20 Oktober 2009

Schlechte Angewohnheiten

Ich will jetzt und hier mal eine kleine These in den Raum schmeissen. Nämlich die, dass des Individuums eigene Unarten und schlechte Gewohnheiten stark von seinem persönlichen und beruflichen Umfeld abhängen und auch gefördert bzw. eingedämmt werden.

Bestes Beispiel aus meiner persönlichen Sicht sind meine Kollegen aus dem Bankenumfeld. Dies Nase teilweise immer ein bisschen zu hoch, die ausdrucksweise oftmals ein bisschen zu geschwollen und die Manieren immer ganz dem geweiligen Klientel angepasst. Und natürlich oftmals nur ein Thema selbst in der wohlverdienten Mittagspause. Dazu kommen noch einige weitere Unarten, diese hier alles aufzuzählen würde jetzt aber den Rahmen sprengen.

In anderen Gesellschafts- und Berufsgruppen sieht es natürlich nicht anders aus und selbst diejenigen, die nicht in Lohn und Brot stehen, weisen so gewisse Verhaltensmuster auf. Denn eine Unart bzw. schlechte Gewohnheit ist in meinen Augen doch nichts anderes als eine Widerspiegelung der eigenen Umwelt … ob nun beruflich oder privat.

Was dagegen tun? Selbstverständlich und immer und überall. Ansonsten schafft man es ganz leicht und ohne irgendwelche Probleme, in eine der Schubladen gesteckt zu werden, aus denen man ziemlich schlecht wieder herausgekrabbelt kommt.

In dem Sinne … werde ich jetzt doch mal eine schlechte Angewohnheit meinerseits pflegen und mich wieder intensiv der täglichen Arbeit widmen. Mahlzeit …

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