21 November 2008

Wenn es draussen stürmt und regnet

Der heutige Wetterbericht klingt ja fast so, als wenn wir mal wieder zielstrebig auf einen halben Weltuntergang zusteuern. Und beim Blick aus dem Stollenfenster (jep … wir haben sogar Fenster hier im Stollen, Wahnsinn oder?) bestätigt sich der ansonsten von mir stark und stets angezweifelten Wetterbericht.

Schirme, die sich mit aller Kraft von ihren Haltern trennen und über die Bahnhofsstrasse in die lang ersehnte Freiheit segeln, Pinguine mit hochgeschlagenen Kragen und Frauen, die bewusst heute mal auf den kurzen Rock verzichtet haben, bestimmen das momentane Erscheinungsbild ausserhalb der Gebäude. Auch die schon für das allseits beliebte Konsumfest mit Namen "Weihnachten" bereits Mitte November angebrachten Beleuchtungskörper wanken und schwanken wie verrückt. Ist auf jeden Fall lustig anzusehen … auch wenn es mir gerade, wenn ich an den Heimweg denke, ein wenig Angst macht. Ich glaube, ich nehme heute mal einen anderen Weg als den über die Bahnhofstrasse Richtung Hauptbahnhof.

Wo ich auch beim Thema wäre … und um es kurz und knapp zu machen, folgendes:

Sobald ich heute die Wohnungseingangstür mit einem lauten und allseits vernehmbaren Knall zugemacht habe, ist zum einen Wochenende und zum anderen werde ich diese bis Morgen auch nicht wieder öffnen. Soviel steht fest … wie das sprichwörtliche Amen in der allseits beliebten katholischen und reformierten Kirche.

In dem Sinne … Herbstzeit gleich Rumgammelzeit und vielleicht nur in begründeten Ausnahmefällen wird die Nase mal an die frische Luft gestreckt. Wenn es denn unbedingt sein muss … Schönes Wochenende und viel Spass Euch allen da draussen …

Keine Kommentare:

kostenloser Counter