19 Februar 2009

Der Abend danach …

So bäh!!! der gestrige Tag begann, so angenehm und entspannt endete er denn zum Glück.

Nachdem ich mich nämlich erdreistet habe, um kurz vor fünf schon das Büro durch einen Seitenausgang zu verlassen, mein heiss geliebtes Auto aus der Werkstatt geholt hatte und auch den lästigen Gang zur Post in Zürich-Oerlikon zur allgemeinen Zufriedenheit absolvierte, war endlich die zeit gekommen, einer geliebten, aber sträflich vernachlässigten Leidenschaft zumindest mal für zwei Stunden wieder zu frönen.

Die Rede ist jetzt allerdings nicht von der Bearbeitung diverser Gitarrenseiten und der damit verbundenen Erzeugung von mehr oder weniger wohlklingenden musikalischen Tönen, sondern dem allseits so anerkannten stupiden Absitzen vor dem heimischen PC und Bekämpfung ganz ganz böser Buben mittels Maus und Tastatur. Zocken nach allen Regeln der Kunst stand nämlich auf dem Programm …

Und so kamen aus dem Gäste-Arbeits-Reservewohnzimmer gestern in der Zeit zwischen 18:00 und 20:00 für einen Aussenstehenden gar seltsame Geräusche. Rumgeballer, Schreie, quietschende Autoreifen und sonstige Nebengeräusche. Für jemanden, der da gar keinen Bezug in Form von über den Bildschirm huschenden Sequenzen hat, stelle ich mir die Lärmbelastung mittels 7.1 Dolby-Surround-Anlage schon ziemlich komisch vor. Mir würde es zumindest so gehen.

In dem Sinne … Spass muss sein und wenn er nur aus der "Bekämpfung" virtueller Gegner besteht. Wichtig ist halt nur, dass man den Sprung in die Realität immer wieder schaffen sollte. Und das kann für den einen oder anderen Spieler, der sich stundenlang vor dem PC in eine virtuelle Welt vergräbt, doch ab und an zu einem Problem werden. Also aufpassen und nie die Realität vergessen …

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