08 September 2009

Beschwerde

Wer diesen Blog regelmässig liest, sollte ja mittlerweile erkannt haben, dass mein Verhältnis zu meiner Führungsriege nicht so die Optimalste ist. Gründe dafür gibt es genug und diese sind aus meiner Sicht auch mehr oder weniger begründet. Schliesslich ist Cheffe nicht so der einfachste Kollege und auch der Rest der Führungsgang gehört …. na ja … sagen wir mal vorsichtig … nicht zu meinen besten Freunden. Aber schliesslich sind wir ja auch zum Arbeiten da und nicht um Spass zu haben.

Aber heute Morgen hat Cheffe wirklich den Vogel abgeschossen … mit einem Elefantentöter.
Nach den üblichen sinnlosen und nicht wirklich ernstgemeinten morgendlichen Begrüssungsformeln und der täglichen Stimmungsabfrage seitens Cheffe, die ich wie jeden Morgen aufgrund permanenter Müdigkeit geflissentlich ignoriere (man fragt ja auch keinen zum Tode verurteilten, wie seine Pläne in der nächsten Zeit so sind), fragte mein Cheffe doch tatsächlich um 08:15 Uhr am Morgen, warum ich in letzter zeit nicht so gut drauf und so ruhig bin. Schliesslich war ich doch mal so gut drauf und so.

Und wie schon ein grosser blonder Mann mit Brille und "Kinnglatze" stets und zu recht fragte, musste heute Morgen einfach der Spruch "Denk mal drüber nach" …. meinerseits kommen.
Und schon hatte ich wieder Ruhe und konnte mich noch für eine Stunde dem geruhsamen Büroschlaf widmen. An dem Spruch am frühen Morgen hat er bis zur jetzigen Minute noch zu knabbern …

In dem Sinne … Aufwachen im übertriebenen Sinne sollte man so langsam Mal bei uns zum Ausbildungspunkt für Führungskräfte machen. Vielleicht würde sich ja denn mal was führungstechnisch zum Positiven ändern … wobei das "vielleicht" wirklich ganz gross geschrieben werden sollte.

Nachtrag: Mit noch müdem Augen und Hirn blogt es sich richtig gut. Man denkt nicht soviel nach.

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