23 April 2010

Worauf man sich verlassen kann

Seit meinem Arbeitgeberwechsel und der damit verbundenen örtlichen Veränderung bin seit Anfang des Monats wieder mehr oder weniger gezwungen, die in Zürich allseits beliebten und stark frequentierten S-Bahnen mehr oder weniger zu benutzen. OK … ein Stückchen Tram darf ich auch noch fahren … aber ansonsten sind die Zeiten, wo ich mich vor der Haustür ins Tram gesetzt und kurz vorm Büro eben dieser fluchtartig verlassen habe, mal definitiv vorbei.

Prinzipiell ist das auch alles kein Thema … ganz im Gegenteil … denn schliesslich war die Fahrt mit dem Tram 14 sehr oft nicht wirklich erquickend und labend. Das Publikum war nicht wirklich das anspruchsvollste und die eine oder andere negative Begebenheit habe ich ja auch schon zum Besten gegeben.

Da ist es jetzt zum Teil anders … einfach auf den Zug und nach 6 Minuten wieder raus. Dann zweimal lang hinschlagen und schon sitze ich im Büro.

Blöde wird's denn nur, wenn ich eben diesen Traumzug nicht erwische, was vorzugsweise zum Feierabend der Fall ist. Genau dann darf ich nämlich die S-Bahn-Variante wählen. Und das ganze Bedingt mit Umsteigen an der Hardbrücke. Wer die Gegend kennt, weiss, dass es dort nicht wirklich Spass macht, länger als 3 Minuten zu verweilen. Und wer sie nicht kennt … hat definitiv mal nichts verpasst.

Nur gerade das Verweilen bzw. Warten an eben dieser Station kann sich zuweile in die Länge ziehen. Denn nichts ist so sicher wie eine garantierte Verspätung der auf vielen Tafeln angekündigten nächsten S-Bahn Richtung Sofa …

Und ich rede hier mal nicht von 1 -2 Minuten Verspätung … das wäre ja alles noch im Rahmen. Aber keine Ahnung wie oft es vorkommt, dass man schon mal 8 – 10 Minuten warten muss. Und das macht nun wirklich keinen Spass. Aber zum Glück ist gerade zu den sogenannten Stosszeiten (haha … Schenkelklopfer) die Frequenz zwischen den einzelnen Bahnen in meine Richtung recht hoch und mein Sofa sieht mich denn schon früh genug.

In dem Sinne … freue ich mich denn schon mal auf den heutigen Feierabend. Da darf ich nämlich mein kleines Auto aus der Werkstatt holen und mich anschliessend einmal durch den Feierabendverkehr quer durch Zürich quälen … da kommt doch Freunde auf. Und das jetzt schon … Schönes Wochenende !!!

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