nicht wirklich ein Mützentyp bin, werde ich wohl die nächsten Tage und Wochen mit kalten Ohren rumlaufen und bei meiner Umwelt den Eindruck hinterlassen, demnächst wieder zum Militär einrücken zu müssen. Dabei habe ich dieses Kapitel doch bereits vor 15 Jahren hinter mir gelassen.

In dem Sinne … Kleider machen Leute, Frisuren aber auch. Aber zumindest laufe ich jetzt nicht mehr wie der Penner in meinem allmorgendlichen Beförderungsmittel rum. Schönes Wochenende allen …

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