01 November 2006

Kopf wie Flasche leer

Erstmal eins vorweg ... der grosse Ansturm auf die Einzelhandelsgeschäfte der Bahnhofstrasse und Umgebung blieb weitestgehend aus. Es war, vielleicht auch wetterbedingt, nicht mehr und nicht weniger los als sonst. Zumindest gegen 13:00 Uhr, als ich mich durch die üblichen Menschenmassen auf der Bahnhofstrasse quälte. Nur die üblichen Osteuropäischen Licht- und Schattengestalten waren unterwegs und gaben sich ein Stelldichein mit gestressten und ziemlich nervös wirkenden Einheimischen. Ein paar Touristen tummelten sich herum und machten eifrig Fotos von Sehenswürdigkeiten und Nobel-Hobel-Geschäften. Also alles wie immer und nicht wirklich erwähnenswert.

Vielleicht hat ja mein Aufruf zum allgemeinen Beten und zur Pflege der familiären Bindungen doch was genützt.
Oder die arktische Kälte hat die Leute nicht aus ihren warmen Wohnungen herauskommen lassen.
Wer weiss ... und im Grunde genommen ist es mir auch ziemlich egal.
Was letzendendes zählte, war, dass der ich nicht mehr Stress als sonst hatte. der Rest ist mir ziemlich wurscht.

Ansonsten war es mal wieder ein ziemlich durchwachsener Tag. Auf Sonnenschein folgte Regen und denn liess sich wieder die Sonne blicken. Und das nicht nur wettertechnisch gesehen. Und über idiotische Kollegen aus dem vertrieb rege ich mich schon lange nicht mehr auf. Gibt nur noch mehr graue Haare und führt ansonsten zu nichts.

Jetzt am (fast) Ende dieses Mittwochs muss ich sagen, dass mein Kopf ziemlich leer ist.
Zum einen habe ich meine 3000 Wörte für heute so ziemlich verbraucht und auch sonst mag mein ansonsten durchtrainiertes Hirn keine hochtrabenden geistigen Ergüsse mehr hervorbringen.

Muss es aber auch nicht. Schliesslich habe ich jetzt Feierabend, muss nur noch die Falten aus einen Hemdchen für Morgen entfernen und mich dann anschliessend faul und ziemlich zufrieden auf dem Sofa niederlassen.
Und morgen kommt denn vielleicht mal wieder ein Beitrag, der wesentlich inhaltsvoller ist.

Bis dahin ... Gute Nacht liebe Welt.

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