25 Januar 2008

Grau ist doch eine schöne Farbe

Nach Tagen von Sonnenschein und annehmbaren bzw. fast schon frühlingshaften Temperaturen ist es heute mal wieder so, dass ich am liebsten gar nicht erst aufgestanden wäre. Ich hätte im Bett bleiben, die Decke nochmals bis zu den Ohren hochziehen und mich in meinen neuen Roman über die grossen und bösen Orks vertiefen sollen. Aber pflichtbewusst und arbeitseifrig wie ich bin, habe ich einen Fuss vor den nächsten gemacht und mich mit nicht einmal halb geschlossen Augen auf den mühsamen Weg ins Büro geschleppt.

Immer begleitet von einem grauen Himmel und Temperaturen, die gerade einmal die 0 Grad gerade so überschritten haben. Keine wirklich guten Voraussetzungen, den Tag voller Schwung und Elan zu beginnen. Eher im Gegenteil. Die Bemühungen, einigermassen auf 100% Leistung zu kommen, waren selten so hoch und kosteten mehr als genug Kraft.

Jetzt habe ich gerade in gemütliches Essen mit einer guten Kollegin genossen und eine gewisse Schläfrigkeit macht sich mehr und mehr breit. Dabei sollte ich eigentlich heute noch so viel erledigen. Eine Erinnerung nach der anderen blinkt auf und mahnt mich, endlich mal wieder produktiv zu werden. Leute wollen angerufen, Dinge abgeklärt und kleine Problemchen gelöst werden. Und ein ganzer Stapel von schon bescheiden gebundenen Unterlagen warten seit Tagen darauf, endlich mal durch unseren äusserst hochkomplizierten und wenig zuverlässigen Kopierer (typisch HP … *g*) gejagt zu werden. Eine Tätigkeit, auf die ich ja momentan so gar keine Lust habe, da jedes Blatt einzeln kopiert werden muss.

Der Blick aus dem Fenster ist auch nicht gerade motivationsfördernd. Eine graue Wand aus Wolken versperrt schon den ganzen Tag die Sicht auf einen möglichen blauen Himmel und lässt nicht den kleinsten Sonnestrahl durch. Keine guten Voraussetzungen und keine wirkliche Motivationshilfe.

Aber jetzt sollte ich mal langsam was tun. Sonst wird der Nachmittag endlos lang und endet in einem zu späten Feierabend. Und auf das hab ich aufgrund meiner doch ein wenig zu langen privaten to-do-Liste relativ so gar keine Lust.

In dem Sinne … die Ärmel hochgekrempelt, ein frisches Lächeln aufgesetzt und ran an den Speck. Wünsche allen, die sich gerade durch diesen mehr oder weniger sinnlosen und inhaltsfreien Text gequält haben, ein super Wochenende, ganz viel Spass und lasst es Euch gut gehen.

1 Kommentar:

Kristina hat gesagt…

Och, das Kopieren würde ich ja sogar glatt übernehmen... Gibt Schlimmeres! Zum Beispiel den Inhalt der kopierten Seiten in seinen Kopf kriegen... Oder was Neues draus basteln...

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