21 April 2008

Lebenszeichen

Nachdem ich mangels irgendeiner blöden Schreibblockade und permanenter Ereignislosigkeit ein wenig rar gemacht hatte, geht's hoffentlich diese Woche hier mal ein bisschen weiter. Aber wirklich was passiert ist in den vergangenen Tagen nicht wirklich was. Aber so die eine oder andere Neuigkeit der unwichtiger Art gibt's denn doch zu berichten.

Vielleicht so das Neuste im Kurzüberblick:

Seit der letzten Woche hat die WG endlich auch einen Grill. Nicht irgendeinen sondern die High-End-Lösung aus dem Aldi Süd für den anspruchsvoller Geniesser gegrillter Fleisch- und Wurstwaren. Natürlich würde auch der eine oder andere Vegetarier auf den Geschmack kommen, denn das eine oder andere Grünzeug lässt sich auf dem Grill auch entsprechend veredeln. Natürlich ist es aufgrund der baulichen Gegebenheiten kein klassischer Holzkohlegrill, sondern ein Gas-Grill mit allen Vor- und Nachteilen. Samstag wurde dann auch endlich der entsprechende Treibstoff gekauft und so steht einem entspannten Angrillen diese Woche eigentlich nichts entgegen. Mal schauen, wann es denn definitiv soweit ist.

Vergangenen Freitag hatte ich denn auch mal einen Tag frei. So richtige Freizeit ohne irgendwelche Verpflichtungen dafür aber mit jeder Menge Sachen zum Erledigen auf dem Zettel. Zum einen war es mal wieder an der Zeit, meine Haarpracht ein wenig stutzen zu lassen. Schliesslich will man ja als Schweizer Banker immer ordentlich und gepflegt in der Gegend rumlaufen und nicht unangenehm durch eine wilde Haarpracht auffallen. Also wurden die Haare mal wieder auf eine annehmbare Länge zurechtgestutzt und in eine Form gebracht, die nicht gleich an einen aus der Steckdose gekrochenen Hasen erinnert.

Auch die Befüllung unseres Kühlschrankes mit der einen oder anderen kulinarischen Köstlichkeit war mal wieder angesagt. Auch diese Aktion konnte erfolgreich ohne irgendwelche Nervenzusammenbrüche bei der Parkplatzsuche oder vor der Kasse beendet werden.

Zum Ausklang dieses Tages konnte ich dann noch einen neuen Rekord beim Wechseln von Winter- auf Sommerreifen aufstellen. Natürlich nicht bei meinem Wagen, da lasse ich das durch ausgesuchtes Fachpersonal erledigen. Aber beim Mazda von Fifi wurde es höchste Eisenbahn und bei idealen Arbeitsbedingungen in der Firmentiefgarage konnte der o.g. Rekord aufgestellt werden. Natürlich in der gewohnt deutschen Gründlichkeit. versteht sich ja von selber, denn schliesslich sieht's ein bisschen blöde aus, wenn man irgendwann von seinem eigenen Hinterreifen überholt wird.

Schlussendlich war das vergangene Wochenende ein würdiger Abschluss der Woche. Entspannung gepaart mit ein wenig Geldausgeben, Biertrinken am See und dem Ablästern über vorrüberschlendernde Mitbürger. Alles in allem ein riesen Spass und die nötige Erholung nach einer nicht so ganz anstrengenden Woche.

In dem Sinne … wieder eine neue Woche, eine ganze Menge Termine und noch fehlt irgendwie der rechte Schwung. Aber auch der wird kommen und wieder vorbei gehen. Und nur noch 10 Tage und dann geht's in die Heimat …

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Und heut sinds nur noch 9 Tage :) Ist ja nicht mehr lang. Habe übrigens Parallelen zwischen Dir und meinem örtlichen Bankberater festgestellt, besonders musikalischer Art. Ist toll, wenn man zu einem Termin in die Bank kommt, und das Anliegen in 15min erledigt ist, und die nächsten 30min aus Smalltalk bestehen. So muss dat sein. Aber bei mir gehts ja auch net um soviel Geld wie bei Deinen Kunden. *gg* Liebe Grüße in die Schweiz, Dorina

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