22 Oktober 2007

Alles bleibt anders (22.10.2007/16:30)

So … bin wieder im Lande.

Nach drei erholsamen Tagen in der Heimat an Mamas reichlich gedecktem Tisch hat mich der Alltag wieder und droht mich nach wie vor zu überrollen. Aber das ist momentan eh ein Dauerzustand, der sich wohl mehr oder weniger erst im Laufe der nächsten Wochen wieder ändern und hoffentlich auch normalisieren wird. Hoffe ich zumindest und die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

Viel ist eigentlich in den Tagen nicht passiert. Ein bisschen Zeit zum Nachdenken gepaart mit einer steifen Brise an der Küste, lange Spaziergänge und Besuche bei alten Freunden. Und immer das gute Gefühl, nie weg gewesen zu sein.

Jetzt sitze ich aber wieder hier vor meinem Monitor, starre diesen an und versuche, mir wenigstens ab und zu mal ein Lächeln abzuringen. Nur leider will das momentan nicht so ganz klappen. Aber zumindest die Kollegen hier in unserer munteren Bürogemeinschaft müssen ja nicht unbedingt mitbekommen, wie es in meinem Inneren arbeitet, brodelt bzw. drunter und drüber geht. Schliesslich gibt es Grenzen, was die Grenze zwischen privatem und geschäftlichem angeht.

Ich bin jedenfalls schon mal mächtig gespannt, was noch so in den nächsten Tagen und Wochen passiert. Fest steht aber, dass wohl nichts so bleiben wird, wie es ist, Pläne über den Haufen geworfen sind und neu gemacht werden müssen.

In diesem Sinne … nichts ist für die Ewigkeit … und wer weiss, wozu das gut ist.

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